Wer hat für ein 14-jähriges Kind Klaviernoten zum Lied „guten abend, gut nacht, mit rosen …“. es handelt sich um eine geübte klavierspielerin.
entweder zumailen oder faxen an: 0180/505259688576
danke franz
Wer hat für ein 14-jähriges Kind Klaviernoten zum Lied „guten abend, gut nacht, mit rosen …“. es handelt sich um eine geübte klavierspielerin.
entweder zumailen oder faxen an: 0180/505259688576
danke franz
‚Guten Abend, gute Nacht…‘
… ist von Johannes Brahms und überall leicht zugänglich, z.B. Edition Schott ED 07671.
Nix Fax, schon gar nicht an 0180er, sorry!
wo ist da das problem, verstehe deine aufregung nicht.
Wie wär´s denn damit: http://www.familie-online.de/kilied.htm
Wenn sie so geübt ist, kann sie die Harmonien bestimmt selber „bauen“, oder?
Andernfalls hier bestellen: http://www.kraemer-mitterteich.de/DdM/DdMNoten.htm
Gruß
Vince.
Urheberrecht
wo ist da das problem, verstehe deine aufregung nicht.
Das Problem ist das Urheberrecht. Das Kopieren von Noten ist grundsätzlich verboten und kann zivil- und strafrechtlich belangt werden. Im Grunde kann dein Posting als eine Aufforderung zu einer strafbaren Handlung angesehen werden, also sei in Zukunft vorsichtig mit deinen Formulierungen.
Brahms’ Wiegenlied ist wirklich weit verbreitet, das Notenblatt sollte in jedem Musikalienladen für ca. DM 3,50 zu haben sein, also was soll der Geiz?
Hallo,
Das Kopieren von Noten ist grundsätzlich verboten
aber eigenhändig abschreiben ist erlaubt! (§ 53 UrhR)
Außerdem gilt das Kopierverbot nur für die Bearbeitung (!) des Brahmsschen Werkes (also Fingersatz etc.). Die Musik als solche ist in der Version von Brahms urheberrechtsfrei, weil Brahms schon über 70 Jahre tot ist. Freilich ist es nicht immer leicht zu entscheiden, was genau von Brahms und was Bearbeitung ist.
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo,
Das Kopieren von Noten ist grundsätzlich verboten
aber eigenhändig abschreiben ist erlaubt! (§ 53 UrhR)
Genau. Aber eben wirklich nur ein Exemplar für den eigenen Gebrauch händisch abschreiben.
Außerdem gilt das Kopierverbot nur für die Bearbeitung (!) des
Brahmsschen Werkes (also Fingersatz etc.). Die Musik als
solche ist in der Version von Brahms urheberrechtsfrei, weil
Brahms schon über 70 Jahre tot ist.
Das ist eben der Irrtum. Das Kopierverbot gilt für sämtliches verlegtes Notenmaterial, unabhängig von dem in diesem Fall in der Tat längst abgelaufenen Urheberrecht des Komponisten. Unabhängig von der künstlerischen Leistung des Autors schützt das Urheberrecht auch die unternehmerische Leistung des Musikverlegers.
Gruß
Wolfgang
Ein Link
Hallo,
Außerdem gilt das Kopierverbot nur für die Bearbeitung (!) des
Brahmsschen Werkes (also Fingersatz etc.). Die Musik als
solche ist in der Version von Brahms urheberrechtsfrei, weil
Brahms schon über 70 Jahre tot ist.Das ist eben der Irrtum. Das Kopierverbot gilt für sämtliches
verlegtes Notenmaterial, unabhängig von dem in diesem Fall in
der Tat längst abgelaufenen Urheberrecht des Komponisten.
Unabhängig von der künstlerischen Leistung des Autors schützt
das Urheberrecht auch die unternehmerische Leistung des
Musikverlegers.
hier ein Link zur Information:
http://www.musicanera.de/fotokopi.htm
Dort heißt es unter anderem:
„Geschützt sind ferner wissenschaftliche Ausgaben (wenn sie z.B. einen umfangreichen kritischen Bericht aufweisen, wie etwa die „Neue Bachausgabe“), sowie Erstausgaben nachgelassener Werke mit einer 25-jährigen Schutzfrist ab Erscheinungsdatum, sofern diese nicht ohnehin unter die siebzigjährige Schutzfrist für Komponisten fallen. Darüberhinaus finden editorische Leistungen im UrhG keine Erwähnung.“
Wie ist denn das deiner Meinung nach zu bewerten?
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Super Link!
Hallo Thomas,
erstmal vielen Dank für den super Link! Ich finde, dass er alle Fragen sehr gut beantwortet. Dass das Thema mit allen Ausnahmeregelungen (z.B. bzgl wissenschaftlicher Ausgaben) eine komplizierte Materie ist habe ich nie in Frage gestellt.
