Hallo!
Mein Mann hat beim Gehen Schmerzen im Knie, eine OP (Endoprothese) wird vom Orthopäden wegen eines Herzinfarkts vor einigen Monaten, weil zu riskant, abgelehnt.
Nun meine Frage an Euch: weiß jemand von Euch eine Möglichkeit, die Schmerzen beim Gehen zu lindern? Injektionen ins Knie hat er schon einige Male bekommen, die helfen leider nur zwei,drei Tage etwas.
Klar, nicht gehen sondern rollen. Also einen Rolli beschaffen.
Mal im Ernst ?
Wer soll da was raten ? Das ist ausschließlich ein medizinischen Problem. Fragt einen Internisten oder Kardiologen wie es um die Folgen des Infarktes besteht, bzw. ob überhaupt Bedenken bestehen eine größere OP durchzuführen.
Klar helfen Spritzen nur ganz kurz, das Kniegelenk ist ja offenbar hinüber !
Wenn nichts anderes hilft dann muss man eben 2-3 x die Woche spritzen. Was soll’s, wenn es keine Alternative gibt.
Und ob es eine gäbe, das müsst ihr ja mal erfragen beim Arzt.
Es gab da in Berlin eine Firma die den Knorpel im Gelenk durch eine andere Substanz ersetzt, so dass dann quasi ein künstlicher Knorpel die Arbeit verrichtet welche vorher der natürliche Knorpel erledigt hat.
(ich weiß aber nicht mehr wie die Firma heißt)
Diese Injektionen werden doch nur irgend welche Schmerzmittel sein, das bringt nichts da das Gelenk ja immer noch abgenutzt ist und der eine Knochen auf dem anderen reibt.
Wenn er Übergewicht hat, dann sollte er unbedingt abnehmen, das geht, selbst wenn er schon 80 sein sollte … die Leute brauchen immer nur genügend Anreiz um es zu machen, sie suchen sich aber immer selbst ein paar Ausreden um es nicht machen zu müssen.
Sicher gibts es Mittelchen die Gelenkschmerken etwas abflachen lassen (teufelskralle, Ingwer, Kurkuma, MSM, GSM etc) aber die baien alle keinen Knorpel auf -hin ist hin
Was wurde ihm denn ins Gelenk gespritzt? Hylauronsäure? Schmerzmittel? Cortison?
Es gibt einige Möglichkeiten Schmerzen zu lindern und eine OP noch etwas zu verzögern, aber dazu solltet ihr ggf noch einen anderen Orthopäden (am besten einen Kniespezialisten) befragen …
Das ist eine Studie in Berlin, die dir, wenn du eine schmerzhafte Osteoarthritis im Knie hast, und an ihr teilnimmst, 3300 Euro als Aufwandsentschädigung verschafft. Wenns bei dir echt so schlimm ist, meld dich dort.
Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, daß jemand mit o.g. Bografie ohnedies Stammgast beim Orthopäden und Internisten ist!
Die Frage hatte ich gestellt, weil ich dachte, daß vielleicht jemand - eine erfolgreiche!- Erfahrung mit alternativen Methoden, sei es jetzt Homöopathie, Akupunktur o.ä. hat. Daß man keine Wunder erwarten kann, das ist schon klar - aber es ging mir ja um „Linderung der Schmerzen“.
Hexerl hat ja schon gesagt, dass es auf pflanzlicher Basis Unterstzun gibt.
Hier ein Link:
[Volker: ich hab es nicht geschafft, dass der Link direkt klickbar ist. Evtl. geht es ja bei Dir. Du kannst aber die ganze Zeile markieren und in den Browser einfügen, dann sollte es klappen, sonst NOTRUF]
Linderung durch Cumin, Koriander und Muskat
Als vielversprechend hat sich eine Gewürzmischung in gleichen Teilen aus
Kreuzkümmel (Cumin),
Koriander
und
Muskat erwiesen.
Falls der Link nicht funktioniert, ich habe noch mehr Text.
Eventuell helfen körperliche Übungen, v.a. Dehnübungen.
Vorausgesetzt es ist noch etwas Knorpel vorhanden, können diese Übungen helfen muskuläre Dysbalancen und damit verbundene Schmerzen zu beseitigen.