Kleinstes besiegt Größtes! (ein Szenario)

Hallo zusammen,

etwas zum Nachdenken.

Lao-Tse (oder tsi) :
186. Nichts auf Erden ist so weich und schwach wie das Wasser. Dennoch, im Angriff auf das Feste und Starke wird es durch nichts besiegt: Das Nicht-Sein macht ihm dies leicht.

Nun stelle ich ein Szenario vor – ein SF – wenn man so will.

Ein mächtiger Staat, hat die mächtigsten Waffen, und alle Schutzmaßnamen, die das Volk verteidigt auf Techniker Basis, also alles, was dem „höchsten“ Wissen der momentanen Zeit entspricht.

Dieser Staat will die armen Staaten unterdrücken, und ihnen den EIGENEN Willen aufzwingen. (klar, er ist ja von SEINER Meinung überzeugt).
Viele Staaten lassen es sich gefallen, da sie sich sagen: Gegen diese Übermacht können wir ja gar nicht gewinnen. Andere Staaten sehen ihren Vorteil darin (dieses System zu übernehmen).

Doch da existiert ein kleines Volk – das seine Eigenständigkeit bewahren will, weil es schon die ganze Zeit gut damit gefahren ist.

Doch der Druck von Außen – dem mächtigen Volk – wird immer größer, weil es dieses ach so kleine Volk auf SEINE Auffassung PROGRAMMIEREN will.

Doch dieses ach so kleine Volk hat einen Weisen Magier: Dieser erinnert sich an die NATUR – dass Kleinstes Größtes bezwingt.
So schickt er aus seinem Volk 100 Menschen, bewaffnet mit einem Blasrohr und Giftpfeilen – in dieses ach so mächtige Land, das vor technischen Waffen strotzt.
Er schickt sie mit dem Auftrag, jeden Tag nur einen Giftpfeil zu blasen, und damit einen Menschen zu töten.

So sterben in diesem ach so großen Land, das von Waffen und Sicherheitsmaßnamen nur so strotzt, täglich 100 Menschen.

Es entsteht in diesem Land eine Panik, und nach längerer Zeit ein Misstrauen gegenüber jedem Menschen – was letztendlich zum totalen Kollaps von Wirtschaft und Politik führt.

Das ach so kleine Land, hat das ach so mächtige Land mit Blasrohr und Giftpfeilen besiegt.

Nun, was mein Ihr dazu?

Demetrius

Hi,

das passiert zwangsläufig. Nicht der, der die besten Wffen hat, siegt, sondern der, der am intelligentesten ist. Eigentlich logisch. Wie will mir ein Trottel auf die Nase boxen, wenn er nicht mitkriegt, daß er dabei immer nur gegen meinen ausgestreckten Arm läuft.
Eine große Wirtschafts- und Kriegsmaschinerie hat den Nachteil unheimlich behäbig zu sein. Wenn ich in deren Besitz bin, bringe ich den Gegner in den Vorteil, daß er sich bilden kann, während ich das Ding bewegen muß. Mit Kanonen lassen sich Spatzen schlecht treffen.

Gruß
Frank

höhlt den Stein.

Hi Demetrius,

irgendswie passt der Spruch nicht mit deinem Beispiel zusammen. Das Wasser ist nicht das kleinste und schon garnicht das schwächste, das es gibt auf dieser Welt.

Und zu Franks Antwort: Da das Tropfenspiel eine unendliche Zeit dauern kann, bis der Stein gehöhlt ist, so wird es ebenso ewig dauern bis der „Arbeiter“ sich gebildet hat und uns den Sozialismus bescheren wird.

Eher würde wohl David-Goliath zu deinem Beispiel passen, Demetrius. dort übertrifft die Intelligenz die stumpfe dumme Masse des Goliath, was mich nun wieder an Frank und den Sozialismus erinnert. *gröl*

winkel

Hallo Demetrius!

Das ach so kleine Land, hat das ach so mächtige Land mit
Blasrohr und Giftpfeilen besiegt.

