Klimawandel -lesenswerter Text

http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread…

Die Verschwörung der Idioten ?
In der Tat, lesenswert!
Dieser Text zeigt schön, wie man mit viel Bla-Bla Leute (wie dich ?) überzeugen kann, ohne nur das geringste Argument zu bringen.
Stattdessen kommen nur Aussagen wie:

So wie ich es verstehe …

Wenn man nicht weiss, wovon die Rede ist, sollte man lieber den Mund halten !

… und auf der anderen Seite weiß ich, dass es unmöglich ist, auszurechnen, was die Vertreter der Klimakatastrophe ausrechnen zu können vorgeben.

Ach, und woher ‚weiß‘ er das ? Hellseher? Genie? „Alles Idioten ausser mir“ ?

Mein Gefühl tendiert in die gleiche Richtung …

Wahrlich, Wissenschaft in Reinkultur !

Dass wir winzig kleine Menschen die Atmosphäre eines riesigen Planeten signifikant verändern können, diese uns zukommende Macht kann ich weder glauben noch nachempfinden.

Müsste er auch nicht wenn er aufs glauben und nachempfinden verzichten und stattdessen etwas rechnen würde (oder könnte ?)

Ich verstehe nur von sehr wenigen Dingen wirklich etwas.

Nun, zumindest da kann und will ich ihm nicht widersprechen :smile:. Doch leider geht es weiter:

Doch in fast allen diesen Bereichen ist es so, dass das, was allgemein geglaubt wird, schlichtweg nicht zutreffend ist.

Wow, diese genialen wissenschaftlichen Ausführungen erschlagen einen ja geradezu.

Ich bilde mir ein, …

Nun, wenigstens ist er gebildet !

Und auf diese Weise geht es weiter mit Behauptungen ohne Belegen und Bezugnahmen auf ebendiese Behauptungen als Beweise ihrer Richtigkeit und somit der Richtigkeit ihrer Folgerungen.

Wer jetzt Lust bekommen hat, den angeführten Artikel zu lesen, ein Tip von mir:
Lasst es, es lohnt sich nicht.

mfg
Christof

richtig, aber…
der Text ist sicherlich nicht lesenswert, aber die ganzen kommentare drunter.

bei der Menge, die immer noch als Zweifler einer Klimakatastrophe auftreten und deren immer gleichgerichteter Argumentation, kann man nur von gezielter Desinformaton / Meinungsbildung ausgehen.

Hier muss man sachlich und entsprechend gegensteuern.

also m.E. sehr wohl lesenswert

grüsse

henry

Hallo Heinz

bei der Menge, die immer noch als Zweifler einer
Klimakatastrophe auftreten und deren immer gleichgerichteter
Argumentation, kann man nur von gezielter Desinformaton /
Meinungsbildung ausgehen.

Sorry, aber das kann man beiden Seiten vorwerfen. Derzeit weiss ich nur eines mit Sicherheit: Die Meinungen darüber, ob der Mensch ‚schuld‘ ist an den Klimaveränderungen, die offenbar im Moment passieren, gehen diametral auseinander. Weder das eine noch das andere lässt sich zweifelsfrei beweisen.

Daher finde ich die ganze Hysterie, die derzeit in den Medien abläuft, ziemlich daneben. Es ist richtig, wenn wir uns darum bemühen, den Verbrauch natürlicher Ressourcen zu vermindern, die Verschmutzung von Erde, Wasser, Luft etc. zu verringern und so weiter. Aber das geht doch auch ohne Panik. Und vor allem muss endlich international mehr getan werden, denn es bringt wenig bis gar nichts, wenn wir in der Schweiz und z.B. in Deutschland andauernd irgendwelche neuen Krämpfe machen, die in erster Linie auf die Autofahrer abzielen, wenn gleichzeitig in China immer mehr Autos in Verkehr gesetzt werden und in den USA nach wie vor viel zu viele Autos rumfahren, die deutlich mehr verbrauchen als unsere Autos. Von der Industrie, die weiterhin an vielen Orten ungebremst alles mögliche an giftigem Zeug rauslässt, gar nicht zu reden.

CU
Peter

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Hallo Heinz,

tja aber genau da krankt die Sache doch. Alle denken ja irgendwie so

Es ist richtig, wenn wir uns darum
bemühen, den Verbrauch natürlicher Ressourcen zu vermindern,
die Verschmutzung von Erde, Wasser, Luft etc. zu verringern
und so weiter.

Aber bitte, wer tut es denn ohne Zwang. Wer würde denn sparsame Autos kaufen und nicht mehr das ganze Jahr über heizen oder verschwenderisch mit Wasser umgehen, wenns nicht um ne Menge Geld ginge? Niemand ausser ein paar ganz idealistischen. So sieht nun mal die Realität aus.

