Hallo Pieretta
Ich wusste vor dem ersten Zahnarztbesuch mit dem Kleinen also auch nicht, ob es ihm wehtun würde, und wollte ihm ehrlich gesagt nicht vorher schon - womöglich unnötig - Angst machen. Vielleicht war das ein Fehler.
Nee, das ist Aufgabe des Zahnarztes, der das ja wohl in aller Regel ziemlich genau vorher einschätzen kann, im Gegensatz zu dir. Außerdem kann er es kurz vorher sagen, und auch sagen, wann ca. es aufhört wehzutun. Stundenlang vorher darüber zu reden, das hielte ich auch nicht für besonders sinnvoll.
Höchstens ganz allgemein, dass es eventuell wehtun kann, und dass das aber auch wieder schnell vorbei geht. Aber bei einem Dreijährigen würde ich das eher noch nicht machen.
Die Zahnärztin war dann zwar nett und hat schon ein paar Sachen erklärt, aber es wurde nicht lang mit dem Bohrer, dem Behandlungsstuhl usw. rumgespielt, sondern es ging eigentlich alles ruck-zuck. Da war er auch brav, aber vermutlich auch ein bisschen „überrumpelt“.
Ich glaube, manche Ärzte und Krankenschwestern überrumpeln die Kinder extra, damit sie nicht so ein langes Theater haben. Leider dauert das Theater beim zweiten Mal dann aber umso länger …
Aber damit kann sich dann ja der Kollege rumplagen:
Aber jetzt ist die Situation halt schon so verfahren
Deshalb ist es vielleicht wirklich eine gute Idee, einen anderen Zahnarzt zu suchen, damit die ganze Situation auch wieder irgendwie „neu“ ist.
Genau. Was anderes fiele mir da jedenfalls nicht ein.
Viele Grüße