In deiner Geschichte fehlt der Teil, was mit dem kleinen Volk geschieht! Vielleicht ein kleines Atombömbchen?
Gewisse Kreise, um auf einen sicher „zufällig“ parallel laufenden
Realkonflikt einzugehen, haben ja rigorose Maßnahmen, im Falle einiger vergifteter Pfeile angedroht!

Weder besiegt das Kleine das Große, noch besiegt das Große das Kleine! Der Mensch besiegt sich schlussendlich immer nur selbst!
Bleibt zu hoffen, dass das weiche Wasser die harten und ignoranten Dickschädel endlich aufweicht und es nur noch einen Sieger gibt: Die Menschheit, Schöpfung und Menschlichkeit! Auch eine Art von Trinität!

Herzliche Grüße
HC

Ein mächtiger Staat, hat die mächtigsten Waffen, und alle
Schutzmaßnamen, die das Volk verteidigt auf Techniker Basis,
also alles, was dem „höchsten“ Wissen der momentanen Zeit
entspricht.

Dieser Staat will die armen Staaten unterdrücken, und ihnen
den EIGENEN Willen aufzwingen. (klar, er ist ja von SEINER
Meinung überzeugt).
Viele Staaten lassen es sich gefallen, da sie sich sagen:
Gegen diese Übermacht können wir ja gar nicht gewinnen. Andere
Staaten sehen ihren Vorteil darin (dieses System zu
übernehmen).

Doch da existiert ein kleines Volk – das seine
Eigenständigkeit bewahren will, weil es schon die ganze Zeit
gut damit gefahren ist.

Doch der Druck von Außen – dem mächtigen Volk – wird immer
größer, weil es dieses ach so kleine Volk auf SEINE Auffassung
PROGRAMMIEREN will.

Doch dieses ach so kleine Volk hat einen Weisen Magier: Dieser
erinnert sich an die NATUR – dass Kleinstes Größtes bezwingt.
So schickt er aus seinem Volk 100 Menschen, bewaffnet mit
einem Blasrohr und Giftpfeilen – in dieses ach so mächtige
Land, das vor technischen Waffen strotzt.
Er schickt sie mit dem Auftrag, jeden Tag nur einen Giftpfeil
zu blasen, und damit einen Menschen zu töten.

So sterben in diesem ach so großen Land, das von Waffen und
Sicherheitsmaßnamen nur so strotzt, täglich 100 Menschen.

Es entsteht in diesem Land eine Panik, und nach längerer Zeit
ein Misstrauen gegenüber jedem Menschen – was letztendlich zum
totalen Kollaps von Wirtschaft und Politik führt.

Das ach so kleine Land, hat das ach so mächtige Land mit
Blasrohr und Giftpfeilen besiegt.

Nun, was mein Ihr dazu?

Hallo Demetrius,

Das „ach so“ mächtige Land hat nur „Druck“ (diplomatischen, politischen, wirtschaftlichen?) auf das „ach so“ kleine Land ausgeübt. Wenn es sich isolieren möchte, so steht es ihm natürlich frei. Nur sollte es dann nicht auf die Idee kommen, Handel, Respekt, Kredit, Unterstützung, Hilfe und Freizügigkeit für seine Bürger von dem „ach so“ großen Land und dessen Partnern zu erwarten.
Das „ach so“ kleine Land hingegen hat sich Kriegsverbrechen zu schulden kommen lassen (Führung eines Angriffskrieges, Attentate, Morde, Genozid …) und ich sehe bei Versagen aller polizeilichen und diplomatischen Mittel um das Morden zu stoppen den Verteidigungsfall für das „ach so“ große Land gegeben.

Schade, dass reale Weltpolitik nie so einfach ist.

Peace,
Kevin.

Hallo Kevin,
es geht um ein PRINZIP. Sonst nichts.