Jedenfalls zwei Zitate von dieser Seite:
„Noten dürfen u. U. dann fotokopiert werden und für die öffentliche Wiedergabe benutzt werden, wenn:
der Komponist länger als 70 Jahre verstorben ist,
ein evtl. Bearbeiter länger als 70 Jahre verstorben ist,
und seit Herstellung der Druckvorlage (Notenstich) mindestens 50 Jahre vergangen sind. (…)
Kopiert man aus jüngeren Ausgaben oder Werken, die noch der Schutzfrist unterliegen, begeht man eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldstrafe oder Gefängnisstrafe bis zu drei Jahren geahndet wird. Strafbar ist das Anfertigen der Kopien sowie die öffentliche Aufführung aus kopierten Noten.“
„Das Fotokopieren von Notenblättern solcher musikalischer Kompositionen, die urheberrechtlich nicht geschützt sind, ist (…) insofern eingeschränkt, als hier durch der Verlag, der das kopierte Notenblatt herausgegeben hat. um seine Gewinnerwartung
aus seiner drucktechnischen Arbeit (Notensatz etc.) gebracht würde.“
Damit dürften die Fragen beantwortet sein, nix anderes habe ich behauptet.
Schöne Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ich wollte dich nicht diskreditieren, auch wenn das vielleicht so aussah, sondern lediglich zur Klärung betragen.
Vieles in diesen Juridica ist halt mehrdeutig!
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Thomas,
ich wollte dich nicht diskreditieren, auch wenn das vielleicht
so aussah, …
Hab ich nicht so aufgefasst, keine Angst!
Vieles in diesen Juridica ist halt mehrdeutig!
… bzw. in dem Gewühl der vielen Regelungen ist es nicht so einfach, die wirklich zutreffende herauszufinden!
Aber die Rechtslage wird da ziemlich strikt verfolgt, darum heißt es im Zweifelsfalle lieber vorsichtig sein!
Herzliche Grüße zurück!
Wolfgang
Hallo!
Versuchs mal hier:
http://www.noten-umsonst.de/index.php3?seite=sang
Du kannst dich dort auch anmelden und bekommst regelmäßig Noten gemailt (und das noch dazu umsonst!)
Liebe Grüße von Dorli
Hallo Thomas,
hier mal im Brett Klass.Mus.
habe gelesen in deinerVika , daß du dich für Musik der Renaissance inter., ich bin dabei, mich in dieses Gebiet hineinzuarbeiten, und zwar habe ich musikwissenschaftlich
bis 1600 zurück studiert, Theorie, Praxis als Violinist und Bratschist usw.Anfänge des Kontrapunktes speziell usw. Weiterentwicklung Kontrapunkt, dann Musiktheorie bis zur Postmoderne und Praxis auch was historische Aufführungen alter Meister betrifft.
Habe im Nachbarort bei nem Freund die Fidelsammlung incl. Leiern und alte Flötenarten studiert, baue auch Steichpsalter und a. alte Instrumente, arbeite hist. Tasteninstr. auf usw.
nur daß du mal n büschen über mich weißt. Unterr. Violine und Bratsche , habe ( schulter klopf) ne neue Unter.methode entwickelt, wo die Kids innerhalb fast der halben Zeit wie die herkömml. Musikschulen, den Lehrstoff in sich aufsaugen.
( da ich schon n älteres Sem.bin,verfüge ich über ne ganze Lebenserfahrg. in diesem Fach)
Tschüß erstmal
Nicht uninteressant
Hallo Aaron,
Musik der Renaissance
Fidelsammlung incl. Leiern und alte Flötenarten
ich habe Musikwissenschaft (Nebenfach) studiert mit dem Schwerpunkt in der Josquin-Zeit und plane ein entsprechendes Angebot (Musikästhetik) auf meiner HP. Wie das aussehen soll ist noch nicht ganz klar, aber vielleicht hast du ja Ideen. Von den Dingen, die du genannt hast (Fideln, Leiern und so) verstehe ich aber nichts.
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Aaron,
Musik der Renaissance
Fidelsammlung incl. Leiern und alte Flötenarten
Hallo Thomas,
in der von dir genannten Zeiten waren die Lieder und Musikwerke ja noch voll in der Lyrik integriert, sehr schöne affektive Musik, dann um 1600 rum l,orfeo als erste Oper von Monteverdi und Poppea hatten auch noch diesen vollen lyrischen Touch , wunderschöne Musik mit sehr viel affektiver Besetzung , lyrische Stimmen, die voll zur Entfaltung kommen,
hier findest du bestimmt n großes Feld von Musikästethik.
Kannst jederzeit Fragen stellen, ich antworte dir dann unter klaasiche Musik.
übrigens im Kloster Michaelstein bei Tale im Harz, in eurer Gegend findest du n Museum auch mit Renaissance Instrumenten, dort ist n musikwisschenschaftliches Institut, speziell Aufführungspraxis alter Werke, vornehml. Telemann usw.
Internet Seite www.kloster-michaelstein.de, dort kannst du Fideln, Leiern, Tröten aller art bestaunen und es giobt dort auch wissenschaftliche Aufsätze, ich glaube, dort bekommst du vieles für dien HP
Tschüß vorerst.