Hallo,
ich bewohne seit zwei Jahr ein Reihenhaus aus dem Jahre 1960. Die Heizungsrohre sind sichtbar verlegt. Der Strang, der nach oben führt,geht durch eine Stahlbetondecke. Im Februar diesen Jahres habe ich festgestellt, daß wenn man im Obergeschoß eine Heizung anstellt, Klopfgeräusche am Zulaufrohr bei der Deckendurchführung entstehen. Es fängt mit einem schnellen maschinengewehrartigen Geräusch an und endet in einem Klopfton mit einer Freguenz von 2-3 Sekunden, Hammerschlägen ähnlich. Das ganze dauert ca. 1-5 Minuten und tritt immer dann auf, wenn das Ventil des Heizkörpers anschaltet (bemerkbar an einsetzenden Fließgeräuschen). Sobald ich den Heizkörper während des klopfens herunterdrehe, hören die Geräusche sofort auf. Nun habe ich gehört, daß wohl die Rohre in der Deckendurchführung zu fest sitzen, bzw. mit Mörtel oder Beton vergossen sind und sich somit nicht infolgen von Temparaturschwankungen dehnen können. Das erscheint mir logisch, aber warum kommen die Geräusche auch bei erwärmten Rohren, immer wenn ein Heizkörper eine Durchflußanforderung durch das Ventil erhält und warum hören sie auf, wenn man den Heizkörper noch während des Klopfens abstellt? Das Rohr ist ja auch dann noch warm. Kann jemand helfen?
Grüße