Weis nicht ob ich in diesem Brett richtig bin, habe folgende Frage :
ich möchte mir ein 2. Standbein mit einem kleinen Reithof Aufbauen( kaufpreis 150000-200000 Euro) und mir damit auch ein Kindheitstraum erfüllen, was müsste man als Startkapital hinlegen? und wollt wissen wie man so was Finanz.? ginge so etwas über die Bank ? Per Kredit ( 20- 30 j. abzahlen)? was muss man bei ämtern Beachten, wer hat mit kauf eines Reithofes Erfahrung? Danke für jede Antwort.
Hallo,
ich möchte mir ein 2. Standbein mit einem kleinen Reithof
Aufbauen( kaufpreis 150000-200000 Euro) und mir damit auch ein
Kindheitstraum erfüllen, was müsste man als Startkapital
hinlegen? und wollt wissen wie man so was Finanz.? ginge so
etwas über die Bank ? Per Kredit ( 20- 30 j. abzahlen)? was
muss man bei ämtern Beachten, wer hat mit kauf eines Reithofes
Erfahrung?
Erfahrung hab ich keine, aber da es gewerblich sein soll, wie wäre es mit einer Beratung bei Landwirtschaftskammer, Kreisbauernverband, Landwirtschaftsbehörde usw.? Dort sollten die entsprechenden Experten zu finden sein.
Gruß
Jörg Zabel
Hai!
ich möchte mir ein 2. Standbein mit einem kleinen Reithof
Aufbauen( kaufpreis 150000-200000 Euro) und mir damit auch ein
Kindheitstraum erfüllen, was müsste man als Startkapital
hinlegen?
Naja ein Drittel sollte schon vorhanden sein oder eine Bürgschaft
mit dem privaten Haus oder anderen privaten Vemögensgegenständen.
und wollt wissen wie man so was Finanz.?
Das hängt doch sehr stark von deiner sonstigen wirtschaftlichen
Situation ab und kann man so pauschal nicht beantworten.
ginge so etwas über die Bank ?
Selbstverständlich ist das möglich.
Per Kredit ( 20- 30 j. abzahlen)?
Ja.
was muss man bei ämtern Beachten, wer hat mit kauf eines Reithofes
Erfahrung? Danke für jede Antwort.
Zu den Ämter weiß ich leider nichts, für die Finanzierung ist es
ziemlich egal ob du einen Reithof, eine Kartbahn oder einen
Blumenladen eröffnest. De Fragen sind:
- Welche Bürgschaften
- wieviel Eigenkapital
- wie sieht der Businessplan aus
- wie sieht die Liquiditätsplanung aus
- und ganz wichtig, traut man dem Antragsteller dies zu
Umso mehr man dir dein Vorhaben glaubt das es erfolgreich ist umso
einfacher und günstiger ist an Kredite zu kommen.
Der Plem
Hallo!
Kannst du reiten?
Bist du handwerklich begabt?
Hast du einen Job?
Wieviel Stunden arbeitest du in diesem Job?
Kannst du einen Traktor bedienen?
Kennst du dich in Viehaltung aus?
Gruß
Falke
Hallo Carola,
einen Reiterhof ins Leben zu rufen ist nicht so einfach.
Hier ist nicht nur der Kauf und die Finanzierung des Anwesens
wichtig, sondern dazu benötigt man auch einige Hektar Land.
Außerdem muss man sich mit Pferden auskennen und sollte so mit ca.
500 € mtl. Kosten pro Pferd mit einkalkulieren(Futter, Versicherung, Hufschmied, Tierarzt, evt. Pferdetrainer, usw.)
Ein guter Sattel kostet einige Tausend €.
Ob nur ein 2. Standbein dafür das richtige ist, möchte ich einmal bezweifeln.
Wenn Du abends von deiner Arbeit nach Hause kommst, ist noch Stallarbeit angesagt und die geht oft bis spät in die Nacht.
Wir selbst haben nur noch einen Appaloosa Wallach, (Pferdezucht zwischenzeitlich aufgegeben).
Für ein 2. Standbein solltest Du dir dies reiflich überlegen!
Viele Grüße!
