Hi,
zu schauen, wer die meisten TEPs macht, wäre für mich der erste Schritt. Der zweite Schritt ist, mit den zuständigen Ärzten zu sprechen. Bei multimorbiden Menschen und zusätzlichen Risikofaktoren kommt es ja auch ganz besonders darauf an, wie die Klinik damit umgehen kann. Das hängt dann wieder davon ab, welche anderen Krankheiten eine Rolle spielen könnten und wo genau die Risikofaktoren liegen.
Wenn zum Beispiel eine schwere neurologische Erkrankung vorliegt, dann könnte man darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, dass eine Neurologie im Haus ist. Sind die Risikofaktoren besonders auch für die Anästhesie wichtig, dann muss auch dort eine besondere Expertise sein. Schließlich ist bei solchen Voraussetzungen noch zu überdenken, ob an die Pflege besondere Erfordernisse gestellt werden müssen.
Wenn man vorstellig wird, dann kann man erwarten, dass man auch auf diese Dinge eine gute Antwort bekommt und nicht einen Orthopäden hat, der nur seine TEP sieht und sonst nichts sieht und die anderen Faktoren wegwischt.
Man hat ja auch immer die Möglichkeit, zur nächsten Klinik zu gehen und sich dort vorzustellen.
Möglicherweise kommt dann heraus, dass es nicht die ideale Klinik gibt, man aber abwägen muss. Das macht man dann im Idealfall mit dem Hausarzt des Vertrauens, so es den gibt.
Grüße
Uli