Liebe Experten!
Ein Freund von mir hat ein 3 Monate altes Kind, er ist mit der Mutter nicht mehr zusammen.
Wie er sagt ist das mit dem Sorgerecht noch nicht geregelt.
Nun erzählt er, dass sie ihn immer wieder damit erpresst, dass sie ihm das Kind vorenthält, wenn er nicht dies oder jenes tut.
ich hab ihm empfohlen, dass mit dem Sorgerecht regeln zu lassen und sich beim Jugendamt beraten zu lassen. Er meinte, das brächte nichts, das hätte er schon versucht. Genau genommen hat er wohl nur beim Jugendamt angerufen und die wären ganz klar auf der Seite der Mutter gewesen.
ich bin aber der Ansicht, dass das Jugendamt doch eher die Ansicht vertritt, dass beide Eltern wichtig sind für ein Kind, genauso wie der regelmäßige Kontakt mit dem Vater.
Empfohlen hab ich ihm also, zum Jugendamt persönlich hinzugehen, um eine Begleitung bei Gesprächen mit der Kindsmutter anzustreben. Und dass er das mit dem Sorgerecht regeln lassen soll.
Ist das falsch?
Ist das aussichtslos?
Er gibt sich so in die Opferrolle, und ich glaube, dass es dadurch schlimmer statt besser wird.
Was kann man ihm raten?
Danke und Gruß, Noi