Könnte ich eine psychische Krankeit haben?

Hallo, ich wollte mal wissen, ob ich eine psychische Krankeit haben könnte… ich schreib einfach mal ein bisschen über mich.

Also…meine Eltern haben sich getrennt, als ich noch ganz klein war, aber ich kann mich trotzdem genau daran erinnern. Ich habe aber trotzdem noch Kontakt zu meinem Vater. Meine Mutter hat geheiratet als ich sechs war und ich mag ihren Mann nicht (ich bin jetzt 16 und musste mir von dem schon eine ganze Menge bieten lassen!). Das habe ich meiner Mutter auch gesagt (meine Direktorin hat mir geholfen), aber irgendwie kapiert sie nicht, dass ich von zu Hause weg will. Es gab Familienstreit, der mich sehr belastet hat. Meine Mutter musste, als ich 12 war eine Zeit lang in die Kur, weil sie eine Sucht hatte, sie hat jeden Tag sehr viel getrunken.
Das Problem ist jetzt nur, dass ich das alles nicht verarbeiten kann. Ich habe auch ziemliche Bindungsangst…ich habe mich nämlich mal einem Lehrer anvertraut, der sich hinterher einen totalen Vertrauensbruch geleistet hat (am 20. November 2012). Das tat so weh und ich war (bzw. bin ich immernoch) so enttäuscht von ihm, dass ich eine Woche lang, nachdem ich von seinem Vertrauensbruch erfahren habe, nichts essen konnte. Ich konnte auch das nicht verarbeiten. Er hat meine Klassenlehrerin informiert, die wiederum die Direktorin informiert hat. Ich vertraue ihr jetzt auch, aber ich habe Angst, weil ich ganz genau weiß, dass sie irgendwann nicht mehr für mich da sein kann. Ich will mich von ihr lösen, aber davor habe ich auch gleichzeitig Angst, weil ich dann niemanden mehr habe, mit dem ich reden kann. Und ich will und kann mich niemand anderem anvertrauen, weil ich ja solche Bindungsangst habe. Diesen Lehrer habe ich öfters um ein Gespräch gebeten, weil ich wollte ja, dass es mir besser geht, aber er will das anscheinend nicht, denn er hat jedes Mal eiskalt Nein gesagt. Er hat nicht die geringste Spur von Mitgefühl gezeigt, was einerseits gut ist, weil ich kein Mitleid möchte, aber andererseits zeigt er mir damit, dass es ihm egal ist, wenn ich z.B von der Brücke springen würde (was ich nicht vorhabe!).
Ich kann mit Mitleid und Sorge von anderen nicht umgehen, ich werde dann immer wütend, fast schon aggressiv, weil ich das nicht will. Auch Komplimente kann ich nicht annehmen.
Ich habe, glaube ich, eine soziale Phobie, weil ich es hasse, wenn mir z.B. auf der Straße Menschen entgegen kommen. Auch im Unterricht habe ich oft richtig Panik, dran genommen zu werden, obwohl ich mich nicht melde.
Ich denke oft an Selbstmord.
Abends weine ich sehr oft, weil diese Enttäuschung von dem Lehrer (die bei mir im Moment im Vordergrund steht) wieder so weh tut, dass sie kaum auszuhalten ist. Meine Freundin meinte, ich wäre in ihn verliebt, aber das glaube ich nicht, denn immer wenn ich ihn sehe, treffen mich diese unangenehmen Erinnerungen wie ein Schlag und ich habe Mühe, mich auf alles andere um mich herum zu konzentrieren. Ich werde oft immer langsamer, bis ich stehen bleibe und gucke nur ihn an, total konzentriert auf den Schmerz und die Erinnerung, solange, bis jemand meinen Namen sagt und ich mich aus meiner Starre lösen kann. Ich habe teilweise sogar Angst bzw. Panik, an ihm vorbei zu gehen, oder in der Mensa zu sein, wenn er Pausenaufsicht hat. Das komische ist nur, ich verspüre den Drang, ihn zu sehen, aber wenn ich dann kurz davor bin, habe ich wieder Angst.
