Hallo,
obwohl ich die Einstellung mehrmals peinlichst genau durchgeführt habe, passiert es mir schon seit Jahren, dass es die Kiste trotz gezogener Kupplung schlagartig abwürgt, wenn der Motor noch keine Betriebstemperatur hat.
Andere Kupplungsbeläge und neue Kupplungsfedern haben das Problem sogar verschlimmert (!), so hab ich die „alte“ Kupplung wieder verbaut.
Ich helfe mir meistens mit zwei Tricks:
- ohne laufenden Motor im ersten Gang etwas schieben (wg. evtl verklebter Kubblungsscheiben)
- danach bei laufendem Motor dann ganz sacht den Schalthebel betätigen und nach einem leichten Rasseln schaffe ich es meistens, dass der erste drin ist ohne absterben - aber eben nicht immer
Ärgert mich und ich wüsste gerne die möglichen Gründe - leider verstehe ich die Wirkungsweise einer Kupplung im Ölbad nicht, aber irgendwie muss es mit der Temperatur zusammenhängen.
Ist ne 77er z650, bei der die Kupplung über eine Drehschnecke/Druckstange ausrückt.
Ansonsten ist die Kiste sowas von gepflegt, das es mich allein schon aus dem Grund immer wieder ärgert, wenn sie so brutal abgewürgt wird (weil ich halt manchmal den richtigen Einrastpunkt eben doch nicht finde).
Hat jemand einen konkreten, fachlichen Rat?
z.B Teil XY auf der Schaltwelle verschlissen oder Druckstange… ne, das ist Unsinn - aber an irgendetwas muss es liegen…??
Danke, Helge