Kinderwagen und Rolltreppe

Hallo,

Da seid ihr ja sehr verwöhnt, da wo ihr wohnt.

scheint so.

Viel zu
gefährlich - ich halte es im Gegenteil sogar für
unverantwortlich, wenn ich Mütter sehe, die bloß zu faul sind,

Faul… soso.

Ja - du hast bewusst partiell zitiert. Ich sagte, zu faul, auf den Fahrstuhl zu warten. Wenn ein Fahrstuhl da ist, sehe ich keinen Grund, die Rolltreppe zu nutzen, die wesentlich gefährlicher ist.

Wenn kein Fahrstuhl da ist und es keine andere Möglichkeit gibt, natürlich nutzt man dann die Rolltreppe. Es ist aber traurig, dass das überhaupt nötig ist.

Gruß
Cess

Hi,

ich fahre sogar viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, nur vorwiegend mit dem Bus. Da gibt es das Problem Rolltreppe/Fahrstuhl nicht, zudem ich meist mit der Manduca unterwegs bin.

Aber auch wenn ich mit Kinderwagen U-Bahn fahre - bisher hab ich es einmal erlebt, dass es keinen Aufzug gab. Da bin ich dann notgedrungen mit der Rolltreppe hochgefahren und auf dem Rückweg an der nächsten Station mit dem Aufzug wieder runter. Kaputte Aufzüge hab ich tatsächlich noch nicht erlebt, da hatte ich wohl Glück.

Und „zu faul“ - auch du hast nur partiell zitiert. Wenn ein Fahrstuhl in der Nähe ist, halte ich die Damen, die trotzdem mit Kinderwagen die Rolltreppe benutzen, für zu faul. Nur das habe ich gesagt.

Wie ihr dadurch auf die Idee kommt, ich würde nur shoppen und mit dem Auto fahren ist mir schleierhaft.

Gruß
Cess

Hi nochmal,

ich möchte noch etwas klarstellen - natürlich benutzt man die Rolltreppe, auch mit Kinderwagen, wenn es keinen Fahrstuhl gibt.

Ich finde das Verbot dennoch sinnvoll, weil Rolltreppen - in meinen Augen - einfach viel zu gefährlich sind (ich rede hier nicht von den Laufbändern sondern von richtigen Treppen).

Ich meine aber auch, dass dann sinnvolle Alternativen für Kinderwagen und Rollstühle zur Verfügung stehen müssen. Das stand hier aber nicht zur Diskussion, darum hab ich es nicht gleich erwähnt.

Gruß
Cess

ich fahre sogar viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, nur
vorwiegend mit dem Bus. Da gibt es das Problem
Rolltreppe/Fahrstuhl nicht, zudem ich meist mit der Manduca
unterwegs bin.

Hier in Berlin funktionieren die Aufzüge häufig nicht, sind oft sehr versteckt, befinden sich noch öfter in irgendwelchen völlig verpissten Ecken, die wahrlich für Kleinkinder das richtige Zuckerschlecken sind. Das betrifft übrigens nicht nur Berlin, sondern auch Frankfurt, Köln, Bonn, Düsseldorf, …

Aber auch wenn ich mit Kinderwagen U-Bahn fahre - bisher hab
ich es einmal erlebt, dass es keinen Aufzug gab.

S.o,

Da bin ich dann notgedrungen mit der Rolltreppe hochgefahren … da
hatte ich wohl Glück.

So - und nach der neuen EU-Richtlinie ist nix mehr mit notgedrungen. Ist nicht, ist nicht. Vor allem dann, wenn die Rolltreppen durch Barrieren blockiert sind. Dann guckt man nämlich in die Röhre.

Und „zu faul“ - auch du hast nur partiell zitiert.

Hab ich nicht. Ich habe dir erklärt, was Faulheit heißt. In dem Zusammenhang, wie du ihn gebraucht hast, eindeutig eine Beleidigung. Das finde ich anmassend.

Wie ihr dadurch auf die Idee kommt, ich würde nur shoppen und
mit dem Auto fahren ist mir schleierhaft.

Du erweckst den Eindruck. Wenn dieser Eindruck bei mehreren Leuten entsteht, könnt man mal überlegen, woran das liegt.

LG Petra

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Hallo,

Viel zu
gefährlich - ich halte es im Gegenteil sogar für
unverantwortlich, wenn ich Mütter sehe, die bloß zu faul sind,

Faul… soso.

Ja - du hast bewusst partiell zitiert.

Äh, nein, ich habe bewußt m. E. ausreichend zitiert, was folgte war für mich nicht mehr notwendig.

Ich mag nur nicht, wenn Mütter als faul dargestellt werden (besonders nicht in den ersten 6 Lebensmonaten eines Babys), auch dann nicht wenn sie die Rolltreppe einem Aufzug vorziehen, einem Aufzug an dem möglicherweise schon 12 Kinderwägen warten, was einer Wartezeit von 15-20 Minuten entspricht. (Kannst ja mal einen Ausflug zu den Aufzügen am Marienplatz oder am Goetheplatz in M machen:wink:

Guten Rutsch,
Christiane

2 Like

Hi,

Berlin, sondern auch Frankfurt, Köln, Bonn, Düsseldorf, …

ich bin in Bonn. Hier hatte ich die von dir erwähnten Probleme noch nicht.

Du erweckst den Eindruck. Wenn dieser Eindruck bei mehreren
Leuten entsteht, könnt man mal überlegen, woran das liegt.

Darum habe ich ja meine Ergänzung geschrieben.

Gruß
Cess

Ne, mit dem Einkaufen gehen mit Kind kenne ich eher EINIGE Beispiele aus dem täglichen Leben gerade in Berlin, wo Papa, Mama undvorzugsweise 3 bis 7 Kinder lautstark durch den Supermarkt fegen oder eben ganze Meuten von Müttern die mehr mit der Auswahl ihres Shampoos beschäftigt sidn als mit der Aufsicht ihrer Kinder. Sowas nervt nicht nur beim einkauf, sondern da wäre es für die Kinder auch bedeutend sicherer bei einem der beteiligten Erwachsenen zu Hause zu bleiben (welcher beispielsweise eine Liste samt Geld mitgibt) und dafür nicht in den Genuss kommt 10 Spielsachen auseinander zu nehmen, 3 Süssigkeitenverpackungen aufzureissen, 5 Leute über den Haufen zu rennen, 20 durch geplärre ins Ohr spontan ertauben zu lassen und den halben Laden umzusortieren.
Nichts gegen Kinder, aber die meisten Eltern schaffen es nicht ihre Kinder adequat wärend des Einkaufens zu betreuen (z.B. durch aktives Einbinden). Gut beschäftigte, ausgelastete Kinder sind dagegen, auch wenn sie mal lauter sind oder sich nicht wirklich benehmen kein Problem im Supermarkt.

So oder so: in Berlin zumindest finden sich meistens Leute, die beim KiWa mit anpacken, wenn der Fahrstuhl kaputt ist.
Das ist allemal sicherer als dieses wacklige hinten hochhalten.

Beste alternative: Barierefreiheit!
denn Rollstuhlfahrer haben weder die Möglichkeit „sich tragen zu lassen“ oder die Rolltreppe trotz verbot zu nutzen.