Ich würde mich am liebsten von dem Rest der Welt isolieren.
Manchmal fühle ich ganz plötzlich total schlecht, als hätte ich etwas falsch gemacht, auch, wenn ich z.B. nur einem Gespräch lausche und nichts sage. Ich will dann einfach nur noch weg und alleine sein.
Ich fühle mich richtig scheiße, aber ich kann nicht glauben, dass das nur an meiner Vergangenheit und an meinem Lehrer liegt (ich habe jetzt auch verstanden, warum der Lehrer das gemacht hat, und ihm auch, mehr oder weniger verziehen, ich mache ihm jedoch immer wieder unbewusst Vorwürfe, aber dann sage ich mir, es sei alles meine Schuld, es war eigene Dummheit, ihm zu vertrauen). Da ist irgendwas, aber ich weiß nicht was. Meine Direktorin, die mir helfen möchte, hat gesagt, wir machen alles, was ich möchte, nur das Problem ist, dass ich nicht weiß, was ich will. Seit ich 13 bin, und diese Selbstmord Gedanken habe, weiß ich, das irgendwas mit mir nicht stimmt, nur ich weiß halt nicht, was.
Meine Direktorin meinte, ich solle zum Arzt gehen, aber das ist auch wieder so eine Sache. Ich hasse Ärzte. Ich weiß nicht, wann ich diese Abneigung entwickelt habe, aber ich mag sie einfach nicht. Vielleicht liegt das ja daran, dass ich es hasse, wenn mich jemand anfasst, oder nur berührt (woher das kommt, weiß ich auch nicht, auf einmal konnte ich es nicht mehr ertragen, berührt zu werden), oder weil ich Spritzen zu tiefst verabscheue!
Wie eben schon gesagt, die Gespräche mit der Direktorin tun mir zwar sehr gut, aber ich habe Angst. Ich will, dass sie mich einfach fallen lässt (weil ich auch schreckliche Schuldgefühle habe, ich verschwende ihre Zeit, weil bei den Gesprächen kommt eh nie wirklich etwas bei raus, aber trotzdem tun sie gut, auch wenn ich ihr nicht alles erzählen kann, weil ich nicht will, dass sie meine Eltern informiert), aber davor habe ich auch Angst. Ich habe einfach Angst, an wen ich mich wenden soll wenn sie nicht mehr für mich da sein kann. Und ich will mich jetzt schon von ihr lösen, denn je mehr ich mich an sie binde, desto schmerzhafter ist es später für mich, loszulassen. Und ich habe mich schon sehr an sie gebunden. Der Vertrauensbruch meines Lehrers hat mich schon fast umgebracht, weil ich es fast nicht mehr aushalten konnte, wie wird das dann erst sein, wenn die Direktorin sich auch noch einen leistet? Den werde ich garantiert nicht überstehen. Deshalb will ich von ihr weg, aber sie lässt es nicht zu, denn wenn ich gar nicht mehr zu ihr komme, wird sie meine Eltern erst recht informieren, sagt sie. Mir sind also die Hände gebunden.
Ich weiß nicht, was mein Problem ist, aber ich weiß, dass ich eins habe. Aber ich verstehe mich selbst nicht. Ich bin paradox. Ich will z.B. auch ein Gespräch mit meinem Lehrer, aber ich ertrage seine Nähe nicht. Ich will Dinge, die ich nicht will.

