Kmail

Ich möchte gern meine e-mails mit kmail bearbeiten. Das lesen
funktion auch aber beim schreiben bekomme ich immer eine
Fehlermeldung weil keine Autoriesirung durch geführt wird.
Weis einer wie man eine Autoriesirung bei KMail für smtp
einrichtet.

Das nenne ich Pech :frowning:
[…]

Weis einer wie man eine Autoriesirung bei KMail für smtp
einrichtet.

Nein. Das geht leider gar nicht. Dieses Feature ist in der Version KDE 2.x nicht enthalten, allerdings in der Version KDE 3.x.

Es gibt für drei Möglichkeiten:

  1. Du bist mutig und holst Dir die aktuelle KDE 3 beta …

  2. Du hast Glück, und Dein Provider macht auch SMTP after POP. Dann musst Du nur vor dem Versenden von Post kurz Dein POP-Postfach checken.

  3. Du nutzt einen alternativen Mailclient. Da gibt es dutzende.

http://freshmeat.net/browse/31/

Gruß

Fritze

Es gibt für drei Möglichkeiten:

  1. Du bist mutig und holst Dir die aktuelle KDE 3 beta …

  2. Du hast Glück, und Dein Provider macht auch SMTP after POP.
    Dann musst Du nur vor dem Versenden von Post kurz Dein
    POP-Postfach checken.

  3. Du nutzt einen alternativen Mailclient. Da gibt es
    dutzende.

  1. Du machst es, wie es sich für ein Multiusersystem gehört und richtest lokal einen Mailserver (POP IMAP und SMTP) ein. Der versendet dann die Mail auf Geeignete Weise[tm]¹

Sebastian

¹ Direkte Zustellung, SMTP-AUTH, STP-after-POP, figure-you-what-out.

Aua.

Hier sind wir mal verschiedener Meinung :wink:
[…]

  1. Du machst es, wie es sich für ein Multiusersystem gehört
    und richtest lokal einen Mailserver (POP IMAP und SMTP) ein.
    Der versendet dann die Mail auf Geeignete Weise[tm]¹

Obwohl Du natürlich prinzipiell recht hast, dass diese Vorgehensweise die eleganteste ist, so birgt sie doch nicht unerhebliche Risiken für den unbedarften Nutzer. Jeder Serverdienst öffnet potentielle Sicherheitsrisiken durch unsachgemäße Konfiguration oder mögliche Exploits der Software selbst.

Ja, selbst qmail kann implizit unsichere Protokolle und falsche Konfigurationen nicht verhindern.

Daher bin ich der Meinung, dass Server was für Profis sind und die User sich durchaus ohne Verluste an Lebensqualität lediglich um die Anwendung von Diensten kümmern sollten. Es sei denn, sie wollen unbedingt (Hobby) mit Servern herumspielen. Dann sollten sie sich aber über die Risiken im klaren sein.

Gruß

Fritze

Linux ist demokratisch

  1. Du machst es, wie es sich für ein Multiusersystem gehört
    und richtest lokal einen Mailserver (POP IMAP und SMTP) ein.
    Der versendet dann die Mail auf Geeignete Weise[tm]¹

Obwohl Du natürlich prinzipiell recht hast, dass diese
Vorgehensweise die eleganteste ist, so birgt sie doch nicht
unerhebliche Risiken für den unbedarften Nutzer. Jeder
Serverdienst öffnet potentielle Sicherheitsrisiken durch
unsachgemäße Konfiguration oder mögliche Exploits der Software
selbst.

Das ist in der tat nicht von der Hand zu weisen, gerade die SuSE bekleckert sich da nicht mit Rugm und das, was bei mir diesebezüglich drauf war (längere Zeit sogar) war unsicher. (Sendmail 8.9.x, qpopper, uw-imapd.

Man sollte also a) eine weiterhin ‚supportete‘ (grrr, was für ein denglisch) Distribution haben und sich b) über Sicherheitslücken informieren.

Ja, selbst qmail kann implizit unsichere Protokolle und
falsche Konfigurationen nicht verhindern.

Au, aber qmail als DAU schlecht zu konfigurieren, ist schon schwer. Das einzige ist, man löscht die "/var/qmail/control/rcpthosts"m, das ist zwar nicht unsicher, man hat aber ein offenes Relay gebaut…

Daher bin ich der Meinung, dass Server was für Profis sind und
die User sich durchaus ohne Verluste an Lebensqualität
lediglich um die Anwendung von Diensten kümmern sollten.

Nun ja, ich finde das extrem bequem, wenn ich mich nicht drum kümern muss, meine Mails im richtigen Moment abzurufen. Ich gehe onlien (oder jemand anders, der diesen Rechner nutzt) und ich finde später die Mails hier vor. Das ist was, was ich definitiv nicht mehr missen möchte. Und solange man lokal nicht nur POP sondern IMAP nutzt, ist man nichteinmal wirklich an ein Mailprogramm gebunden…

Es
sei denn, sie wollen unbedingt (Hobby) mit Servern
herumspielen. Dann sollten sie sich aber über die Risiken im
klaren sein.

Jaja. Da ist was dran…

Sebastian

Aber und wie!
Hallo nochmal,

[…]

Daher bin ich der Meinung, dass Server was für Profis sind und
die User sich durchaus ohne Verluste an Lebensqualität
lediglich um die Anwendung von Diensten kümmern sollten.

Nun ja, ich finde das extrem bequem, wenn ich mich nicht drum
kümern muss, meine Mails im richtigen Moment abzurufen. Ich
gehe onlien (oder jemand anders, der diesen Rechner nutzt) und
ich finde später die Mails hier vor. Das ist was, was ich
definitiv nicht mehr missen möchte. Und solange man lokal
nicht nur POP sondern IMAP nutzt, ist man nichteinmal wirklich
an ein Mailprogramm gebunden…

Mir geht es ja genau so. Ist es nicht aber eine feine Sache, dass man in der Tat unter Linux so viele Optionen hat, die allesamt (abgesehen von verschieden großen Zeitinvestitionen) nichts kosten und jedem frei zur Verfügung stehen?

Es
sei denn, sie wollen unbedingt (Hobby) mit Servern
herumspielen. Dann sollten sie sich aber über die Risiken im
klaren sein.

Jaja. Da ist was dran…

Und man kann nebenbei enorm viel über Netzwerke und Dienste lernen. Egal ob man es nun unmittelbar beruflich nutzen kann, oder nicht. Es ist auf jeden Fall ein Erkenntnisgewinn.

In diesem Sinne: Nur zu! Aber erst einmal auf einem Rechner ausprobieren, auf dem weiter nichts wichtiges drauf ist.

Gruß

Fritze

Hallo nochmal,

[…]

Daher bin ich der Meinung, dass Server was für Profis sind und
die User sich durchaus ohne Verluste an Lebensqualität
lediglich um die Anwendung von Diensten kümmern sollten.

Gruß

Fritze

Vielen Dank für die Tips werde erst mal ein vorgeschlagenes Programm probieren. Sever wenn ich mich mit Linux besser auskenne.

MfG Michael