Mit 9 Jahren hatte ich einen zeckenbiss und saß dann 2 Jahre im rollstuhl. Ich konnte weder Essen, noch sprechen, noch meine arme bzw. Meinen Oberkörper bewegen. Mittlerweile geht es mir einigermaßen gut, obwohl ich manchmal Beschwerden habe, bei denen ich die Vermutung habe, dass es von der borreliose kommt. Als imkerin habe ich mich da gefragt, ob ich diese Beschwerden noch von früher habe, oder ob sich durch Bienen ebenfalls borreliose übertragen lässt. Meine bienenstiche haben sich häufig entzündet und gerade als betroffene Person denkt man schneller über so etwas nach.
Hallo,
ich glaube, daß können nur blutsaugende Insekten. Also nicht nur Zecken, auch z.B. Sandflöhe übertragen. Die Borrelien sitzen bei die Tierchen im Darm.
Gruß
Kerstin
Hallo,
definitiv NICHT!
Zitat:
Lyme-Borreliose: Epidemiologie
Borrelien werden ausschließlich durch Zeckenstich übertragen. Der Erreger befindet sich im Mitteldarm der Zecke. Ebenso wie die Zecke selbst müssen die Borrelien lange nahrungsfreie Intervalle überstehen und können in dieser Zeit ihren Stoffwechsel drosseln. Nach Beginn der Blutmahlzeit steht Nahrungssubstrat zur Verfügung, nun beginnen die Borrelien ihren Stoffwechsel zu steigern und wandern etwa nach 14 Stunden aktiv in die Speicheldrüsen der Zecke, von dort aus können sie mit Speichelsekret in die Stichwunde übertragen werden. Dies geschieht in der Regel erst nach mindestens 14 Stunden. Wenn man eine Zecke in dieser Zeit entfernt, kommt es also in der Regel nicht zur Infektion, wenn die Zecke nicht bei der Entfernung gequetscht wird und so auch Darminhalt in die Wunde gelangt.
[Quelle]
LG Barbara
Zecken und Pferdebremsen können Borrelien übertragen, bei Mücken ist noch eine minimalistische % möglich. Bienen aber nicht woher sollen die den Erreger her haben ?
… und Pferdebremsen können Borrelien übertragen, bei
Mücken ist noch eine minimalistische % möglich.
…wie peluche schon richtig zitiert hat, ist diese aussage auch falsch!
überträger in unserem klima sind die zecken ixodes ricinus (holzbock) und dermacentor reticulatis (auwaldzecke). beide können noch zusätzlich anaplasmen und babesien übertragen.
die zecke rhipicephalus sanguineus (braune hundezecke) kann das auch und zusätzlich noch die reisekrankheiten ehrlichose und hepatozoonen. da es die hier aber nicht gibt -zu kalt- nur als zusatzinfo!
beste grüße
mtb
Hallo
laut Fernsehbeitrag von BR
Im Sommer 1999 wurden Sandfliegen auch im südlichen Oberrheingraben gefunden und der Nachweis erbracht, daß diese ebenfalls Borrelienüberträger sind.
Gruß
Kerstin
Es gibt ebenso andere Quellen, die eine, wenn auch geringere Infektionsgefahr durch z.B. Mücken angeben, auch auf Grund der Tatsache, dass in deren Därmen auch schon Borrelien gefunden wurden.
Tatsächlich ist es so, dass diese Diskussion noch nicht abgeschlossen ist.
Mir selber ist eine junge Frau bekannt, die an einer ihr bekannten Mückeneinstichstelle ein Erythema migrans entwickelt hatte und dann eine Borreliose nachgewiesen und behandelt wurde.
Mit „definitiv“- Aussagen sollten wir in der Naturwissenschaft behutsam umgehen.
Grüße, Zahira
Hallöchen,
… und Pferdebremsen können Borrelien übertragen, bei
Mücken ist noch eine minimalistische % möglich.…wie peluche schon richtig zitiert hat, ist diese aussage
auch falsch!
Es gibt einige Insekten in denen man die Erreger nachweisen kann und zumindest bei Bremsen und Mücken wird durchaus diskutiert inwieweit sie -wegen der kurzen Verweildauer- dennoch auch als Überträger in Frage kommen.
Siehe zB:
http://www.wer-weiss-was.de/Anfragen/www_de/778966/b…
http://www.aaem.pl/pdf/aaem0208.htm
http://flexikon.doccheck.com/de/Lyme-Borreliose
http://tirv1.orf.at/stories/463368
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-071l…
(Infektionsweg)
Gruß
M.