Verdammt, kann mir vielleicht jemand helfen? Könnte das eine psychische Krankheit sein? Wenn ja, welche? Ich würde dann vielleicht meine Direktorin bitten mit mir zum Psychologen zu gehen, um mir das bestätigen zu lassen. Aber ich will erst mal Theorien haben und das mit dem Psychologen müsste ich mir ganz genau überlegen. Ich habe einige Tests gemacht, im Internet, und da kam sowas wie Depression und Borderline raus. Meine Direktorin und der Sozialarbeiter, bei dem sie mit mir war, glauben aber nicht, dass ich depressiv bin. Könnte es Borderline sein? Ich bitte um Hilfe!

Hallo JaiJaiBD

Grundsätzlich geht Deine Entscheidung ja eh schon in die richtige Richtung, denn eine Ferndiagnose für psychische Erkrankungen gibt es nicht. Mit einer Sitzung bei einem/r Therapeuten/in, würdest Du die Vorgänge genau analysieren können und er/sie könnte Dich bei der Findung der Anworten unterstützen.
Es ist sicher eine gute Idee, wenn Du Jemanden fragst, der Dich zum ersten Termin begleitet, bis Du Vertrauen geschaffen hast zum/r gewählten Therapeuten/in.

Könnte es Dies sein, oder was auch immer, das kann Dir jemand mit Erfahrung auch erst oft nach mehreren Monaten sagen, denn die Psyche ist kein Körperteil, das man durch Röntgen beurteilen kann, ob es gebrochen ist. Du musst Dir also auch die richtige Zeit nehmen, die Probleme aufzuarbeiten. Vielleicht wäre es dafür aber in weiterer Folge auch gut, wenn Du mit deinen Eltern darüber redest, dass Du zu einem Therapeuten gehst, denn schliesslich geht es ja auch um das Finanzielle bei den Sitzungen. Würde Dir aber auch vorschlagen, dies beim ersten Gespräch gleich anzusprechen, dann kann Dir der/die Therapeut/in für das Gespräch mit den Eltern, auch Unterstützung bieten.

LG Jogy

Ich wünsche Dir viel Mut und viel Erfolg!

Hallo

Ich kann deine Sorgen nach empfinden
Ich hatte auch dieses Problem
Aber an eins solltest du immer denken
Nicht andere können die helfen sondern nur du selbst.
Es bringt meiner Erfahrung her nichts zu verschiedenen Psychologen zu gehen bzw zu kontaktieren
Es ist über all das gleiche was einem mitgegeben wird
Und einen selbst nicht immer hilfreich
Deswegen musst du selbst eine kleine Mauer für dich aufbauen nur so hoch das nicht jedes übel an dich heran tritt und dich verletzt
Aber ziehe dich nicht zurück das wäre falsch versuche trotzdem offen zu sein nur soweit wie du es bestimmst.
Ich wünsche die alles gute

Hallo,
ich kenne mich nicht so gut aus mit psychologischen Krankheiten, muss ich gestehen. Ich bin auch keine Psychologin. Was du durchgemacht hast, hört sich sehr hart an und es tut mir leid für dich.
Häufige Selbstmordgedanken sind in jeder Hinsicht ein Grund, sich mal an die Profis zu wenden, würde ich sagen. Auch wenn es vielleicht schwer fällt, könntest du dort bestimmt Hilfe finden.

Hi JaiJaiBD
Das ganze hört sich schon nach einer ernst zu nehmenden psychischen Erkrankung an. An deiner stelle würde ich zu einem Psychologen gehen( vielleicht besser selbstständig , wenn deine Rektorin das nicht als Depression ansieht), die unterliegen auch der Schweigepflicht, das heisst, wenn sie etwas verraten wird das gesetzlich bestraft und sie sind keine Ärzte. Das mit den berührungsängsten ist sehr häufig ein Indiz für eine psychische Erkrankung,auch Selbstmordgedanken. Ich kann dir leider nichts genaues über den Krankheisnahmen sagen,ich bin eher im Rettungsdienst tätig. Eine Möglichkeit wäre es die Schule zu wechseln um den Lehrer nicht mehr zu sehen und vielleicht ein wenig neu anzufangen.

Wenn du Fragen oder andere Probleme hast kannst du mir gerne zurückschreiben.
Lass nicht den Kopf hängen und höhr nicht auf Leute wie deinen Lehrer. Dich trifft überhaupt keine Schuld. Alles gute und schreib ruhig zurück:smile:

Liebe JaiJaiBD
deine Zeilen habe ich gelesen. Für eine Antwort, die Dir evtl. was bringen würde, brauche ich mehr Zeit. Ich antworte trotzdem jetzt schon, damit Du weißt, dass Dein Ruf in die weite Internetwelt gehört wurde. Da ich ganz neu hier auf diesem Forum bin, hoffe ich, dass ich auch morgen (ausgeruht) noch Zugriff auf Deine Mail habe und ausführlicher Antwort geben kann.

lieber Gruß
DoroGeo

ganze Menge bieten lassen!). Das habe ich meiner Mutter auch
gesagt (meine Direktorin hat mir geholfen), aber irgendwie
kapiert sie nicht, dass ich von zu Hause weg will. Es gab
Familienstreit, der mich sehr belastet hat. Meine Mutter
musste, als ich 12 war eine Zeit lang in die Kur, weil sie
eine Sucht hatte, sie hat jeden Tag sehr viel getrunken.
Das Problem ist jetzt nur, dass ich das alles nicht
verarbeiten kann. Ich habe auch ziemliche Bindungsangst…ich
habe mich nämlich mal einem Lehrer anvertraut, der sich
hinterher einen totalen Vertrauensbruch geleistet hat (am 20.
November 2012). Das tat so weh und ich war (bzw. bin ich
immernoch) so enttäuscht von ihm, dass ich eine Woche lang,
nachdem ich von seinem Vertrauensbruch erfahren habe, nichts
essen konnte. Ich konnte auch das nicht verarbeiten. Er hat
meine Klassenlehrerin informiert, die wiederum die Direktorin
informiert hat. Ich vertraue ihr jetzt auch, aber ich habe
Angst, weil ich ganz genau weiß, dass sie irgendwann nicht
mehr für mich da sein kann. Ich will mich von ihr lösen, aber
davor habe ich auch gleichzeitig Angst, weil ich dann
niemanden mehr habe, mit dem ich reden kann. Und ich will und
kann mich niemand anderem anvertrauen, weil ich ja solche
Bindungsangst habe. Diesen Lehrer habe ich öfters um ein
Gespräch gebeten, weil ich wollte ja, dass es mir besser geht,
aber er will das anscheinend nicht, denn er hat jedes Mal
eiskalt Nein gesagt. Er hat nicht die geringste Spur von
Mitgefühl gezeigt, was einerseits gut ist, weil ich kein
Mitleid möchte, aber andererseits zeigt er mir damit, dass es
ihm egal ist, wenn ich z.B von der Brücke springen würde (was
ich nicht vorhabe!).
Ich kann mit Mitleid und Sorge von anderen nicht umgehen, ich
werde dann immer wütend, fast schon aggressiv, weil ich das
nicht will. Auch Komplimente kann ich nicht annehmen.
Ich habe, glaube ich, eine soziale Phobie, weil ich es hasse,
wenn mir z.B. auf der Straße Menschen entgegen kommen. Auch im
Unterricht habe ich oft richtig Panik, dran genommen zu
werden, obwohl ich mich nicht melde.
Ich denke oft an Selbstmord.
Abends weine ich sehr oft, weil diese Enttäuschung von dem
Lehrer (die bei mir im Moment im Vordergrund steht) wieder so
weh tut, dass sie kaum auszuhalten ist. Meine Freundin meinte,
ich wäre in ihn verliebt, aber das glaube ich nicht, denn
immer wenn ich ihn sehe, treffen mich diese unangenehmen
Erinnerungen wie ein Schlag und ich habe Mühe, mich auf alles
andere um mich herum zu konzentrieren. Ich werde oft immer
langsamer, bis ich stehen bleibe und gucke nur ihn an, total
konzentriert auf den Schmerz und die Erinnerung, solange, bis
jemand meinen Namen sagt und ich mich aus meiner Starre lösen
kann. Ich habe teilweise sogar Angst bzw. Panik, an ihm vorbei
zu gehen, oder in der Mensa zu sein, wenn er Pausenaufsicht
hat. Das komische ist nur, ich verspüre den Drang, ihn zu
sehen, aber wenn ich dann kurz davor bin, habe ich wieder
Angst.
Ich würde mich am liebsten von dem Rest der Welt isolieren.
Manchmal fühle ich ganz plötzlich total schlecht, als hätte
ich etwas falsch gemacht, auch, wenn ich z.B. nur einem
Gespräch lausche und nichts sage. Ich will dann einfach nur
noch weg und alleine sein.
Ich fühle mich richtig scheiße, aber ich kann nicht glauben,
dass das nur an meiner Vergangenheit und an meinem Lehrer
liegt (ich habe jetzt auch verstanden, warum der Lehrer das
gemacht hat, und ihm auch, mehr oder weniger verziehen, ich
mache ihm jedoch immer wieder unbewusst Vorwürfe, aber dann
sage ich mir, es sei alles meine Schuld, es war eigene
Dummheit, ihm zu vertrauen). Da ist irgendwas, aber ich weiß
nicht was. Meine Direktorin, die mir helfen möchte, hat
gesagt, wir machen alles, was ich möchte, nur das Problem ist,
dass ich nicht weiß, was ich will. Seit ich 13 bin, und diese
Selbstmord Gedanken habe, weiß ich, das irgendwas mit mir
nicht stimmt, nur ich weiß halt nicht, was.
Meine Direktorin meinte, ich solle zum Arzt gehen, aber das
ist auch wieder so eine Sache. Ich hasse Ärzte. Ich weiß
nicht, wann ich diese Abneigung entwickelt habe, aber ich mag
sie einfach nicht. Vielleicht liegt das ja daran, dass ich es
hasse, wenn mich jemand anfasst, oder nur berührt (woher das
kommt, weiß ich auch nicht, auf einmal konnte ich es nicht
mehr ertragen, berührt zu werden), oder weil ich Spritzen zu
tiefst verabscheue!
Wie eben schon gesagt, die Gespräche mit der Direktorin tun
mir zwar sehr gut, aber ich habe Angst. Ich will, dass sie
mich einfach fallen lässt (weil ich auch schreckliche
Schuldgefühle habe, ich verschwende ihre Zeit, weil bei den
Gesprächen kommt eh nie wirklich etwas bei raus, aber trotzdem
tun sie gut, auch wenn ich ihr nicht alles erzählen kann, weil
ich nicht will, dass sie meine Eltern informiert), aber davor
habe ich auch Angst. Ich habe einfach Angst, an wen ich mich
wenden soll wenn sie nicht mehr für mich da sein kann. Und
ich will mich jetzt schon von ihr lösen, denn je mehr ich mich
an sie binde, desto schmerzhafter ist es später für mich,
loszulassen. Und ich habe mich schon sehr an sie gebunden. Der
Vertrauensbruch meines Lehrers hat mich schon fast umgebracht,
weil ich es fast nicht mehr aushalten konnte, wie wird das
dann erst sein, wenn die Direktorin sich auch noch einen
leistet? Den werde ich garantiert nicht überstehen. Deshalb
will ich von ihr weg, aber sie lässt es nicht zu, denn wenn
ich gar nicht mehr zu ihr komme, wird sie meine Eltern erst
recht informieren, sagt sie. Mir sind also die Hände gebunden.
Ich weiß nicht, was mein Problem ist, aber ich weiß, dass ich
eins habe. Aber ich verstehe mich selbst nicht. Ich bin
paradox. Ich will z.B. auch ein Gespräch mit meinem Lehrer,
aber ich ertrage seine Nähe nicht. Ich will Dinge, die ich
nicht will.