500 € mtl. Kosten pro Pferd mit einkalkulieren(Futter,
Versicherung, Hufschmied, Tierarzt, evt. Pferdetrainer, usw.)
Hi,
500,00 € pro Pferd sind doch etwas hoch gegriffen, auch wenn man TA und Hufschmied etc. mit einkalkuliert. Wenn ich das mit meinem Pferd mal durchkalkuliere, komme ich auf deutlich weniger.
Ein guter Sattel kostet einige Tausend €.#
Da hast Du Dich, glaube ich, verschrieben. Es gibt gute Sättel, die neu zwischen 800,00 € und 1.000,00 € kosten.
Ob nur ein 2. Standbein dafür das richtige ist, möchte ich
einmal bezweifeln.
Wenn Du abends von deiner Arbeit nach Hause kommst, ist noch
Stallarbeit angesagt und die geht oft bis spät in die Nacht.
Da stimme ich Dir allerdings zu.
Gruß
Tina
Kannst du reiten?
Bist du handwerklich begabt?
Hast du einen Job?
Wieviel Stunden arbeitest du in diesem Job?
Kannst du einen Traktor bedienen?
Kennst du dich in Viehaltung aus?
Ergänzend:
Bist Du im Besitz eines Pfederanhängers
… und einem entsprechenden Auto als „Zugpferd“?
Gruß,
Anja
Hallo
500 € mtl. Kosten pro Pferd mit einkalkulieren(Futter,
Versicherung, Hufschmied, Tierarzt, evt. Pferdetrainer, usw.)Hi,
500,00 € pro Pferd sind doch etwas hoch gegriffen, auch wenn
man TA und Hufschmied etc. mit einkalkuliert. Wenn ich das mit
meinem Pferd mal durchkalkuliere, komme ich auf deutlich
weniger.
Meine Frau hatte ca. 15 Jahre lang eine Wanderreitstation und die mtl. Kosten von ca. 500 € habe ich nach den vorliegenden Belegen berechnet.
Natürlich gibt es auch Leute, die ein Pferd das einen Unfall hat zum Schlachter und nicht in eine Tierklinik bringen.
Ein guter Sattel kostet einige Tausend €.#
Da hast Du Dich, glaube ich, verschrieben. Es gibt gute
Sättel, die neu zwischen 800,00 € und 1.000,00 € kosten.
Ein guter Westernsattel kostet ca. 2.000 - 5.000 €
Auch sollte man das sonstige Zubehör, wie Decke und Zaumzeug nicht vergessen.
Ob nur ein 2. Standbein dafür das richtige ist, möchte ich
einmal bezweifeln.
Wenn Du abends von deiner Arbeit nach Hause kommst, ist noch
Stallarbeit angesagt und die geht oft bis spät in die Nacht.Da stimme ich Dir allerdings zu.
Gruß
Tina
Gruß
Hi!
500 € mtl. Kosten pro Pferd mit einkalkulieren(Futter,
Versicherung, Hufschmied, Tierarzt, evt. Pferdetrainer, usw.)500,00 € pro Pferd sind doch etwas hoch gegriffen…
Halte ich im Schnitt für realistisch!
Gruß
Falke
Hallo,
ich möchte mir ein 2. Standbein mit einem kleinen Reithof
Aufbauen( kaufpreis 150000-200000 Euro)
Es wäre interessant zu wissen, warum der Hof zum Verkauf steht.
Gibt es in der Umgebung schon Reiterhöfe? Wenn nicht, warum nicht?
und mir damit auch ein
Kindheitstraum erfüllen,
Sind denn schon eigene Pferde (als Kindheitstraum) vorhanden?
wer hat mit kauf eines Reithofes
Erfahrung?
Als 2. Standbein m.E. allein nicht machbar
Danke für jede Antwort.
Bitte
Hi,
Meine Frau hatte ca. 15 Jahre lang eine Wanderreitstation und
die mtl. Kosten von ca. 500 € habe ich nach den vorliegenden
Belegen berechnet.
ich habe seit 28 Jahren ein eigenes Pferd und bringe dafür im Schnitt 250,00 € im Monat auf, mit Tierarzt, Unterkunft frei. Eigentlich ist es sogar weniger, weil ich sorgsam mit meinem Pferd umgehe. Der letzte außerplanmässige Tierarztbesuch liegt schon Jahre zurück.
Natürlich gibt es auch Leute, die ein Pferd das einen Unfall
hat zum Schlachter und nicht in eine Tierklinik bringen.
Pferde die wegen eines Unfalles in die Klinik müssen, sind gottlob nicht an der Tagesordnung. Meiner hat in 28 Jahren noch nie eine Tierklinik von innen gesehen und bei anderen Pferden war es auch eher die Ausnahme.
Ein guter Sattel kostet einige Tausend €.#
Da hast Du Dich, glaube ich, verschrieben. Es gibt gute
Sättel, die neu zwischen 800,00 € und 1.000,00 € kosten.Ein guter Westernsattel kostet ca. 2.000 - 5.000 €
Auch sollte man das sonstige Zubehör, wie Decke und Zaumzeug
nicht vergessen.
Zum einen sind das einmalige Anschaffungen und ob Western geritten wird oder nicht, steht im UP nicht. Zum anderen gibt es deutlich günstigeres Reitzubehör, das trotzdem qualitativ gut ist.
Aus meiner Zeit als Vereinsvorstand haben wir auch nie 500,00 € / Monat für die Schulpferde kalkulieren müssen. Scheinbar scheint Bayern da ein deutlich billigeres Pflaster für Pferdehaltung zu sein.
Gruß
Tina
Hallo,
dass wir uns im Brett ‚Existenzgründung‘ befinden ist soweit angekommen?
Meine Frau hatte ca. 15 Jahre lang eine Wanderreitstation und
die mtl. Kosten von ca. 500 € habe ich nach den vorliegenden
Belegen berechnet.ich habe seit 28 Jahren ein eigenes Pferd und bringe dafür im
Schnitt 250,00 € im Monat auf
Eben - das bringst Du auf. Das muss aber bei einem Reiterhof als Einnahme von irgendwo herkommen. Soll heißen das muss ein Pferd ‚reinbringen‘ und dann ist man erst bei Null - Gewinn kommt danach.
mit Tierarzt, Unterkunft frei.
Sie will aber die Unterkunft zuerst einmal kaufen! Und laut dem UP liegt der Kaufpreis bei 150-200000€
Natürlich gibt es auch Leute, die ein Pferd das einen Unfall
hat zum Schlachter und nicht in eine Tierklinik bringen.Pferde die wegen eines Unfalles in die Klinik müssen, sind
gottlob nicht an der Tagesordnung. Meiner hat in 28 Jahren
noch nie eine Tierklinik von innen gesehen und bei anderen
Pferden war es auch eher die Ausnahme.
Wenn dann aber die Ausnahme im schlimmsten Fall eintritt, muss der ganze Reiterhof soviel Geld abwerfen, dass ein Klinikaufenthalt nicht den Schritt Richtung Pleite bedeutet. Ansonsten geht das Pferd aus wirtschaftlichen Gründen ‚über den Jordan‘
Ein guter Westernsattel kostet ca. 2.000 - 5.000 €
Auch sollte man das sonstige Zubehör, wie Decke und Zaumzeug
nicht vergessen.Zum einen sind das einmalige Anschaffungen
Die sind bei einem Dauergebrauch auf einem Reiterhof aber ganz anderen Belastungen ausgesetzt und nicht jeder ‚Kunde‘ geht damit so sorgsam um, wie man es gern hätte. Heißt also öfter mal was Neues
und ob Western geritten wird oder nicht, steht im UP nicht.
Ist auch völlig irrelevant
Aus meiner Zeit als Vereinsvorstand haben wir auch nie 500,00
€ / Monat für die Schulpferde kalkulieren müssen.
War da Kreditbelastung, Lohnkosten für Stallpersonal und Reitlehrer, sämtliche Nebenkosten usw. enthalten?
Gruß
Tina
LG
kl
Hallo,
dass wir uns im Brett ‚Existenzgründung‘ befinden ist soweit
angekommen?
Hi,
wurde hierhin verschoben, stand zuvor in einem anderen Brett.