MfG,

Demetrius

Hallo Demetrius,

Das „ach so“ mächtige Land hat nur „Druck“ (diplomatischen,
politischen, wirtschaftlichen?) auf das „ach so“ kleine Land
ausgeübt. Wenn es sich isolieren möchte, so steht es ihm
natürlich frei. Nur sollte es dann nicht auf die Idee kommen,
Handel, Respekt, Kredit, Unterstützung, Hilfe und
Freizügigkeit für seine Bürger von dem „ach so“ großen Land
und dessen Partnern zu erwarten.
Das „ach so“ kleine Land hingegen hat sich Kriegsverbrechen zu
schulden kommen lassen (Führung eines Angriffskrieges,
Attentate, Morde, Genozid …) und ich sehe bei Versagen aller
polizeilichen und diplomatischen Mittel um das Morden zu
stoppen den Verteidigungsfall für das „ach so“ große Land
gegeben.

Schade, dass reale Weltpolitik nie so einfach ist.

Peace,
Kevin.

Hallo Humancrossing,

Hallo Demetrius!

Das ach so kleine Land, hat das ach so mächtige Land mit
Blasrohr und Giftpfeilen besiegt.

In deiner Geschichte fehlt der Teil, was mit dem kleinen Volk
geschieht! Vielleicht ein kleines Atombömbchen?

Nun, das ist doch unwichtig!
Es gibt nur einen Menschen, der mächtig ist. Das ist der Mensch, der nichts mehr zu verlieren hat!
Gleiches gilt für ein Volk!
Selbst eine Ratte springt Dir an die Kehle, wenn sie keinen Ausweg mehr sieht.

Eine Biene oder Hornisse, wird nur darum nicht erschlagen, weil sie zurück sticht (mit ihrem Giftstachel).
Es gab eine Zeit, da hat einem Menschen ein Bienenstich rein garnichts ausgemacht. Doch heute ist der Mensch verweichlichter. Es gibt sogar Menschen, die durch nur EINEN Bienenstich getötet werden können.

So ist es mit den Völkern. (diesen GROSSEN)
Sie sind verweichlicht und empfindlich geworden. (so wie es immer schon mit Luxus und Reichtum geschehen ist).

So genügt eben heute - ein richtiger Stich an der richtigen Stelle, um ein ganzes Volk sterben zu lassen.

Gewisse Kreise, um auf einen sicher „zufällig“ parallel
laufenden :Realkonflikt einzugehen, haben ja rigorose Maßnahmen, im Falle :einiger vergifteter Pfeile angedroht!

Nun, das Szenario ist frei erfunden, und eventuelle Übereinstimmungen mit der Wirklichkeit, sind rein zufällig. :- )))
Aber selbst diese rigorosen Maßnahmen, die eigentlich längst beschlossen sind, schrecken eine Biene nicht zurück, die nichts zu verlieren hat!

Und um es auch klar zu sagen, ist es diese Biene nicht, so wird es die nächste sein.

Weder besiegt das Kleine das Große, noch besiegt das Große das
Kleine! Der Mensch besiegt sich schlussendlich immer nur
selbst!

Klar!!! Und einverstanden - wenn das nur jeder wissen würde.

Bleibt zu hoffen, dass das weiche Wasser die harten und
ignoranten Dickschädel endlich aufweicht und es nur noch einen
Sieger gibt: Die Menschheit, Schöpfung und Menschlichkeit!

Kennst Du das EINZIGSTE Mittel, das diese sogenannten Dickschädel aufweicht?
Es ist das LEID!

Es muß dem Volk schlecht genug gehen, damit es aus seiner Lethargie aufwacht.

Denn es existiert dieses Prinzip:
Luxus und Reichtum erzeugen geistige Trägheit und Faulheit. Dadurch bricht der Luxus zusamen.
Leid und Schmerzen erzeugen geistigen Wachstum.
Dadurch entsteht eine NEUE Zivilisation - Hochkultur.
Dem entsprechend wieder Reichtum und Luxus - und so immer fort!

Aber das ist ein anderes Thema.

MfG,

Demetrius

Auch eine Art von Trinität!

