Zu meiner Studentenzeit habe ich, soweit ich mich noch daran erinnern kann, auf folgende Art Obst eingekocht: Ich habe ein normales Kompott gekocht und in ein Weckglas mit Gummi gefüllt. In den Deckel des Glases wurde dann etwas Rum geschüttet und dieser angezündet. Der Deckel kam auf das Glas und es entstand ein Vakuum. So konnten auf einfache Art auch einzelne Gläser eingeweckt werden. Da ich aber keine Einweckgläser mehr habe und mir auch keine mehr zulegen will, suche ich nach einer entsprechend einfachen Möglichkeit, um mein Obst in Twist-off-Gläsern einzuwecken.
Hallo,
sieh mal hier :
Es grüßt Yvisa
Servus,
das Verfahren bei Gläsern mit Schraubdeckel heißt nicht Einwecken, sondern Heißeinfüllen. Der Unterschied ist wichtig, weil der Begriff Einwecken nur für sterilisierte Konserven verwendet wird. Man muss beim Heißeinfüllen beachten, dass die Haltbarkeit geringer ist. Wenn alles richtig sauber ist, kann ein Jahr erreicht werden, aber auf mehr als vier Monate würde ich mich nicht verlassen.
Im Gegensatz zum Einwecken ist Heißeinfüllen ohne jede Zugabe von Zucker kaum erfolgversprechend: Die konservierende Wirkung des Zuckers ist dabei wichtig.
Bei den Schraubdeckeln darauf achten, dass man eindeutig spüren kann, ob sie nachgegeben haben oder nicht. Recht hübsch dafür geeignet ist der Typ, den „Bonne Maman“ verwendet, mit der kleinen Auswölbung in der Mitte, an der man klar ertasten kann, ob der Inhalt des Glases noch gut ist oder nicht.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder