Kleinigkeit für Postbote

Hallo,

ich möchte mich bei unserem Postboten mit einer Kleinigkeit zu Weihnachten für die tolle Zustellung und sein „Mitdenken“ das vergangene Jahr über bedanken.

Was schenkt man?
Flasche Wein/Sekt?
Taschen-Handwärmer?
Dicke Socken?

Ideen?
Danke schonmal,
Anke

Guten Tag Anke,

ich würde es bei den bewährten Geschenken wie Wein/Sekt oder Schokolade/Konfekt lassen. Bei diesen Sachen kannst du in allen Preiskategorien kaufen. Oder du machst ihm ein hübsches, nett eingepacktes Geldgeschenk.

Meine Mutter trug etliche Jahre unsere Tageszeitung am Ort aus und freute sich immer, wenn die Leser Weihnachten an sie dachten. Sie bekam Kaffee, Wein oder Konfekt; auch hin und wieder ein Geldgeschenk. Andere Sachen wie Pflegeprodukte oder Kleidung wären zu persönlich, da müsste man schon den Geschmack oder die Größe kennen, ansonsten verfehlt das lieb gemeinte Geschenk seinen Zweck.

Gruß von der
kleinen Göre

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Hallo Anke,

Auch wenn das unkreativ sein mag: steck ihm einen Heiermann in einen Umschlag und schreib einen netten Gruß in eine schöne Karte.

Begründung aus eigener Erfahrung:
Ich hab mal als Aushilfe bei der Müllabfuhr auf dem Land gearbeitet- gelbe Säcke auf den Wagen geworfen- dabei auch zwei Tage in einer Woche vor Weihnachten. Abends bin ich jeweils mit einer RIESENTÜTE voll mit Süssigkeiten, Pralinen, Wein, Sekt, Schnaps und selbstgebackenen Plätzchen heimgegegangen- gereicht haben die bis weit ins Frühjahr. Die Festangestellten haben mir den Löwenanteil der Fressalien überlassen, einfach deswegen weil sie sonst jeden Tag soviel mitnähmen… das Geld aus den Umschlägen an den Tonnen wurde fair geteilt und jeder nahm um die 50 Mark mit heim…

Übrigens habe ich mehrmals erlebt, daß wenn beim einen oder anderen Haus der Müll noch nicht draussen war geklingelt und nachgefragt wurde- oder halt auch nicht…

Gruß,
einhorn

Nur Bares ist Wahres
Hallo, Anke,
aus den anderen Beiträgen wurde es ja schon deutlich. Die Flasche Wein, die Tüte Lebkuchen trägt unheimlich auf, ist schlecht zu teilen und kommt u.U. bei den amtlichen Einsteckern von Weihnachtspräsenten als „Vorteilsnahme“ an.

Wie nett und unauffällig läßt sich hingegen ein unauffälliger kleiner Schein zu seinen Freunden im Portmonne gesellen.

Außerdem bedenke: wenn das jeder der ca 250-300 Haushalte täte (ne Flasche Wein schnken) - der arme Kerl hat doch nur sein Fahrrad, keinen Kleinlaster :smile:

Gruß
Eckard
(namentlicher Postler)