Hallo,
Person L hat sich einen Kleinkredit bei der Auxmoney akquiriert. Er konnt nach 6 Monaten 2 Monatsraten nicht zahlen. Daraufhin wurde prompt der Kredit gekündigt. Mit der einmaligen Chance, mit Zuschlag einer Bearbeitungsgebühr von 550 Euro (250 Bearbeitung; 350 Schadenersatz) den Kredit zu erneuern, bei einer Kreditsumme von 1.800 Euro.
D.h. ca. 25% Aufschlag für den Kredit.
Neuer Vertrag mit Schuldanerkenntnis, Eine StGb Klausel (nicht unterschrieben) und einer Kontovollmacht (nicht unterschrieben). Knebelvertragmodus halt.
Sind die Gebühren von 550 Euro rechtens?
Der Kreditnehmer konnte die Anfangsrate von 400 Euro nicht pünktlich zahlen und zahlte dann 14 Tage zu spät. Prompt kam nach Ablauf der ersten Zahlungsfrist ein gerichtliches Mahnschreiben, bei Abmeldung Wohnsitz in D. (Kein Hauptwohnsitz in D mehr)
Ist der Schuldner, obwohl die erste Rate von 400 bezahlt überhaupt gerichtlich verfolgbar in D, ohne Wohnsitz. (Wenn man mal Interpol etc. ausschließt) ?
Der Schuldner teilte der Auxmoney Bank mit, dass er nur noch 170 Euro übrig hätte, nach Abzug der 400er Rate und allen anderen Kosten. (Pfändungstabelle?)
Nach mehrmaligen E-Mails, keine Antwort obwohl sonst immer geantwortet.
Jetzt hat er kurzerhand ein manuelles Schreiben aufgesetzt und zugeschickt.
Was sollte der Schuldner machen, wenn er nochmals mit Gebühren aufgeladen wird?
- Kreditgebühr 550; ca. 25% rechtens?
- Gerichtbarkeit ohne Wohnsitz in D? Obwohl Schuldner den Kredit mit neueren Konditionen bedient.
- Ausblick? 200 er Rate anstelle von 400er
- Ab wann greift die Schufa? Schufaeintrag? Weiss jemand die Spanne für die Einmaltilgungschance ?
Erich, Danke