Klimalüge

was sagt ihr zur Klimalüge?

Alles nur manipulation oder gibt es tatsächlich den Klimawandel. Ich meine verregnete Sommer, heisse Sommer, Winter mit viel Schnell oder wenig Schnell, starke Gewitter sowas gabs doch schon immer. Nur mit den ständigen Medienmeldungen vom Klimawandel denken wir alle, von dem kommt es. Oder ist das Wetter eigentlich ganz normal? Was nun???

Moin,
Wetter und Klima sind unterschiedliche Dinge. Das dass Klima insgesamt sich erwärmt bedeutet nicht, dass hier nurnoch Sonnenschein ist.

Hallo Daniela,

Da hast Du Dir aber ein komplexes Thema ausgesucht.

Aber eine " Klimalüge " wäre als Begriff für mich nicht zuzuorden.

Fakt ist für mich lediglich:

Das Wetter bezeichnet einen momentanen Ausdruck der atmosphärischen Umstände im Bezug auf einen Tag. An Ort X regnet es heute.
( nächstes jahr kann an diesem Tag die Sonne scheinen )

Mit Klimawandel ( oder Schwankung ) werden im kleinsten Kreis in der
Region Y ( z.B. eine Stadt ) die Wetterdaten der 365 Tage eines Jahres
zusammengefaßt.
Daraus lassen sich Durchschnittswerte ermitteln in vielfältigster Form.
…monatlich, jährlich, … Temperaturen und Niederschlagsmengen…

Anschließend könnten mit den gesammelten Wetterdaten in Statistiken
Vergleiche zu vergangenen Jahren gezogen werden.

Wenn nun rückblickend ( z.B. über 10 Jahre ) festzustellen war, das einer dieser Parameter kontinuierlich in eine Richtung mit zunehmender
Tendenz eine Veränderung erfährt ( z.B. von 1000 mm Niederschlag pro
Jahr…über 1200 mm…u.s.w. bis 2000 mm pro Jahr nach 10 Jahren…)

…dann lässt sich auf einen momentanen regionalen Klimawandel
( zunehmend feuchter ) schließen.

Ähnlich läßt sich auch ein Klimawandel in hochalpinen Bereichen und
polaren Gebieten feststellen. ( Rückgang der Vergletscherung )

Das die Gaskonzentrationen der Atmosphäre schwanken, das ist bekannt
und wissenschaftlich nachweisbar. ( auch zigtausend Jahre zurückliegend )

Die Treibhauswirkung der einzelnen Gase ist ebenfalls der Wissenschaft nicht unbekannt.

Nun lassen sich aus Vergleichen alter Gaseinschlüsse in Gletschern
manche Änderungen auf menschliche Einwirkungen zurückführen und
belegen.

Allerdings bleibt ein Faktor stets im grundlegenden Hintergrund:
Das globale Klima unterlag schon immer ( teils heftigen )Schwankungen.

Aber durch immer bessere Forschung läßt sich nun mal ein Trend belegen:

Bestimmte Gase nehmen seit der Industrialisierung zunehmend größere Konzentrationen an…seither wird es erdgeschichtlich gegenwärtig auch
in steiler Kurve weltweit wärmer.

Nur der Faktor menschlichen Einwirkens kann momentan noch nicht zu 100 % genau in den Berechnungen ermittelt werden.

Fakt bleibt aber eine Sache:
Wir wirken durch unser Handeln…das Selbe erfolgte durch Vulkane
bereits vor 1900. ( Beim Ausbruch des Krakatao wurde es weltweit
für einige Jahre in den Regionen durchschnittlich deutlich kälter…)

Aber ob gigantische Waldbrände oder Vulkanausbrüche…etc…
( dazu finden sich im ewigen Eis entsprechende Ablagerungen…)
Da dauerten die Auswirkungen meist nur wenige Jahre.
Nun geht es aber zeit Jahrzehnten überwigend und kontinuierlich
steil mit den Jahresdurchschnitts - Temperaturen bergauf…)

Korrektur, falls falsch…m.W. ab den 1960 -gern …

Wo wären die Argumente für eine Klimalüge ? Wer beweist, das es anders
ist ( und war ? )

Mfg

nutzlos

Hallo Daniela

auch an meine Vorredner: Klima kann sich nicht erwärmen, genauso wenig wie sich Wasser nassmachen kann.
Was sich erwärmen kann sind Luft, Erde, Wasser und physikalisch greifbare Körper also, alles Stoffliche.
(Ob das auch mit Feinstofflichem geht, da schaue man ins Eselterikbrett.)
Klima ist ein Begriff wie z. B. Farbe und die ist auch nicht mehr oder weniger bunt.
Klima ist die Beschreibung eine Phänomenes, das sich aus den Komponenten Temperatur, Niederschlag und Windgeschwindigkeit - ich hab bestimmt so auf die Schnelle was vergessen- zusammensetzt.

