Moin Gemeinde
Ich hab’ mit der Telebumm was erlebt, was ich Euch gern mitteilen
möchte.
Vielleicht hilft’s ja jemandem.
Und wenn’s nur lustig ist, ist’s auch gut.
Folgende Grundsituation:
Ich hab’ mehrere TNet vor Ort Anschlüsse.
Außerdem noch 2 Handies und im Dezember 2000 hab ich noch ein
drittes incl. Vertrag von einem Bekannten übernommen.
Anfang Dezember 2000 hab’ ich bei einem Callcenter angerufen, um
die Bankverbindung der TNet vor Ort Anschlüsse auf ein anderes
Konto umzustellen.
Man sagte mir, die Änderung sei aufgenommen worden und ab sofort
werde man vom neuen Konto abbuchen.
Anfang Januar sah ich auf den „alten“ Kontoauszügen, daß die
Telebumm nicht von dem neuen Konto abgebucht hatte, sondern von
dem alten.
Anruf beim Callcenter.
Erneutes Einrichten der neuen Kontoverbindung.
Man teilte mir außerdem mit, ich solle den Betrag einfach
zurückbuchen lassen.
Dies ginge schneller, als eine Rückerstattung.
Man schicke mir eine neue Rechnung.
Mitte Januar 01 erhielt ich einen freundlichen Brief der Telekom,
man habe versucht, die fällige Rechnung von meinem Konto
abzubuchen.
Dies habe aber nicht funktioniert und ich möge doch bitte meine
Rechnung bezahlen.
Kurzer Blick auf die Kontoverbindung. *argh*
Erneuter Anruf beim Callcenter.
Neue Kontoverbindung. Nö, nehemn wir aber gerne auf.
Ja bitte. *leichtungeduldig*
Mitte Februar erhielt ich wieder einen freundlichen Brief der
Telekom.
Man habe versucht…
Dies habe aber nicht …
Kurzer Blick auf die … *sauerbin*
Außerdem kündige man mir hiermit das Lastschriftverfahren.
Ich möge doch bitte meine Rechnung mittels Zahlschein innerhalb
von… *stinksauerbin*
Erneuter Anruf biem Callcenter.
Neue Kontoverbindung. Nö, nehmen wir aber…
Da ist wohl was verkehrtgelaufen.
Ende 2000 hatte Telebumm auf eine neue Datenbank umgestellt.
In die alten Datenbank ist die Änderung korrekt aufgenommen
worden.
In der neuen Datenbank war wieder die alte Kontoverbindung drin.
Ende März erhielt ich wieder…
Na? Wollt Ihr raten?
Richtig… einen nicht mehr ganz so freundlichen Brief der…
Lastschriftverfahren eingestellt, Mahnkosten etc…
Ich habe, mittlerweile nicht mehr nur leicht genervt erneut das
Callcenter angerufen.
- Mitarbeiter zusammengesch…, mich dann
- entschuldigt (schließlich konnte er nix dafür)
- man könne sich jetzt vernünftig unterhalten.
Der Mitarbeiter am Telefon fühlte sich wohl leicht überfordert
und hat mich mit dem Backoffice verbunden.
Die haben das dann erneut aufgenommen.
Diesmal hab ich mir den Gesprächsinhalt schriftlich bestätigen
lassen.
Ich hab dem Backoffice auch ganz freundlich mitgeteilt, wohin sie
sich ihre Mahngebühren stecken können.
So sollten es bloß nicht wagen, diese mit abzubuchen.
Sollten sie es wagen, mir die Mahngebühren mit abzubuchen würde
ich sofort sämtliche Verträge kündigen (momentan 5 + 3 D1) und
ihnen meine Rechtsanwälte auf den Hals hetzen.
Am nächsten Tag rief mich ein Mitarbeiter der Telekom an und
erfragte die ganze Situation erneut.
Hat sich auch mehrfach entschuldigt.
Dabei erzählte er mir, daß die Mitarbeiter auch nicht mehr
zufrieden sind.
Da läuft wohl einiges verkehrt.
Im Endeffekt klappt es jetzt endlich.
Außerdem haben sie mir für den Ärger DM 100,- gutgeschrieben.
Wenn ich nach diesem Prinzip arbeiten würde, wäre ich längst
pleite, weil ich allen Mandanten was bezahlen müßte.
Telekom - die machen das. *lol*
Wenn Manfred Krug ein Telefon hätte würde er solche Sprüche wohl
auch nicht mehr ablassen.
Gruß, masc