Verdammt, kann mir vielleicht jemand helfen? Könnte das eine
psychische Krankheit sein? Wenn ja, welche? Ich würde dann
vielleicht meine Direktorin bitten mit mir zum Psychologen zu
gehen, um mir das bestätigen zu lassen. Aber ich will erst mal
Theorien haben und das mit dem Psychologen müsste ich mir ganz
genau überlegen. Ich habe einige Tests gemacht, im Internet,
und da kam sowas wie Depression und Borderline raus. Meine
Direktorin und der Sozialarbeiter, bei dem sie mit mir war,
glauben aber nicht, dass ich depressiv bin. Könnte es
Borderline sein? Ich bitte um Hilfe!

Hallo :smile:

Die Dinge die Du beschreibst kommen mir selbst sehr bekannt vor. Das schonmal vorweg. Ich werde Dir im Folgenden schreiben was ich persönlich dazu denke, aber ohne Gewähr- denn ich kenne Dich persönlich nicht.

Zuerstmal stellt sich mir Dein Empfinden so dar, dass es nicht „nur“ ein Problem ist dass evtl. während der Pubertät besteht, denn da hat man auch ohne psychisch krank zu sein sehr ambivalente Gefühle und Empfindungen. Das hier geht meiner Meinung nach darüber hinaus.
Ich habe auch Bindungs und Verlustängste. Und ich kann Deine Sorge vor der Ablösung der Direktorin daher sehr gut verstehen. Manchmal will man vielleicht auch nicht einem Menschen vertrauen weil man in dem MOment schon Angst vor dem Verlust hat, das kann auch vorkommen. Die Angst vor Menschen- Sozialphobie würde sicherlich zutreffen, Depression auf jeden Fall. Das Gefühl sich isolieren und nix mehr von niemandem wissen zu wollen. Und dadurch kann dann eine Sozialphobie auch entstehen. Vermutlich ist die Depression durch die Bindungsängste entstanden. Es gab Vertrauensbrüche, man quält sich mit einem Problem herum kann es aber niemandem so wirklich sagen weil man Angst hat zu vertrauen. Und da man sich aber Hilfe wünscht ist man dauern frustriert und verletzt und verzweifelt wenn die Erinnerung an den Vertrauensbruch hochkommt und gleichzeitig GEdanken entstehen wie: „ich könnte mit dem und dem sprechen“ und das GEfühl das entsteht ist Angst und die Erinnerung. Daraus kann schnell Verzweiflung entstehen. Und daraus wiederum Suizidgedanken weil die Lage auswegslos scheint.
Von einem Borderline würde ich persönlich jetzt erstmal Abstand nehmen. Es stimmt dass sie häufig suizidal sind- aber auch Menschen ohne diese Erkrankung können in Krisen Suizidgedanken haben. So ungewöhnlich ist das erstmal nicht. DA diese Krise aber bei Dir schon länger dauert möchte ich Dich dringend bitten diese Gedanken zu beobachten. Ob sie häufger werden. Ob sie Gestalt in Form von Bildern annehmen. Was fühlst du wenn du diese Gedanken hast? Wenn diese Gedanken immer häufiger werden- spätestens wenn du merkst dass du die Sache planst bleibt Dir keine andere Möglichket Dein Leben zu retten als in das nächstgelegen Krankenhaus/Psychatrie (nein, das heißt nicht man is balla balla :smile: ) zu begeben oder umgehende die NOtrufnummmer zu wählen. In dem Moment muss du drauf scheißen was die Sanitäter oder Ärzte über Deine Situation denken könnten. Denn es geht um Dein Leben!

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass man sich meist Schlimmeres vorstellt als es tatsächlich ist wenn man sich einem Psychologen öffnet. Man versteht sich selber nicht und fürchtet der andere denkt schlecht über einen. Aber ich kann Dir sagen dass dem in der Regel nicht so ist. Oft wenn ich mich scheue Dinge zu erzählen und es dann soch tue merke ich dass das für die Ärzte oder Psychologen keine Seltenheit ist, das Verhalten oder was auch immer mich dann berschäftigt mit dem ich Schwierigkeiten habe für jemandem mit bestimmten Erkrankungen typisch ist- oder- viel wichtiger SIE MEIST SCHON OFT VON DINGEN GEHÖRT HABEN ODER IN DER PRAXIS KENNEN VON DENEN ICH GEDACHT HABE ICH HAB SIE NICHT MEHR ALLE.

Negative Erfahrungen habe ich auch gemacht. Mit Ärzten und Psychologen. Sehr krasse negative Sachen. ABer letztendlich ist meine Erkrankung z.B. so schwerwiegend dass ich nicht die Wahl habe auf eine Therapie zu verzichten. Und das meiste davon ist auch wirklich positiv. Dass solche negativen Ereignisse Gefühle auslösen die verarbeitet werden müssen ist ganz klar. Und das war auch für mich nicht einfach und kriege bei manchen Erinnerungen einen Hals wie eine Kobra.

Möglichwerweise verweigert er dir das Gespräch weil er nicht weiß wie er damit umgehen soll und nichts weiter davon wissen will weil er unsicher ist und die Verantwortung nicht übernehmen will.Das muss also nicht automatisch so sein dass du ihm egal bist. Aber Lehrer sind in dem Fall nicht die geeigneten Ansprechpartner- eher Psychologen. Du kannst auch ganz klar sagen dass sie dir sagen sollen über was sie mit deinen Eltern sprechen und dass das vorher mit Dir abgesprochen werden soll- ähnlich wie bei einem Psychiater- dort kannst du das auch tun.

Auch passiert sehr viel im Unterbewusstsein welches wir natürlich nicht direkt mitbekommen. Eine Trennung der Eltern im Alter von 6 Jahren kann Verlustangst auslösen (vielleicht trennen die sich auch von mir). Auch das Gefühl dass die Mutter nicht hinter einem steht und in Situationen Partei ergreift bei denen man den Eindruck hat der Mann hat sich zuviel rausgenommen- denn er ist nicht mein Vater.