Noch so’n Spruch:
Klima ist das was wir erwarten und Wetter ist das, was wir bekommen.
So, Kieferbruch.

Das Gros der Menschen meint: wir sind in Allem das Maß aller Dinge. Das sind wir aber nicht!!! Weder in der Zeit, die wir überschauen können, noch in Entfernungen oder der Anzahl von Teilchen (nicht die in Köln beim Bäcker) haben wir, wenn es etwas größer oder kleiner wird sofort meist den Überblick verloren.
Seit 2000 Jahren gab es sowohl langsame wie auch sehr schnelle Weltklimaänderungen.
Nur wenige Beispiele: Grönland heisst Grönland, weil es dort zur Zeit der seefahrenden Wikinger mal grün war. Zur der Zeit hat man in auch Ostpreussen (54- 55° N) Wein angebaut.
Im Mittelalter war es so warm, dass in der Gegend von London Malariaepedemien herrschten. (Überträger ist die Anophelesmücke, und deren Larve hat es gern etwas kuscheliger im Wasser) Um und nach den 30 jährigen Krieg herum (1618 - 48) war es in Mitteleuropa lausekalt mit Temperaturen unter 0°C und Schnee im August. Dann war es Ende des Barock nördlich der Alpen so warm, dass man in den Orangerien die Bäume ganzjährig draussen lassen konnte. Mitte des 19. Jahrhunderts hat es sich wieder radikal abgekühlt, Die Ernten fielen über mehrere Jahre sehr spärlich aus und in Irland verfaulten wegen der starken kühlen Regen die Kartoffeln auf dem Acker. Wieder mit Schnee im August in Mitteleuropa
Danach wurde es wieder wärmer. Wir glauben immer den Quark, der in der Presse der letzten Jahre als Sau durchs Dorf getrieben wird.
Vor ca. 25 Jahren gab es Titelblätter vom „STERN“, in denen die nächste Eiszeit prophetzeit wurde (Freiheitsstatue angekippt vor einem Gletscher) New York liegt auf der gleichen Breite wie Rom ok, Westküstenklima und die Alpenbarriere fehlt.
Heute ist es etwas wärmer und schon kommen selbsternannte Gurus und von anderen hochgelobte Protagonisten, die für ihre Forschungsprogramme jede Menge Euronen brauchen und den Teufel an die Wand malen.
Natürlich verheizen wir eingemachten Kohlenstoff, der aber auf der Welt mal als CO2 vorkam, und vor 250 Mio Jahren der Atmosphäre durch intensives Pflanzenwachstum entzogen wurde. Zur damaligen Zeit hatte die Luft ca. 30% freien Sauerstoff und die weltweite Temperatur muss nach unseren heutigen Erkenntnissen um einiges höher gelegen haben als 2010.
Während der von mir beschriebenen jüngsten Zeit (seit 2000 Jahren) hat bis 1850 kaum Industrie existiert, die auf fossile Energieträger angewiesen war. Trotzdem war es mal wärmer und mal kälter.
Meine ganz persönliche Meinung:
Dass die heute lebende Menschheit mit den eingemachten Kohlenstoffreserven weniger verschwenderisch umgehen sollte ist absolut richtig. Nur die paar Ökofaxe werden das Blatt leider nicht wenden. Es gibt genug Schweine, die meinen ihre Sonntagsbrötchen vom 800m entfernten Becker mit ihrem Cayenne holen zu müssen. So viele Umweltbewusste gibt es im Umkreis von 10 km nicht, um dessen emittierten Dreck zu kompensieren (im übrigen kehrt der sich einen Scheiss darum).
Die „Schwellenländer“ Indien, China, Brasilien etc. werden aus den Fehlern der alten Industrieregionen nichts lernen. Die können wir von Deutschland aus, wenn schon die EU nicht mit einer Stimme spricht, bekehren und die „NEUEN WEGE“ aufzeigen, die wir uns heute leisten können.
Die Argumentation von Atze Schröder: Ey, wie oft muss ich um Block mit mein Dodge Pick up fahren, damit ich im Winter nich mehr die Terrassenheizung anwerfen muss, wenn ich nach draussen muss, um eine zu qualmen - wegen die Blagen mache ich mir noch nicht zu eigen.