Herzliche Grüße
HC

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Nicht sein = unbesiegbar
weisst Du, was Nicht Sein bedeutet?
Es bedeuter KEINEN EIGENNUTZ!

Wenn ein Mensch oder ein Land (wie im kleinen so im Großen) kein Eigennutz kennt, wird es schlichtweg UNBESIEGBAR.

Wer immer auch etwas zu verlieren hat (sei er auch noch so groß), der wird ZITTERN! Und dadurch verlieren.

Wer auch immer NICHTS zu verlieren hat (nichtmal sein Leben)(sei er auch noch so klein), wer könnte Ihm etwas anhaben?

Für Ihn gibt es nichts zu verlieren.

Das ist Selbstlosigkeit.

Hat ein ganzes Volk diese geistige Einstellung, ist es unbesiegbar.

MfG,

Demetrius

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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weisst Du, was Nicht Sein bedeutet?
Es bedeuter KEINEN EIGENNUTZ!

Wenn ein Mensch oder ein Land (wie im kleinen so im Großen)
kein Eigennutz kennt, wird es schlichtweg UNBESIEGBAR.

Wer immer auch etwas zu verlieren hat (sei er auch noch so
groß), der wird ZITTERN! Und dadurch verlieren.

Wer auch immer NICHTS zu verlieren hat (nichtmal sein
Leben)(sei er auch noch so klein), wer könnte Ihm etwas
anhaben?

Für Ihn gibt es nichts zu verlieren.

Das ist Selbstlosigkeit.

Hat ein ganzes Volk diese geistige Einstellung, ist es
unbesiegbar.

Hi Demetrius,

das erinnert mich wohl nicht zufällig an die Haltung der Juden, die heute immer noch hinterfragt wird mit den Worten: Warum haben sie sich nicht gewehrt?

Womit dein Gedanke sich wohl ad absurdum führt, oder?

gruss
winkel

Hallo Demetrius!

In deiner Geschichte fehlt der Teil, was mit dem kleinen Volk
geschieht! Vielleicht ein kleines Atombömbchen?

Nun, das ist doch unwichtig!

Unwichtig? Na hör mal! Außerdem siegt man nicht, wenn dabei selbst drauf geht!

Es gibt nur einen Menschen, der mächtig ist. Das ist der
Mensch, der nichts mehr zu verlieren hat!
Gleiches gilt für ein Volk!
Selbst eine Ratte springt Dir an die Kehle, wenn sie keinen
Ausweg mehr sieht.

Das kleine Volk hat aber jede Menge Auswege! Nur fehlt es ihm wohl an einem wirklich weisen Führer.

Eine Biene oder Hornisse, wird nur darum nicht erschlagen,
weil sie zurück sticht (mit ihrem Giftstachel).
Es gab eine Zeit, da hat einem Menschen ein Bienenstich rein
garnichts ausgemacht. Doch heute ist der Mensch
verweichlichter. Es gibt sogar Menschen, die durch nur EINEN
Bienenstich getötet werden können.

So ist es mit den Völkern. (diesen GROSSEN)
Sie sind verweichlicht und empfindlich geworden. (so wie es
immer schon mit Luxus und Reichtum geschehen ist).

So genügt eben heute - ein richtiger Stich an der richtigen
Stelle, um ein ganzes Volk sterben zu lassen.

Na so leicht ist das wohl nicht! Außerdem sträube ich mich deine Vergleiche zu akzeptieren. Ein Insekt und ein Mensch ist doch wohl etwas gänzlich unterschiedliches. Da wäre die ganze Entwicklung und natürlich auch die Weisheiten, die du so gern zitierst völlig sinnlos, wenn Menschen wie instinktbehaftete
Insekten reagierten. Von dem Weisen Menschen aus deiner Geschichte sehe ich da nichts mehr, was weise wäre.

Aber selbst diese rigorosen Maßnahmen, die eigentlich längst
beschlossen sind, schrecken eine Biene nicht zurück, die
nichts zu verlieren hat!