Und genau deswegen werden dann immer diese Ausreden genannt

wenn gleichzeitig in China immer mehr Autos in Verkehr gesetzt
werden und in den USA nach wie vor viel zu viele Autos
rumfahren, die deutlich mehr verbrauchen als unsere Autos. Von
der Industrie, die weiterhin an vielen Orten ungebremst alles
mögliche an giftigem Zeug rauslässt, gar nicht zu reden.

Das ist zwar faktisch richtig, aber der Rückschluss der daraus gezogen wird ist einfach fatal.
„klar verschmutze ich die Umwelt, aber andere tun das noch viel, viel mehr als ich. So lange die nix anders machen, brauch ich auch nix zu ändern.“ Niemand hier in D kann die Chinesen zwingen auf Autos zu verzichten, wir können höchstens versuchen sie mit umweltfreundlicheren Alternativen zu versorgen, wir können auch nicht den Amis vorschreiben, wie sie ihre Umweltpolitik zu machen haben. Nur immer weiter predigen. Und die Industrie wird ihr „Entsorgungsverhalten“ auch nicht einfach aus gutem Willen ändern sondern höchstens, wenn der Staat oder die Verbraucher sie dazu zwingen.

Am Ende muss sich einfach jeder Einzelne mal aufraffen was zu tun und nicht nur schimpfen und drauf warten, dass die anderen mal in die Gänge kommen. Und wenn man das damit erreichen kann, find ich ein bisschen Panikmache ganz angebracht.

Gruß, Seraphim.

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Die FAZ tut’s auch
… mit links:

http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20…

und auch so

http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20…

Es gibt auch sachliche Informationsquellen!
Hallo,
wer daran interssiert ist, ist durchaus in der Lage, abseits von Hysterie und Verschwörungstheoretikern sachliche ausgewogene Informationen zu bekommen (z.B. Bücher von Motif Latif). Aber wer will das schon? Sich gruseln oder rumstänkern macht ja viel mehr Spaß!
Gruß!
Christian

bei der Menge, die immer noch als Zweifler einer
Klimakatastrophe auftreten und deren immer gleichgerichteter
Argumentation, kann man nur von gezielter Desinformaton /
Meinungsbildung ausgehen.

Sorry, aber das kann man beiden Seiten vorwerfen. Derzeit
weiss ich nur eines mit Sicherheit: Die Meinungen darüber, ob
der Mensch ‚schuld‘ ist an den Klimaveränderungen, die
offenbar im Moment passieren, gehen diametral auseinander.
Weder das eine noch das andere lässt sich zweifelsfrei
beweisen.

Daher finde ich die ganze Hysterie, die derzeit in den Medien
abläuft, ziemlich daneben. Es ist richtig, wenn wir uns darum
bemühen, den Verbrauch natürlicher Ressourcen zu vermindern,
die Verschmutzung von Erde, Wasser, Luft etc. zu verringern
und so weiter. Aber das geht doch auch ohne Panik. Und vor
allem muss endlich international mehr getan werden, denn es
bringt wenig bis gar nichts, wenn wir in der Schweiz und z.B.
in Deutschland andauernd irgendwelche neuen Krämpfe machen,
die in erster Linie auf die Autofahrer abzielen, wenn
gleichzeitig in China immer mehr Autos in Verkehr gesetzt
werden und in den USA nach wie vor viel zu viele Autos
rumfahren, die deutlich mehr verbrauchen als unsere Autos. Von
der Industrie, die weiterhin an vielen Orten ungebremst alles
mögliche an giftigem Zeug rauslässt, gar nicht zu reden.

CU
Peter

Für mich wird beim Lesen (u.a.) dieses Textes und der weiter unten stehenden Lesermeinungen nur eines wirklich klar: nämlich, dass wir uns keineswegs anmaßen sollten, die ganze Komplexität der Zusammenhänge des Klimas mit dessen (bekannten wie unbekannten) Einflußfaktoren zu verstehen - geschweige denn verläßlich berechnen zu können. Je mehr man weiß, desto mehr weiß man, dass man eigentlich nichts weiß (ich weiß z.B. nicht, von dem diese frei zitierte „Weisheit“ stammt :wink:
Auf jeder Seite der Diskussion stehen für mich plausible Argumente. Weder die eine, noch die andere Seite verdient es - bei sachlicher Diskussion, versteht sich - als Idioten in eine Ecke gestellt zu werden.

Ein Zitat gefiel mir recht gut: „Hinter dem lauten Drang die Welt zu retten, steht oft genug die stille Absicht, sie zu beherrschen.“,

was mich keineswegs als umwelt(un)bewußten Ignoranten bezüglich unseres zweifelhaften Umgangs mit über Jahrmillionen entstandenen Ressourcen outen soll.
Aber ein gesunder Zweifel sollte an jeder derart ins mediale Interesse gerückten Information erlaubt - und erwünscht sein. Bei aller Hochachtung vor der Wissenschaft.

Meine Meinung.

MfG.

^ Ich bezog mich auf den FAZ-Artikel! o.w.T.
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