Wie im Betreff schon „gesagt“: ich suche ein Kinderkochbuch
(also kindgerechte Zubereitung, Essen, das wie Gesichter
aussieht oder sowas). Eben Sachen, die Spaß machen und Abwechslung
bringen.
Wenn ich meine Tochter frage kommt als Antwort „Suppe“ oder
„Nudeln“; nicht so der Hit … (sie ist fast vier).
Außerdem such ich für jemanden, der demnächst die erste
Wohnung bezieht, so ne Art „Basiswerk“, wo Standards der
Hausmannskost ebenso drinstehen wie Rezepte für Pfannkuchen,
Herzwaffeln usw. (Grundkenntnisse sind vorhanden)
Betreffend des „Basiswerks“ finde ich „Kochen! - Das Gelbe von GU“ und Anke Elger-Miehe „Nahrungszubereitung“ überzeugend.
Das „Gelbe“ ist großformatig, hat 1295 Rezepte und keine Abbildungen. Die Beschreibung der Zubereitung ist bei jedem einzelnen Rezept sehr genau, selbst für Anfänger oft übertrieben genau.
Die „Nahrungszubereitung“ ist ausführlich bebildert, die Zahl der Rezepte erheblich geringer. Für ein so kleines, nicht dickes Buch finde ich es etwas teuer.
SG, Eckhard
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Für Kinder…
fand ich seinerzeit ziemlich gut das Buch „Kochbuch“ aus der Zwergenstübchenreihe, Vehling Verlag, Art-Nr. 318 (über den Buchhandel) aus dieser Reihe gibt es auch ein „Plätzchen“-Buch sowie ein „Backbuch“ aus dem ich noch immer backen „muß“ (mein Sohn ist mittlerweile 17…). Empfehlenswert ist auch das Buch „Mahlzeit, Kinder“ herausgegeben von der Verbraucherzentrale, ISBN 3-923214037 Buch anschauen. Dieses Buch verspricht Ideen und Lösungen für Eltern, die nicht immer so viel Zeit haben - und hält diese auch.
Mit den gängigen Vollwert-Büchern für Kinder habe ich zumindest keine guten Erfahrungen gehabt, war mir alles zu kompliziert und selbst wenn ich die überbackenen Zuchini-Schnittchen noch so lecker garniert hatte, kamen die bei meinen „Kröten“ nicht an.
Ein Standardwerk für Erwachsene ist und bleibt für mich das Dr. Oetker Grundkochbuch. Das gibt es mittlerweile in der zigsten Auflage - ich bekam irgendwann mal das aus den 80iger Jahren geschenkt und bin nach wie vor dankbar, auch mal ein Rezept für „Grüne Soße“, Pfannkuchen oder eine simple Sosse Hollandaise zu finden.
Als Kind hatte ich selber ein Kochbuch, welches mich damals sehr faszinierte: „Linus lässt nichts anbrennen“ von Lena Anderson. Leider scheint dieses Buch „out-of-print“, so dass nur der gebrauchte Erwerb über Amazon oder Ebay bliebe. Ich habe dieses Buch jedenfalls geliebt, da es mich an A. Lindgreen-Werke erinner hat [http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3570013251/qid…].
Als Basiswerk zum Kochen empfehle ich immer „KOCHEN - die große Schule“ von A. Zabert, wegen seiner phantastischen Fotographien. Zumindestens bei Amazon ist die Auflage von 2002 aber nicht mehr im Lager, also auch hier Beschaffungsprobleme [http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3828911080/qid…].
Hoffe, Du kannst was damit anfangen,
lieben Gruß
Patrick
Hi, Vince! Für kinder gibt’s z.B. noch von Dr. Oetker ein „Kinderkochbuch“; bei den Rezepten können die etwas Größeren auch selber mitmachen.
Für Hausstandsgründer empfehle ich „Bauer’s Neues Kochbuch“ und Luise Haarer’s „Kochen und Backen nach Grundrezepten“, beides absolute Klassiker seit weißnichtwannmindestens70jahren und immer noch erhältlich.
und Luise Haarer’s „Kochen und Backen nach Grundrezepten“,
beides absolute Klassiker seit weißnichtwannmindestens70jahren
und immer noch erhältlich.
guck mal, was ich Dir im Dialektbrett geschrieben habe! *LOL*
Aber meinst Du, daß das für einen Hamburger geeignet ist? Beim Blättern in meiner Ausgabe von 1959 lese ich z.B. „Gelbe Rüben“. In Hamburg sind das aber Karotten!
Für nördlich vom Main empfehle ich das „Dr. Oetkers Schulkochbuch“.
guck mal, was ich Dir im Dialektbrett geschrieben habe! *LOL*
Ja, grad eben gelesen, hab mir auch eins gegrinst.
Aber meinst Du, daß das für einen Hamburger geeignet ist? Beim
Blättern in meiner Ausgabe von 1959 lese ich z.B. „Gelbe
Rüben“. In Hamburg sind das aber Karotten!
Ja, der Einwand ist berechtigt. Hab nicht gewußt bzw. erst nach Deinem Beitrag gelesen, daß Vince aus HH kommt. Ich glaube mich zu erinnern, daß Frau Haarer bei irgendeinem Rezept auch „Zibeben“ benutzt. Naja, dann lernen die „Nordlichter“ (ist nicht bös gemeint, bin ja selber ein halbes) endlich mal richtig deutsch. Und bevor mich die Sprachwissenschaftler totschlagen: ich weiß „Zibebe“ ist nicht deutsch, auch nicht schwäbisch, sondern weißnichmehrgenau, arabisch, jiddisch oder so was.
Für nördlich vom Main empfehle ich das „Dr. Oetkers
Schulkochbuch“.
Stimmt, auch einer der Klassiker in meinem Kochbuchschrank.