Leider sehr defätistisch und darauf hoffend, dass ich mit einem Alter von 60 nicht mehr lange genug leben werde, um den schwachsinnig prophezeiten Unsinn - oder seine Bewahrheitung - mitzuerleben.

Der Klugscheisser

„Wie, die Pole schmelze ab? So enn Quatsch, die stehe an de Bockenerrem Landschdrooß und suche Awweid fier 9 Eiro die Schdunn!“

Wenn ich kaum noch auf Eure Reaktionen antworten werde, so liegt das z. T. daran, dass diesen Themaa scho häufig genug bei w-w-w gefrühstückt wurde. Ich werde aber alle Antworten lesen!! versprochen!!!

hallo Nutzlos,
dass bei mir z.T. die gleich Meinung und die gleichen Fakten stehen, liegt daran, dass Du während meiner Schreibe Deines dazugegeben hast.
Ich gehe mit allen Punkten mit Dir konform
Gruß vom KS

Hallo Daniela,

was sagt ihr zur Klimalüge?
Alles nur manipulation oder gibt es tatsächlich den
Klimawandel.

die Vorredner haben zwar richtige Aussagen dazu gemacht aber
verschwiegen, daß trotz der heftigen Schwankungen der regionalen
oder überregionalen Jahrestemperaturen über einige Zeiträume
in den letzten 2000 Jahren, keine so dramatische Abschmelzung
des „Landeises“ erfolgte wie in den letzten 100 Jahren.Außerdem
ist der globale Temperaturanstieg seit 200 Jahren kontinuierlich
gegeben.
Das ist nun mal keine Lüge und der Zusammenhang und das Zusammenfallen
mit dem Anstieg des Co2-Gehaltes der Luft sowie der sonstigen
Luftverschmutzung doch sehr auffällig.
Außerdem ist nicht erkennbar, wie diese Entwicklung gestoppt oder
umgekehrt werden könnte.Die ganzen Maßnahmen sind nur Kosmetik und
blinder Aktionismus.
Wir (unsere Nachkommen oder schon unsere jüngere Generation)werden
wohl das ertragen oder überstehen müssen was da der „Abfall des
Fortschritts“ bewirken wird.
Meine Voraussage:
Eine riesige Völkerbewegung, wie es die Geschichte noch nie erlebt
hat und wie sie heute kaum vorstellbar ist.
Gruß VIKTOR

Hallo Olschi,

Du hast aber mehr natürliche Faktoren zu Deinen Argumenten zeitnah nennen können.

-))

Mfg

nutzlos

Hallo Nutzlos,
dafür hab ich auch länger gebraucht. Beim Adlersystem dauert es halt länger. Die 2 Finger dämpfen den Geistesfluss nicht, sondern zwingen dazu " rede nicht schneller, als Du denken kannst " auch in andere Bereiche zu übertragen.
Freundlicher Gruß vom KS

Alles nur manipulation oder gibt es tatsächlich den
Klimawandel.

Besuche doch einfach einen Alpengletscher deiner Wahl. Als Österreicherin sollte das ja kein sonderlicher Aufwand sein. Oder schmelzen die jetzt auch schon, weil die „Klimalügner“ darunter Millionen von Heizdecken platziert haben, die sie bei Kaffeefahrten nicht an alte Leute verhökern konnten?

Und: Mach dir den Unterschied zwischen Klima und Wetter klar. Globale Erwärmung bedeutet nicht, dass es in Wien oder Salzburg schönes Wetter gibt.

Hallo,

nur die Alpengletscher zu betrachten, wäre ein bischen wenig, außerdem hatten wir schon immer interglaziale Phasen in denen das Zurückweichen der Gletscher ein normaler Vorgang waren.

