Kochen in Deutschland

Und was willst du uns damit sagen ??? Verstehe den Zusammenhang gerade nicht, bitte um Erklärung.

Welches Klischee meinst du ?

Der Zusammenhang steht in dem Beitrag, auf den ich mich bezogen habe. Ich habe ihn am Anfang meines Beitrags zitiert und dann angeführt, was dagegen spricht, dass ausgerechnet Maggi und Dr-Oetker von außen als „typisch deutsch“ angesehen werden.

Jetzt vielleicht?

Schöne Grüße

MM

Bei uns Deutschen,muss alles schnell gehen wenn wir von der Arbeit kommen,ich koche für 2 Tage vor so das immer frisches da ist und Gewürze kann man teilweise im Froster einfrieren,ich backe auch selber :))) ist freizeit für mich in der Küche ,aber machen kaum noch welche ,auch in unserem Bekanntenkreis nicht ,und in der Karibik die Gewürze die ich kennenlernen durfte ,ein Traum !! Hatte gerade mal Zeit -für das hier :)))

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Ich finde es irgendwie gerade ein bißchen schwierig, daß Du hier Pauschalurteile über gut 80 Mio. Menschen (darunter auch mich) abgibst.

Gruß
C.

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Moin,

Ich nicht, siehe https://www.n-tv.de/wissen/Deutsche-haben-Lust-auf-Fertiggerichte-article19460981.html
Wie weit die Zahlen belastbar sind, kann ich nicht sagen.
-Luno

Selbst wenn sie belastbar wären, ist da die Rede davon, daß 55% der Befragten äußerten, daß die Zubereitung schnell und einfach sein soll. Erstens heißt das, daß gerade mal ein Hauch über der Hälfte so antwortet, zweitens heißt das nicht, daß diese 55% nur schnell und einfach kochen und drittens heißt das auch nicht, daß die nur fertige Gerichten oder Fertigprodukte „zubereiten“.

Zu zweitens: auch ich stehe nicht unbedingt gerne drei Stunden in der Küche, aber das heißt ja nicht, daß ich nur Rührei mit Speck zubereite.

Zu drittens: schnell und einfach heißt ja nicht, daß es nur Fertiggerichte sein dürften. Eine Handvoll TK-Garnelen, ein paar Nudeln vom Vortag, eine Handvoll Speckwürfel, Ketjap Manis und etwas Sambal nacheinander in die Pfanne, ein Ei drüber und nach knapp zehn Minuten ist das Essen fertig. Bis dahin ist nicht mal der Ofen für die Pizza heiß.

Im übrigen: in Deutschland werden jährlich für rd. 8 Mrd. Euro Fertiggerichte und Convenience-Produkte abgesetzt. Das entspricht ungefähr 100 Euro pro Kopf, also mit viel gutem Willen 65 Fertiggerichte pro Jahr und Kopf. Nach einer anderen Umfrage benutzen 40% der Deutschen einmal im Monat oder häufiger Fertig- oder TK-Mahlzeiten (davon ein Drittel einmal im Monat) 25% seltener und 35% nie.

Und um es noch einmal zu betonen: „die Deutschen“ gibt es nicht und das erst recht nicht beim Essen.

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Soso.

Na ja.

Na denn…

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Genau! Zack, zack. Im übrigen sprichst du nicht für mich.

Du, liebe Mao, bist auch die löbliche Ausnahme.

Es wird wieder etwas mehr als früher mit frischen Zutaten gekocht.

Ganz schlimm ist es in Großbritanniens Mittelschicht.Jamie Oliver hat mal ein Lokal eröffnet, Da sollten Jugendliche aus Porblemfamilien kochen. Er überliess ihnen grünen Spargel zum Schälen. Als er wieder zurückkam, hatten die jungen Leute die Köpfe abgeschnitten und in den Müll geworfen. Sie hielten diese für nicht essbar.

Liebe Grüße, Hans-jürgen Schneider

Wobei die Jugendlichen da wohl etwas vorgeführt wurden. :slightly_frowning_face:

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