Ich beschäftige mich z.Z. mit romantischer (Pop-) Musik.
Hier wird sehr häufig Chromatik verwendet, also Töne benutzt, die nicht in der diatonischen Moll- bzw. Durtonleiter enthalten sind.
Bei einigen Popsongs, die traurig oder wehmütig klingen sollen (den Songtexten nach zu schliessen) fällt auf, dass in deren Melodie häufig diatonische Halbtonschritte vorkommen. In C-Dur wären das also C-H und E-F.
Demnach wird also das Intervall der kleinen Sekunde gezielt angewendet, um oben genannte „Emotionen“ auszulösen?
Kann mir jemand evtl. Lektüre zu dem Thema empfehlen?
Danke!