Servus,
die niederdeutschen Dialekte variieren genau wie alle deutschen Dialekte, unter anderem in den Vokalen. Das können nicht nur Araber, bei denen die Vokale eher schmückendes Beiwerk ohne besondere Bedeutung sind, sondern auch die Einwohner der 36 deutschen Zaunkönigreiche.
Es ist noch keine hundert Jahre her, dass man anhand einzelner Details des gesprochenen Dialekts auf etwa 20 km genau sagen konnte, woher ein Deutscher stammte.
Schöne Grüße
MM
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Hallo M.,
ab dem Ruhrpott aufwärts bis zur dänischen Grenze sind umgangssprachlich „Klüten“ Ballen von irgendetwas, von Teig bis Dreck, während „Klöten“ deutlich und allein die Hoden von Mann (und männlichem Tier, so es über solche im Beutel ausserhalb des Körpers verfügt) bezeichnet.
Schönen 1. Advent und
herzliche Grüße
Helmut
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Hallo Helmut,
joo - anne Klüten inne Büx hab ich auch als erstes gedacht, aber das ist hier ja wohl nicht gemeint (es sei denn, es geht um eine ganz klassische Fehlleistung nach S.Freud) - mir scheint, es geht hier eher um die nie ganz zutreffend in Schrift wiederzugebenden Färbungen der Vokale.
Hol Di fuchtig!
MM
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