LG
Michael

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nur die Alpengletscher zu betrachten, wäre ein bischen wenig,

Du kannst alle Gletscher diese Erde betrachten, da sie sich fast ausnahmslos zurück ziehen. Für jemanden aus Österreich sind die heimischen Gletscher aber wohl am nahe liegendsten, wenn man sich den Rückgang anschauen will.

außerdem hatten wir schon immer interglaziale Phasen in denen
das Zurückweichen der Gletscher ein normaler Vorgang waren.

Ja und? Auch damals wurde es wärmer, sonst wären die Gletscher kaum geschmolzen. Es geht hier ja gar nicht darum, warum so eine Erwärmung stattfand, sondern der OP hat ja gleich in Frage gestellt, dass es überhaupt eine Erwärmung gibt. Und die gibt es derzeit nun mal nachweislich und unumstößlich.

Hallo Deconstruct

Einige Gletscher in Neu Seeland und im Süden Südamerikas wachsen aber auf Grund der Erderwärmung während der Letzten Jahre ganz enorm.
Wegen der Erderwärmung wird mein nächstes Auto ein Cabrio!

Grüsse vom KS

außerdem hatten wir schon immer interglaziale Phasen in denen
das Zurückweichen der Gletscher ein normaler Vorgang waren.

Und sowas bezeichnet man als Klimawandel.

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Hallo Olschi,

Dieses Wachstum kann aber eher auf erhöhte Niederschlagsmengen im
Winter ( Schneefall im Gletschergebiet ) zurückzuführen sein.
Wenn dazu im Bereich der Schmelzzone die Tage unter Bewölkung noch
zunehmen, dann ist das Wachstum in dieser Hinsicht nachvollziehbar.

Eine andere Theorie besagt, das Gletscher bei zunehmender Erwärmung
schneller " fließen " sollen. ( Das Eis wird flexibler )
Dann müßte das Eis aber langsam an Dicke abnehmen und der Gletscher würde schmaler in der Talmulde werden. ( obwohl er weiter talwärts vorstößt ).
Damit würde auch die Gletscherzunge flacher ausfallen.
Es könnte auch die Kombination aus beiden Theorien sein:
wärmer, aber deutlich mehr Niederschlag im Einzugsgebiet des
Gletschers.

Bisher habe ich aber noch nicht nach Klimastatistiken für die neuseeländischen Alpen oder die Südanden im WWW gesucht, noch habe ich mir Statistiken über Meeres - und Luftströmungen dort angesehen.

Daher bliebe das " warum " für mich reine Spekulation.

Mfg

nutzlos

Gletscherentwicklung Neuseeland

Einige Gletscher in Neu Seeland und im Süden Südamerikas
wachsen aber auf Grund der Erderwärmung während der Letzten
Jahre ganz enorm.

Inzwischen schon nicht mehr. Einige der dortigen Gletscher zeigten im Zeitraum von etwa 1980-2000 zwar einen Vorstoß, der wurde aber durch stärkere Niederschläge ausgelöst, nicht durch eine Verminderung der Temperatur. Und seit etwa 2000 ziehen sich auch fast alle dieser Gletscher wieder zurück, die in obigem Zeitraum einen Vorstoß hatten.

Since the mid-1970s, the glaciers overall have experienced positive 
mass balances with those having short response times advancing 
noticeably from the mid-1980s. This period of advances appeared to be 
coming to an end at the beginning of the new century. 

Quelle: http://www.unep.org/geo/geo_ice/PDF/GEO_C6_B_LowRes.pdf (Seite 145)

Außerdem sind die Vorstöße i.A. eher minimal, im Vergleich zu der generellen Entwicklung der letzten 100 Jahre, d.h. insgesamt haben sich die Gletscher auch dort in diesem Zeitraum teils drastisch zurückgezogen.

All of New Zealand's glaciers have generally been receding since the 
beginning of the century [...] From 1890 there was a general slow 
recession of most glaciers until the late 1920's, when a widespread
rapid retreat commenced. This retreat is continuing, punctuated by 
only minor readvances in the more active glaciers. 

