Hallo zusammen,
etwas zum Nachdenken.
Lao-Tse (oder tsi) :
186. Nichts auf Erden ist so weich und schwach wie das Wasser. Dennoch, im Angriff auf das Feste und Starke wird es durch nichts besiegt: Das Nicht-Sein macht ihm dies leicht.
Nun stelle ich ein Szenario vor – ein SF – wenn man so will.
Ein mächtiger Staat, hat die mächtigsten Waffen, und alle Schutzmaßnamen, die das Volk verteidigt auf Techniker Basis, also alles, was dem „höchsten“ Wissen der momentanen Zeit entspricht.
Dieser Staat will die armen Staaten unterdrücken, und ihnen den EIGENEN Willen aufzwingen. (klar, er ist ja von SEINER Meinung überzeugt).
Viele Staaten lassen es sich gefallen, da sie sich sagen: Gegen diese Übermacht können wir ja gar nicht gewinnen. Andere Staaten sehen ihren Vorteil darin (dieses System zu übernehmen).
Doch da existiert ein kleines Volk – das seine Eigenständigkeit bewahren will, weil es schon die ganze Zeit gut damit gefahren ist.
Doch der Druck von Außen – dem mächtigen Volk – wird immer größer, weil es dieses ach so kleine Volk auf SEINE Auffassung PROGRAMMIEREN will.
Doch dieses ach so kleine Volk hat einen Weisen Magier: Dieser erinnert sich an die NATUR – dass Kleinstes Größtes bezwingt.
So schickt er aus seinem Volk 100 Menschen, bewaffnet mit einem Blasrohr und Giftpfeilen – in dieses ach so mächtige Land, das vor technischen Waffen strotzt.
Er schickt sie mit dem Auftrag, jeden Tag nur einen Giftpfeil zu blasen, und damit einen Menschen zu töten.
So sterben in diesem ach so großen Land, das von Waffen und Sicherheitsmaßnamen nur so strotzt, täglich 100 Menschen.
Es entsteht in diesem Land eine Panik, und nach längerer Zeit ein Misstrauen gegenüber jedem Menschen – was letztendlich zum totalen Kollaps von Wirtschaft und Politik führt.
Das ach so kleine Land, hat das ach so mächtige Land mit Blasrohr und Giftpfeilen besiegt.
Nun, was mein Ihr dazu?
Demetrius