Ich glaube nicht, dass du dich sorgen musst.
Erregerreservoir für die Borrelien sind kliene Säugetiere, z.B. Nager, bei denen sich die Zecken durch´s blutsaugen den Erreger in den darm holen können.
nun ist es vorstellbar und wird diskutiert, dass eine mücke ein tier „gestochen“ haben mag und gleich darauf einen menschen und der mensch auf diesem weg infiziert werden kann.
du weisst besser über bienen bescheid- sterben die nicht meistens nach einem stich? und können nichts mehr weitergeben somit?
zudem saugen bienen ja nicht das blut, sondern stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen.
in kenntnis der bienen müsstest du nachvollziehen können, warum du dir so kaum eine borreliose holen kannst.
ein anderer gedanke ist der, dass bienengift sogar für die behandlung der borreliose diskutiert wird.
bienengift hat eine bakterientötende wirkung.
stichwort „apitherapie“.
möglicherweise ist dein hobby genau das passende für dich??
grüße, zahira
Hallo,
Bremsen können Borrelien übertragen! Ich bin ein lebendes Beispiel dafür. An der Stelle wo sich bei mir die Wanderröte/Borreliose entwickelte war ich von Bremsen gestochen und garantiert nicht von Zecken gebissen worden.
Gruß
Ingrid
Hallo,
Mit „definitiv“- Aussagen sollten wir in der Naturwissenschaft behutsam umgehen.
ichbleibe bei „definitiv nicht“.
- Bienen ernähren sich streng vegan von Nektar und Pollen. An Blut, welches Borrelien trägt, kommen sie aufgrudn ihrere Lebensweise gar nicht ran.
2.Außerdem stechen sie, wenn sie überhaupt stechen, mit einem Stachel am Hinterleib.
- Borrellien wandern in den Speicheldrüsen ihrer Überträger! Bienen besitzen keine Mundwerkzeuge, die zum Stechen oder Beissen geeignet wären.
LG Barbara
Ja, so stimmt es, das hatte ich oben ja auch ausgeführt.
Aber „definitiv nicht“ damit zu belegen, dass Borrelien auschliesslich durch Zecken übertragen würden, das ist sehr wahrscheinlich nicht richtig.
Wegen der Bienen würde ich mir auch gar keine Sorgen machen, eher das Gegenteil.
Grüße, Zahira
… und Pferdebremsen können Borrelien übertragen, bei
Mücken ist noch eine minimalistische % möglich.
überträger in unserem klima sind die zecken ixodes ricinus
(holzbock) und dermacentor reticulatis (auwaldzecke). beide
können noch zusätzlich anaplasmen und babesien übertragen.die zecke rhipicephalus sanguineus (braune hundezecke) kann
das auch und zusätzlich noch die reisekrankheiten ehrlichose
und hepatozoonen. da es die hier aber nicht gibt -zu kalt- nur
als zusatzinfo!
das ist aber jetzt echt schade, dass die Stechmücke, die mich erwischt hat, das nicht wusste, dass sie das nicht konnte
leider leider hat es aber nach genau DIESEM Mückenstich eben die wanderröte auch an genau der stelle gegeben und danach dann auch meine doch interessanten Blutwerte (incl. allem drum und dran ) …
egal … die viecher konnten halt einfach nicht lesen und Borrelien sind eben auch nur doof - immerhin hatte ich vor zwei jahren noch keine Borrleinantikörper und nach dem Mückenstich und diversen pferdebremsenbissen einen ganzen Haufen davon
Gruß H.
*momentan"auf"doxicyclinwegenakuterBorreliose*
hi
definitiv NICHT!
definitiv DOCH !
Qelle : eben jetzt ganz frisch gemachte Erfahrung am eigenen Leib (MÜCKENstich mit Wanderröte und Bremsenstiche - seit 40 Jahren KEINEN Zeckenbiss mehr) - und es ist nicht spassig, die borreliose nicht und die antibiose noch viel weniger *würg*
Gruß H.
hi
definitiv NICHT!
definitiv DOCH !
…(MÜCKENstich mit Wanderröte und Bremsenstiche - seit 40
Jahren KEINEN Zeckenbiss mehr) -
Dir ist aber der Unterschied zwischen Mücken und Bienen bekannt, oder? Ist nur so ne Interessensfrage. Wenn nicht, dann mach dich bitte sachkundig, damit wir weiterdiskutieren können.