Hallo,
wie schon in der anderen Antwort geschrieben: Sei realistisch! Das Kind kommt jetzt in ein Alter, wo es sich zunehmend auch selbst sein Wochenende organisieren will, wird und für eine gesunde Entwicklung auch muss.
Nichts wäre für Eure Beziehung belastender, als wenn Du immer der Buhmann sein würdest, der den Grund dafür liefert, dass sie nicht zum Kindergeburtstag, einer sonstigen Freizeitaktivität im Freundeskreis, Schul- und Sportveranstaltungen, …, alles Dinge, die regelmäßig an Wochenenden anstehen, teilnehmen kann.
Der Schwimmkurs dauert ja auch nicht ewig. Weder am einzelnen Tag, noch in der Zahl der Tage der Laufzeit. Wenn sich das nun mal so zufällig ergeben hat, dass der Kurs am Samstag stattfindet, und das nicht eine vorsätzliche Auswahl zu deinem Nachteil ist, dann sieh zu, dass Du sie bei dem Kurs begleitest, und danach dann euer übliches Programm macht.
BTW: Ich halte auch grundsätzlich nicht viel von dieser „Alltagsmütter“ und „Wochenenväter“ Aufteilung, bei der der Vater immer für die „Sonnenseiten“ des Lebens steht. Seht zu - ich weiß, gerade bei räumlicher Entfernung ist das schwierig - Freud und Leid möglichst gleich zu verteilen.
Gruß vom Wiz