Aber nur dann, wenn sie wirklich nichts mehr zu verlieren hat.
Was ja nun nie der Fall sein muß. Es findet sich immer ein Weg, wenn man einen will.

Und um es auch klar zu sagen, ist es diese Biene nicht, so
wird es die nächste sein.

Auch das Große Volk steht nicht geschlossen hinter seinem Führer.
Es wird ebenfalls dazulernen müssen, bzw. sich besinnen. Was ja doch einige tun, jedenfalls in jenem Realen.

Kennst Du das EINZIGSTE Mittel, das diese sogenannten
Dickschädel aufweicht?
Es ist das LEID!

Das wiederum wäre furchtbar! Es gibt aber auch eine Menge anderer Mittel: Verstand, Erfahrung, Liebe (wenn nicht dem Feind, so den Angehörigen gegenüber)
Und diese Situation verlangt Engagement, von den Weisen, den Philosophen, den Lehrern, Politikern…

Es muß dem Volk schlecht genug gehen, damit es aus seiner
Lethargie aufwacht.

Du hast keine hohe Meinung von deinesgleichen. Es stellt sich mir die Frage ob du dich da ausschließt? Oder brauchst du ebenfalls das Leid um aufzuwachen? Also ich jedenfalls kann drauf verzichten. Also stimmt deine Aussage nicht verallgemeinernd.

Denn es existiert dieses Prinzip:
Luxus und Reichtum erzeugen geistige Trägheit und Faulheit.
Dadurch bricht der Luxus zusamen.
Leid und Schmerzen erzeugen geistigen Wachstum.
Dadurch entsteht eine NEUE Zivilisation - Hochkultur.
Dem entsprechend wieder Reichtum und Luxus - und so immer
fort!

Sysyphos läßt grüßen. Allerdings sagt eine Weisheit:
Du kannst nicht zweimal in denselben Fluss springen. Folglich wird sich nicht alles wiederholen. Nichts bleibt oder wird wieder wie es war. Die Evolution läßt sich nicht aufhalten, vielleicht ist dazu manchmal Leid und Schmerz nötig, aber nur, wenn es nicht anders geht.

Grüss Dich
HC

Hallo Humancrossing,

Nun, das ist doch unwichtig!

Unwichtig? Na hör mal! Außerdem siegt man nicht, wenn dabei
selbst drauf geht!

Hast Du noch nie ertwas von einem Ideal gehört, für dessen Richtigkeit Menschen in den Tod gegangen sind - aber das Ideal heute noch seine Richtigkeit hat?

Das kleine Volk hat aber jede Menge Auswege! Nur fehlt es ihm
wohl an einem wirklich weisen Führer.

Man muß erst seine Fesseln erkennen, bevor man sie lösen kann.
Mit den Führen hast Du Recht - aber nicht nur bei den Kleinen.

So genügt eben heute - ein richtiger Stich an der richtigen
Stelle, um ein ganzes Volk sterben zu lassen.

Na so leicht ist das wohl nicht! Außerdem sträube ich mich
deine Vergleiche zu akzeptieren. Ein Insekt und ein Mensch ist
doch wohl etwas gänzlich unterschiedliches.

Hier geht es ja nur um das Größenverhältnis als Symbol.

Da wäre die ganze

Entwicklung und natürlich auch die Weisheiten, die du so gern
zitierst völlig sinnlos, wenn Menschen wie instinktbehaftete
Insekten reagierten. Von dem Weisen Menschen aus deiner
Geschichte sehe ich da nichts mehr, was weise wäre.

Wie komst Du darauf, daß unter den Massen Weisheit zu finden ist?
Meine Symbolik soll doch nur zeigen, daß kleinste Ursachen zur rechten Zeit am rechten Ort große Wirkungen herbeiführen können.

Kennst Du das EINZIGSTE Mittel, das diese sogenannten
Dickschädel aufweicht?
Es ist das LEID!