Eben - das bringst Du auf. Das muss aber bei einem Reiterhof
als Einnahme von irgendwo herkommen. Soll heißen das muss ein
Pferd ‚reinbringen‘ und dann ist man erst bei Null - Gewinn
kommt danach.
es ging hier um Kosten, die ein Pferd verursacht, nicht darum, was es einbringen muss.
mit Tierarzt, Unterkunft frei.
Sie will aber die Unterkunft zuerst einmal kaufen! Und laut
dem UP liegt der Kaufpreis bei 150-200000€
Einen Kaufpreis über die Einnahmen des Reitunterrichtes zu finanzieren, wird nicht gelingen. Hierzu müsste man Fremdpferde einstellen.
Pferde die wegen eines Unfalles in die Klinik müssen, sind
gottlob nicht an der Tagesordnung. Meiner hat in 28 Jahren
noch nie eine Tierklinik von innen gesehen und bei anderen
Pferden war es auch eher die Ausnahme.Wenn dann aber die Ausnahme im schlimmsten Fall eintritt, muss
der ganze Reiterhof soviel Geld abwerfen, dass ein
Klinikaufenthalt nicht den Schritt Richtung Pleite bedeutet.
Ansonsten geht das Pferd aus wirtschaftlichen Gründen ‚über
den Jordan‘
Das ist richtig, wie ich allerdings schon schrieb, halte ich es für unmöglich nur über Reitunterricht einen Reitstall finanzieren zu wollen. Reitunterricht ist eher etwas um Kunden zu halten bzw. zu binden, beispielsweise in Reitvereinen. Ohne die Einnahmen, die man durch Einsteller hat, funktioniert das nicht. Allenfalls wenn einem die Reitanlage lastenfrei gehört, kann der Unterrichtsbetrieb ein kleines Zubrot sein. Ansonsten ist es meist so, daß der Unterricht sich gerade so selbst trägt, bei größeren Tierarztrechnungen vermutlich nicht.
Ein guter Westernsattel kostet ca. 2.000 - 5.000 €
Auch sollte man das sonstige Zubehör, wie Decke und Zaumzeug
nicht vergessen.Zum einen sind das einmalige Anschaffungen
Die sind bei einem Dauergebrauch auf einem Reiterhof aber ganz
anderen Belastungen ausgesetzt und nicht jeder ‚Kunde‘ geht
damit so sorgsam um, wie man es gern hätte. Heißt also öfter
mal was Neuesund ob Western geritten wird oder nicht, steht im UP nicht.
Sättel sind in der Regel stabil, sie halten viele Jahre und können auch immer wieder aufgepolstert werden. Steigbügelriehmen und Zaumzeuge etc. müssen, wenn sie nicht pfleglich behandelt werden, öfter erneuert werden, machen preislich aber auch nicht sooo viel aus.
Ist auch völlig irrelevant
Aus meiner Zeit als Vereinsvorstand haben wir auch nie 500,00
€ / Monat für die Schulpferde kalkulieren müssen.War da Kreditbelastung, Lohnkosten für Stallpersonal und
Reitlehrer, sämtliche Nebenkosten usw. enthalten?
Kedite gab es nicht. Lohnkosten waren anteilig enthalten ebenso Tierarztkosten, Anschaffungskosten für Pferd + Zubehör und Rücklagen für TA, Futter, Hufschmied etc.
Die Unterrichtspferde haben sich selbst getragen, Gewinn fiel aber auch nicht ab. Gewinn wurde durch die Einstellung von Pferden erziehlt.
Ich zahle für mein Pferd monatlich etwa:
Unterkunft 0,00 €
Versicherung 8,00 €
Rauhfutter 0,00 €
Schmied 20,00 €
Kraftfutter 50,00 €
Zubehör ca. 20,00 €
Wasser/Kanal 10,00 €
Das sind die Kosten, die mir tatsächlich entstehen, nehme ich jetzt noch Rücklagen für TA und Sattel/Zaumzeug, dann komme ich auf etwa 250,00 €.
Fünfhundert € kosten, die ein Pferd verursacht, erscheinen mir da zu hoch.
Gruß
Tina