Hallo zusammen,
vor einigen Jahren haben wir wohl einen Fehler gemacht. Mein Mann brachte eines Nachmittags frohgemut einen kleinen Kirschbaum mit. Man habe ihm in der Gärtnerei versichert, es sei eine kleine Sorte, die nicht höher als 3 m wird. Ja, ja, heute weiß ich auch, dass es sowas nicht wirklich gibt. Also den Baum haben wir etwa 1,20 m von einem unterkellerten Anbau entfernt eingepflanzt. Natürlich ist der Baum inzwischen riesig und trägt massenhaft Kirschen. Nachdem wir verschiedene Dinge über die Gefahr von Baumwurzeln gehört haben, machen wir uns Sorgen um die Kellerwand. Rechtwinklig zum Anbau wurde vor 4 Jahren eine nicht unterkellerte Terrasse angelegt, ebenfalls nah am Kirschbaum. Dort haben die Wurzeln die Pflastersteine an einer Stelle etwas hochgedrückt. Jetzt fragen wir uns, ob wir den Baum fällen müssen. Oder würde es etwas bringen den Baum kräftig zu stutzen und dann klein zu halten. Da er so viele Kirschen trägt und Schatten spendet, würden wir ihn ungern fällen. Weiß jemand Rat?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.
Uschi