Das wiederum wäre furchtbar! Es gibt aber auch eine Menge
anderer Mittel: Verstand, Erfahrung, Liebe (wenn nicht dem
Feind, so den Angehörigen gegenüber)
Und diese Situation verlangt Engagement, von den Weisen, den
Philosophen, den Lehrern, Politikern…

Und WO sind sind dann?

Es muß dem Volk schlecht genug gehen, damit es aus seiner
Lethargie aufwacht.

Du hast keine hohe Meinung von deinesgleichen. Es stellt sich
mir die Frage ob du dich da ausschließt? Oder brauchst du
ebenfalls das Leid um aufzuwachen? Also ich jedenfalls kann
drauf verzichten. Also stimmt deine Aussage nicht
verallgemeinernd.

Zitat - Stifter: Der Schmerz ist ein heiliger Engel, und durch ihn sind Menschen größer geworden als durch alle Freuden dieser Welt.

Ich schliese mich da nicht aus!

Eines der Übel unserer Gesellschaft ist es gerade - diese Schmerzen zu vermeiden. Nur dadurch erhalten wir ein verweichlichtes Volk.

Lasse ein Kind bis zum 7. Lebensjahr in einem Glaskasten aufwachsen, geschützt von allen Keimen!
Was meinst Du, was geschieht, wenn dann der Glaskasten entfernt wird?

Zum Leben eines Menschen und dessen Entwicklung gehört Freud und Leid - so wie die Pflanze Sonne und Regen braucht zum Wachstum.

Sysyphos läßt grüßen. Allerdings sagt eine Weisheit:
Du kannst nicht zweimal in denselben Fluss springen. Folglich
wird sich nicht alles wiederholen. Nichts bleibt oder wird
wieder wie es war. Die Evolution läßt sich nicht aufhalten,
vielleicht ist dazu manchmal Leid und Schmerz nötig, aber nur,
wenn es nicht anders geht.

Ja, und wenn wir uns künstlich gegen dieses Leid schützen, und dadurch Milliarden Schulden aufnehmen, dann werden wir eben plötzlich auf EIN mal diese Schulden bezahlen müssen.
Wir haben also das Leid nur hinausgezögert - eigentlich aufgestaut - damit es um so stärker über uns hereinbrechen kann.

Wir können eine Entwicklung verzögern, aber nicht aufhalten.

MfG,

Demetrius

Grüss Dich
HC

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Hallo Demetrius!

Hast Du noch nie ertwas von einem Ideal gehört, für dessen
Richtigkeit Menschen in den Tod gegangen sind - aber das Ideal
heute noch seine Richtigkeit hat?

Wenn Einzelne für ein Ideal in den Tod gehen, ist das ja akzeptabel, obwohl fraglich, es müßte schon ein konkretes und reales Beispiel dienen, um diese Frage zu klären.

Das kleine Volk hat aber jede Menge Auswege! Nur fehlt es ihm
wohl an einem wirklich weisen Führer.

Man muß erst seine Fesseln erkennen, bevor man sie lösen kann.
Mit den Führen hast Du Recht - aber nicht nur bei den Kleinen.

Es besitzen wohl beide Seiten weise Köpfe, nur üben diese keine Macht aus. vielleicht grad drum. Bleibt halt doch die Hoffnung auf das weiche Wasser.

Da wäre die ganze

Entwicklung und natürlich auch die Weisheiten, die du so gern
zitierst völlig sinnlos, wenn Menschen wie instinktbehaftete
Insekten reagierten. Von dem Weisen Menschen aus deiner
Geschichte sehe ich da nichts mehr, was weise wäre.

Wie komst Du darauf, daß unter den Massen Weisheit zu finden
ist?

Ich meinte den einen Weisen, den du im Eingangsposting beschrieben hast. Der ist nicht wirklich weise, wenn so etwas ausheckt.!!!

Meine Symbolik soll doch nur zeigen, daß kleinste Ursachen zur
rechten Zeit am rechten Ort große Wirkungen herbeiführen
können.

Unbestritten!

Kennst Du das EINZIGSTE Mittel, das diese sogenannten
Dickschädel aufweicht?
Es ist das LEID!

