Klimakiller CO2. Forts. 3

Wärmeaustausch ZWISCHEN Erde und Weltall ist nur durch Strahlung
möglich, innerhalb der Atmosphäre natürlich durch Wärmeleitung und
Konvektion. In deinem Experiment (Schacht = Erde , Umgebung d. Schachtes
= Weltall) ist jedoch auch auch Wärmeleitung/Konvektion möglich.

Könnte ich die Wirkung der Spurengase auf die Erdtemperatur quantifizieren, so würde ich wohl den Nobelpreis erhalten und die
Debatte um den Treibhauseffekt wäre zu Ende… Soviel dazu.

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Hi,

Ja, selbstverständlich fließt genau so viel Strahlung ins
Weltall ab, wie auf die Erde einstrahlt. Was soll denn daran
besonders sein? Wie soll es anders möglich sein?

???
Das ganze dürfe eine Energiebilanz im Gleichgewicht sein. In der darf imho die Geothermie und deren Erwärmung der Oberfläche nicht fehlen. Nach meinen Informationen leistet sie ca. 2/3 der Oberflächenwärme.

Welche Temperatur dabei auf der Erde herrscht, geht daraus
nicht hervor. Es stellt sich immer die Temperatur ein, die
nötig ist, um diesen Gleichgewichtszustand hervorzurufen.

Es sein denn, es gibt so etwas wie ein Wärmepuffer, der zusammenbrechen könnte. Dann ändert sich das Gleichgewicht erheblich. Möglicher Puffer wären imho der Eisschild an den Polen und die Gletscher. Wir kennen dies aus der Stoffänderungsenthalpie. Erst wenn ein Stoff vollständig den Aggregatzustand geändert hat, kann die Tmeperatur weiter steigen.

Warum das bei dem System Erde nicht so eindeutig funktioniert, kann ich mir (noch) nicht ganz genau erklären. Die Atmosphäre könnte als Fluid einiges zum Temperaturausausgleich „fliessen“ lassen.

Ändert sich das Absorptionsverhalten, dann ändert sich auch
die Temperatur.

Das kann dann drastisch sein.

vlg MC