Quelle: http://pubs.usgs.gov/pp/p1386h/nzealand/nzealand2.html

Dass dem so ist, dazu musst du dir ja nur mal einen der Gletscher anschauen, die solche zwischenzeitlichen Vorstöße gehabt haben, wie z.B. der Franz-Josef-Gletscher. Wenn du dir die Gesamt-Entwicklung des Gletschers anschaust, dann hat sich auch dieser Gletscher massiv zurückgezogen.
http://pubs.usgs.gov/pp/p1386h/nzealand/nzfig13.html
http://pubs.usgs.gov/pp/p1386h/nzealand/nzfig14.html

Und wie gesagt: In den letzten Jahren hat diese Vorstoß-Periode offenbar auch schon wieder ihr Ende gefunden. Verursacht wurde das durch eine Störung in den Pazifischen Meeresströmungen, die in den Zeitraum 1977-1998 fiel, also genau dort rein, wo auch die Vorstöße zu verzeichnen waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:stuck_out_tongue:doindex_1900_pre…

The New Zealand period of glacial expansion relates
very well to a change to the positive phase of
the IPO from 1977 to 1998, and a period of climate
with frequent El Niño events. As a result of the
strengthened westerly and southwesterly circulation,
South Island west coast and Southern Alps
precipitation increased by 10–15%.

Quelle: http://meteo.lcd.lu/globalwarming/Winkler/Chinnetal-… (Seite 154)

Wegen der Erderwärmung wird mein nächstes Auto ein Cabrio!

Wenn die Sommer so werden wie dieser Sommer, dann ist das denke ich keine besonders gute Idee. Globale Erwärmung bedeutet ja nicht, dass es schönes Wetter gibt. Genausogut kann es schwülwarm werden mit viel Niederschlag.

Hallo!

Die Meteorologen benutzen Hochtechnologie und Statistiken vergangener Zeiten und können nicht einmal das Wetter in drei Tagen ziemlich genau vorhersagen. Die Klimaforscher tun doch auch nichts anderes und wollen wissen, wie unser Klima in zig Jahren aussehen wird?
Was nun?

Viele Grüße
Mayo

Die Meteorologen benutzen Hochtechnologie und Statistiken
vergangener Zeiten und können nicht einmal das Wetter in drei
Tagen ziemlich genau vorhersagen. Die Klimaforscher tun doch
auch nichts anderes und wollen wissen, wie unser Klima in zig
Jahren aussehen wird?

Physiker können nicht einmal den Zerfall eines einzigen Atom vorhersagen, aber sie wollen wissen, mit welcher Geschwindigkeit sehr viele Atome zerfallen. Ein einizger Schwindel ist das!

Hallo,

Die Meteorologen benutzen Hochtechnologie und Statistiken
vergangener Zeiten und können nicht einmal das Wetter in drei
Tagen ziemlich genau vorhersagen.

doch, können sie. Auch wenn es geradezu phantastisch klingt: in den letzten 20 Jahren hat sich ein bißchen was geändert.

Die Klimaforscher tun doch
auch nichts anderes und wollen wissen, wie unser Klima in zig
Jahren aussehen wird?
Was nun?

Ganz einfach: Dein Vergleich hinkt. Ich kann Dir schon jetzt zusichern, daß es in einem halben Jahr hier kälter sein wird als heute, morgen oder gestern.

Anderes Beispiel: Du kippst eine Ladung Gummibälle in den Eingang einer Wasserrutschbahn. Es ist unmöglich, den Weg jedes einzelnen Gummiballs vorherzusehen/zu berechnen (Wetter), aber am Ende liegen sie mit Sicherheit alle unten (Klima).

Gruß
Christian

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Was nun?

Wenn du würfelst, kann ich dir nicht mal vorhersagen, was deine nächsten 3 Würfe sein werden. Ich kann dir aber trotzdem sagen, welchen Schnitt du für die nächsten 10.000 Würfe haben wirst.

Merkst du was?

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was sagt ihr zur Klimalüge?

Eine Lüge ist eine bewusste Täuschung wider besseres Wissens.
Aussagen zum Klimawandel basieren auf wissenschaftlichen Modellrechnungen. Die Modelle basieren wiederum auf beobachteten Daten.
Die Modelle kann man bestimmt auf wissenschaftlicher Ebene kritisieren, wenn man mag. Allerdings ist das Wort „Lüge“ in einem wissenschaftlichen Diskurs fehl am Platze. Wenn man es dennoch verwenden will, sollte man aufzeigen können, wo denn Klimaforscher „bewusst und wider besseres Wissen“ täuschen - und am besten auch noch, warum.

J.