Das wiederum wäre furchtbar! Es gibt aber auch eine Menge
anderer Mittel: Verstand, Erfahrung, Liebe (wenn nicht dem
Feind, so den Angehörigen gegenüber)
Und diese Situation verlangt Engagement, von den Weisen, den
Philosophen, den Lehrern, Politikern…

Und WO sind sind dann?

Also jetzt gebe ich dir einmal 2 Beispiele, auf die dein Zitat Laotses zutrifft:

1.: Mahatma Gahndi, der es schaffte das mächtige britische Empire aus Indien zu vertreiben, ohne Giftpfeile.

2.: Der noch aktuelle Kampf des Dalai Lamas, die Chinesen aus Tibet zu vertreiben, ohne Gewalt, ohne Giftpfeile, ohne Hass, ohne sich selbst des Ideales wegen in den Mätyrertod zu stürzen.
Denn eines ist m.E. immer wertvoller als jedes Ideal: Das Leben.
Bloss weil man nachgibt heißt das noch lange nicht, dass man aufgibt!

Zitat - Stifter: Der Schmerz ist ein heiliger Engel, und durch
ihn sind Menschen größer geworden als durch alle Freuden
dieser Welt.

Ich schliese mich da nicht aus!

Jedem so wie er es will. Ich schließe mich da aus! Was in der Vergangenheit vielleicht einmal gegolten hat, muß nicht zwangsläufig für alle Ewigkeit gelten! Es gibt ein Wort, das heißt: Fortschritt!

Ja, und wenn wir uns künstlich gegen dieses Leid schützen, und
dadurch Milliarden Schulden aufnehmen, dann werden wir eben
plötzlich auf EIN mal diese Schulden bezahlen müssen.
Wir haben also das Leid nur hinausgezögert - eigentlich
aufgestaut - damit es um so stärker über uns hereinbrechen
kann.

Und davor hast du Angst? Das ist der Hauptauslöser überhaupt dafür, dass es der Menschheit nicht besser geht! Solche falschen Sprüche wie:
Wems zu gut geht, dem gehts bald auch schlecht…
Wir müssen das Schicksal selbst in die Hand nehmen und uns nicht von Unkenrufen, Endzeitszenarien und Apokalytischen Reitern verunsichern lassen! Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

Herzliche Grüße

HC

weisst Du, was Nicht Sein bedeutet?
Es bedeuter KEINEN EIGENNUTZ!

Wenn ein Mensch oder ein Land (wie im kleinen so im Großen)
kein Eigennutz kennt, wird es schlichtweg UNBESIEGBAR.

Wer immer auch etwas zu verlieren hat (sei er auch noch so
groß), der wird ZITTERN! Und dadurch verlieren.

Wer auch immer NICHTS zu verlieren hat (nichtmal sein
Leben)(sei er auch noch so klein), wer könnte Ihm etwas
anhaben?

Für Ihn gibt es nichts zu verlieren.

Das ist Selbstlosigkeit.

Hat ein ganzes Volk diese geistige Einstellung, ist es
unbesiegbar.

Hi Demetrius,

das erinnert mich wohl nicht zufällig an die Haltung der
Juden, die heute immer noch hinterfragt wird mit den Worten:
Warum haben sie sich nicht gewehrt?

Hallo Winkel,

Was hat ein sich nicht wehren mit Uneigennützigkeit zu tun?
Nur ein Dummer wehrt sich nicht.
Ich kann Dich auch umbringen - OHNE EIGENNUTZ!!!

Bhagavad Gita: Wer im Brahman fest verankert ist - selbst wenn der Menschen tötet, trifft ihn KEINE Schuld!
(frei zitiert).

Aber ich kann Dir ein Bleistift wegnehmen MIT EIGENNUTZ!!!

Womit dein Gedanke sich wohl ad absurdum führt, oder?

Eben NICHT, wenn Du meine Aussage verstehst.

