… bis zur vollen Bausparsumme einbezahlt werden?
Auf Grund einer fachlichen Finanzberatung vor über 2 Jahren wurde die Sparsumme auf einen neuen Bausparvertrag (z=1%, Darl. 1,85%) übertragen, da die Summe wegen den alten Konditionen nicht erhöht werden durfte. Nach Durchsicht der vorgelegten persönlichen finanziellen Lage und Mitteln wurde eine höhere Bausparsumme mit niedrigeren Darlehenszinsen sowie die Übertrag der vorhandenen Spareinlagen empfohlen. Mit dem neuen Bausparvertrag sollte eine später auslaufende Hypothek abgelöst werden sollt, die parallel als RentInvest Anteile zum Tilgen angespart wird, so dass dadurch die Rentenanteile für später genutzt werden können.
Die Idee fand ich gut - und nach den vorgelegten Berechnungen die günstigstes Lösung. Bei der Steuerklärung fiel mir dann auf, dass für die „erhöhte“ Bausparsumme automatisch über 3,3% Abschlussgebühren anfielen und beim Ablauf der Hypothek ausreichend Eigenkapital aus laufenden Sparbriefen vorhanden ist.
Im November habe ich die Angelegenheit beanstandet, weil ich denke, dass der Kredit, den ich nicht brauche, der billigste ist. Nach dem 3. Schreiben wurde mir jetzt die Erstattung der doppelten Abschlussgebühren aus dem alten Vertrag wegen Kulanzgründen und rechtlicher Verzichtserklärung angeboten. Nach einem weiteren Gespräch wurde mir erklärt, dass das Eigenkapital als Sicherheit für unvorhersehbare Schäden oder Krankheitskosten eingeplant wurde - und der Bausparvertrag aus kollektiven Gründen nach 40% nicht mehr weiter einbezahlt werden kann oder vielleicht? auch nur nicht geraten werden darf. Freue mich auf Antwort Danke
Hallo,
ich denke das Du leider den falschen fragst! Tut mir leid aber von Bankgeschäften habe ich leider keine Ahnung! Wie kommst du auf die Idee das ich da Ahnung hätte???
Gruß
Marko
Hallo Marko,
sorry, bin neu hier und dachte ich hätte Experten für dieses Thema ausgewählt.
Trotzdem vielen Dank, Sternelfe
Puh,
das is ja mal ein Spezialfall. Da muss ich leider passen, da man dafür ziemlich viele Daten noch braucht. Grundsätzlich ist es so, das Bausparverträge im Normalfall nicht zu 100% vollgezahlt werden. Wieviel genau eingezahlt werden kann hängt von der Vertragsart ab. Sobald die entsprechende Einzahlung geleistet wurde, kommt der Vertrag in die Zuteilung und dann kann man sich entscheiden, das Darlehen zu nehmen,oder nur das Guthaben auszuzahlen, oder den Vertrag erstmal ruhen zu lassen. Vom Zins her würde ich schätzen, dass es sich um einen Vertrag handelt, der besonders mit Blick auf das Bauspardarlehen (gibt auch welche die als Sparanlage konzipiert sind) konstruiert ist. Es gibt bei vielen Anbietern die Möglichkeit aus Standardtarifen in solche Spezialtarife zu wechseln. 40% Guthaben erscheinen mir da realistisch.
Hoffe ich konnte helfen, frag aber am besten einen Berater, weil gerade mit RentInvest kenn ich mich nicht aus, und gerade mit Prämien kann es Probleme geben, wenn das Darlehen nicht wie vorgesehen verwendet wird.
Viele Grüße