Hallo, ich brauche Euren Rat!
Ich gab heute mein Auto (Fiat 500 Bj. 2009) in die Werkstatt zum Reifenwechsel und erhielt einen Anruf, dass einiges mehr daran zu machen sei: Kostenpunkt € 1250. Am teuersten sind die vorderen Bremsen, weil sowohl die Belege als auch die Scheiben kaputt seien. Ich fragte, warum davon nichts bei der Inspektion im Juni vor einem halben Jahr aufgefallen sei, die von der gleichen Werkstatt vorgenommen wurde. Die Antwort des Kfz-Meisters: Da war noch alles in Ordnung. Große Autohersteller würden Bremsen „trocken“, also ohne Schmiere einbauen, und da käme es vor, dass die Bremsen „einrosten“, sodass die Belege - wie in meinem Fall - ständig an der Bremsscheibe hingen und diese kaputt machten.
Wenn das bei einem ständig bewegten Fahrzeug geschieht, halte ich das für recht gefährlich, zumal ich keine Bremsbelege mehr hatte.
Jetzt meine Fragen an Euch: Stimmt das, was mir da erzählt wurde? Soll ich das schlucken? Hätte er nicht bei der Inspektion auf die Idee kommen sollen nachzuschauen, ob sich dieses Problem bei meinem Wagen anbahnt?
Dankbar für Eure Antworten,
Eure Elke