ich weiss nicht genau ob ich aufm Schlauch steh.
Hier mein Problem.
Unten dargestellt ein Rotationsteil. Der Seg bildet also einen Kreisring. Nun wirkt auf diesen Kreisring mit der Materialdicke 1mm eine Kraft. Diese wird gleichmaessig ringsum aufgebracht. Das Teil wird also aufgebogen.
Nun meine Frage: Wie bestimme ich die vorhandene Biegespannung?
Vielen Dank
Gruesse
Tobi
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| | F wirkt von oben an der vorderen Kante
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also erstmal warum schaust du nicht ins Tabellenbuch unter dem Stichwort „Festigkeitsberrechnung“ oder Festigkeit solltest du fündig werden!
Naa aber zur Sache will dich ja nicht ganz auf dem „schlauch“ stehen lassen.
Gesucht wid die Biegespannung
So weiß jetzt nicht was du gegeben hast Materialstärke denke ich.Material ! Desweiteren solltest du den Durchmesser innen und außen oder nur außen je nachdem gegeben haben! Und natürlich F die Kraft ohne die kannst du ja nichts machen!
Formel ist ganz einfach Od=F/S
Od ist in diesem Fall die Druckspannung biegespannung hat glaube ne andere Abkürzung weiß ich jetzt nicht genau ist ja auch egal für die Berechnung
Mache mal ein kleiner Beispiel
Nehmen wir an du deine Kraft ist 1000N also 1KN als Fläche des Kreisringes hast du 100 ausgerechnet also dann bliebe
Qb=1000N/100mm²
Qb=10N/mm²
Eigentlich ganz simpel wenn ich deine Aufgabe richtig verstanden habe.
Es gibt aber auch noch eine 2. Möglichkeit wenn du den Biegemoment gegeben hast.
Dann hieße die Formel
Ob=Mb/w
Mb ist der Biegemoment den du so ausrechnest Mb=F*l
w ist der Widerstandsmoment
Am besten du rechnest es mal durch und postet mal die ganze aufgabe mit allen Daten! UNd die Lösung!
Danny
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
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| | F wirkt von oben an der vorderen Kante
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Es gibt aber auch noch eine 2. Möglichkeit wenn du den
Biegemoment gegeben hast.
Dann hieße die Formel
Ob=Mb/w
Mb ist der Biegemoment den du so ausrechnest Mb=F*l
w ist der Widerstandsmoment
Am besten du rechnest es mal durch und postet mal die ganze
aufgabe mit allen Daten! UNd die Lösung!
Danny
Danke für deine Antwort,
ich habe wohle meine Frage zu salopp gestellt. Deine 2. Möglichkeit ist der richtige Ansatz, mein Problem ist eigentlich nur die Bestimmung des Widerstandmoments. Ich habe ja einen Kreisring, denn das Teil ist ja rotationssymmetrisch. Durch die Kraft F wird der untere Teil aufgebogen, diese Biegespannung möchte ich bestimmen.
Die Kraft wirkt auf der ganzen Fläche.
Das Problem ist glaube ich nicht ganz so einfach.
die Berechnung für diesen Fall passt wohl in das Gebiet der Platten- und Schalentheorie, mit welchem sich die Bauingenieure vorrangig auseinanderzusetzen haben.
Im " Betonkalender ", dies ist für Bauingenieure das gleiche, wie für den Maschinenbauer der " Dubbel " findet man solche Lösungsansätze. http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&oe=I…
Ich besitze noch die Ausgabe 1978 dort ist im Teil II ein Kapitel :
„Bauteile mit zweiachsigem Spannungszustand ( Scheiben)“ aufgeführt.
Dies befasst sich mit der Scheibentheorie, den Randbedingungen, und
natürlich mit den klassischen analytischen Verfahren zur Lösung von
Scheibenaufgaben. Viel Spass, und ausreichend Zeit zum Rechnen!!
Gruss
W. Hertstein