Mfg,

Demetrius

gruss
winkel

Hallo Humancrossing,

>>>Wenn Einzelne für ein Ideal in den Tod gehen, ist das ja akzeptabel, obwohl fraglich, es müßte schon ein konkretes und reales Beispiel dienen, um diese Frage zu klären.>>Es besitzen wohl beide Seiten weise Köpfe, nur üben diese keine Macht aus. vielleicht grad drum. Bleibt halt doch die Hoffnung auf das weiche Wasser.>>Ich meinte den einen Weisen, den du im Eingangsposting beschrieben hast. Der ist nicht wirklich weise, wenn so etwas ausheckt.!!!>>Denn eines ist m.E. immer wertvoller als jedes Ideal: Das Leben.>>>: Zitat - Stifter: Der Schmerz ist ein heiliger Engel, und durch

ihn sind Menschen größer geworden als durch alle Freuden
dieser Welt.

Ich schliese mich da nicht aus!

Jedem so wie er es will. Ich schließe mich da aus! Was in der Vergangenheit vielleicht einmal gegolten hat, muß nicht zwangsläufig für alle Ewigkeit gelten! Es gibt ein Wort, das heißt: Fortschritt!>>Und davor hast du Angst? >>>Das ist der Hauptauslöser überhaupt dafür, dass es der Menschheit nicht besser geht! Solche falschen Sprüche wie: Wems zu gut geht, dem gehts bald auch schlecht…
Wir müssen das Schicksal selbst in die Hand nehmen und uns nicht von Unkenrufen, Endzeitszenarien und Apokalytischen Reitern verunsichern lassen! Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

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Hallo Demetrius!

>>>Wenn Einzelne für ein Ideal in den Tod gehen, ist
das ja akzeptabel, obwohl fraglich, es müßte schon ein
konkretes und reales Beispiel dienen, um diese Frage zu
klären.

Hallo Humancrossing,

Da werden wir wohl keinen Konsens finden!

Ja, das war auch nicht unbedingt zu erwarten und ist wohl auch nicht Sinn eines Meinungsaustauschs. :- )))

Wir wüden wohl beide noch genügend Argumente finden, doch die jeweiligen Standpunkte sind klarer geworden.

Dann machs mal gut, und die besten Wünsche für das Neue Jahr (auch an alle Anderen),

Demetrius

Hallo Demetrius!

Auch dir und allen anderen erstmal einen guten Rutsch!

Und alles Gute!

Herzliche Grüße
HC

Heil winkel!,

Und zu Franks Antwort: Da das Tropfenspiel eine unendliche
Zeit dauern kann, bis der Stein gehöhlt ist,

Eine realistische Unendlichkeit gibt es nicht (siehe Einstein).

so wird es ebenso
ewig dauern bis der „Arbeiter“ sich gebildet hat und uns den
Sozialismus bescheren wird.

Da wirst du wohl recht haben „g“
Aber da man dir wenigstens das lesen beibrachte, hier etwas mehr stuff zum Thema: http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_177.htm

Eher würde wohl David-Goliath zu deinem Beispiel passen,
Demetrius. dort übertrifft die Intelligenz die stumpfe dumme
Masse des Goliath, was mich nun wieder an Frank und den
Sozialismus erinnert. *gröl*

Dann muß dir halt auch mal einer erklären, daß dieser Sozialismus nicht von Frank, sondern aus Frankreich stammt.

Hallo Demetrius,

das Leben des Menschen dürfte allerdings relativ kurz sein (wenn auch unbesiegt, da stimme ich zu), da er z.B. innerhalb von wenigen Tagen verdursten würde, da ein Verzicht auf trinken (ist ja nur eine rein eigennützige Handlung) nicht gerade lebensverlängernd wirkt. Aber wie gesagt, er wäre unbesiegt, weil er nichts verloren hätte.

Klingt alles ziemlich sinnentleert, oder?

Also ich stecke da doch lieber regelmäßig meine Niederlagen ein und lebe eigennützig, aber mit Spass:smile:

Grüße
Jürgen