Huhu,
für mich ist diese Frage keine Frage. Ich weiß schon ganz genau, daß ich gerne bei Rachmaninov und Scriabin, z.T. auch bei R. Strauß (Metamorphosen) und vielen anderen Werken melancholisch werde und damit beinahe automatisch ins Träumen komme. Das „Problem“: mein Freund ist sehr interessiert daran, meinen Hang zur Klassik nicht zu unterwandern. Er möchte also gerne von mir, daß ich auch einmal Klassik auflege. Allerdings ist sein Geschmack ein ganz anderer als meiner. Rachmaninov ist ihm meist zu traurig, Mendelssohn in derartigen Situationen nicht ruhig genug. Er möchte gerne etwas „kitschiges“, was aber wiederum bei mir dafür sorgt, daß sich alle Nackenhaare gleichzeitig aufstellen (Klassik zum Träumen = Klassik zum Kacken; frei nach Oliver Kalkofe). Ich hasse einfach jegliche Art von Mischmasch (Sampler etc.). Hat einer von Euch vielleicht eine gute Idee, nach was ich einmal schauen könnte und was u.U. sogar beiden Parteien annähern gerecht wird?
Bin gespannt und danke Euch im Voraus für alle Antworten und Anregungen,
Bärchen