Es gibt oft Auseinandersetzungen mit Eltern in der Pubertät, da ich nicht weiß um was es genau ging kann ich da keine Stellung zu beziehen. Sinnvoll kann eine Familientherapie sein, aber wenn man bereits 16 ist und z.B. vorhat mit 18 auszuziehen kann das auch noch helfen. Dass der Umgang miteinander besser wird. Manchmal redet man immer wieder aneinander vorbei und der Psychologe kann Dinge anders übersetzen. Aber erstmal sollte es allein um Dich gehen.

Die Direktorin gibt Dir diese Auflage weil sie Angst um Dich hat. Dass sie manche Dinge Deinen Eltern erzählen würde ist verständlich weil sie nicht alleine die Verantwortung tragen kann und Deine Eltern dann wissen was mit Dir los ist.

Aber weißt du- Deine Hände sind Dir nicht gebunden: einem Psychologen kannst du alles erzählen und der Schweigepflicht- wie be einem Arzt. Bei Minderjährigen ist das nochmal etwas anders- aber genau darüber kannst du mit ihm auch sprechen und das abklären.

Ein Arzt wäre in dem Fall ein Psychiater- der kennt sich mit psychischen Erkrankungen aus- möglicherwiese werden vielleicht Größe und Gewicht festgestellt - aber auch da kannst du sagen dass du das erstmal nicht möchtest weil du die Nähe nicht ertragen kannst- aber wenn überhaupt. In der Regel läuft das in Gesprächen ab. Der kann auch feststellen und Dir sagen was mit Dir los ist- zuverlässiger als im INternet. DIESE TESTS GEBEN EINEN GROBEN HINWEIS ABER SIE KÖNNEN AUCH SEHR IN DIE IRRE FÜHREN WEIL DIE FRAGEN OFT SEHR ALLGEMEIN GEHALTEN SIND UND NACH DEM MULTIPLE CHOICE VERFAHREN FUNKTIONIEREN. Mir ist noch nicht ganz klar was Deine Eltern nicht von Dir wissen sollen- denn nur in ganz aktuen Fällen- z.B. wenn du Suizidgedanken hast, muss dein Arzt möglichweise Deine Eltern davon unterrichten. Das kann aber auch was Gutes sein. Dann wird die Bombe erstmal platzen und Du sagst was los ist und wies Dir geht- Dinge die du vielleicht nicht wagst zu sagen…

Ich möchte Dir dringend ans Herz legen einen Psychiater aufzusuchen, am Telefon gleich auf Dringlichkeit bestehen, dauert es zu lange, den nächsten anrufen und den spätesten Termin absagen. Ich kann Dir versichern dass es ein komische Gefühl ist in einer Psychatrie zu sein- in der Regel geht es einem (auch wenn manche das leugnen, dass sind oft Leute die eben -nicht wie du- einsehen dass sie ein Problem haben) aber langsam stetig besser. Tag und Nacht ist Pflegepersonal absprechbar. Wenn Du von Suizidgedanken erzählst- dann erzählt es so wie es ist- alles- denn anders kann man keine Hilfe erfahren- man hat dort Psychologengespräche (manchmal haben die neidergelassenen lange Wartezeiten) und einen Psychiater. Wenn z.B. Der Psychologe oder niedergelassene Arzt sagt dass er Deine Eltern über gewisse Dinge informieren muss kannst Du ihn darum bitten Dich einzuweisen, denn dann wäre eine mögliche Gefahr die er sieht erstmal nicht da- weil du dort stationär betreut werden würdest.
Ich möchte Dir sogar dringend empfehlen dorthin zu gehen. Denn es geht einem wesentlich schneller besser als bei einer ambulanten Behandlung. Man wird normal krankgeschrieben für die Schule und die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Ich habe mich während meiner Ausbildungszeit sehr gescheut- die Prüfungen etc.- aber es geht einem meist mit der Zeit nur noch schlechter wenn man keine Hilfe erfährt- nichts unternimmt sage ich deshalb nicht weil du ja dabei bist dir hilfe zu suchen. Irgendwann hat man den Kopf nicht mehr zum Lernen, der Druck vor den Prüfungen verschärft die Situation meist. Auch wenn das gleichgültig klingt: da kannst du keine Rücksicht drauf nehmen. Denn ich kann mir vorstellen dass du im moment nicht viel positives erlebst und das muss dringend geändert werden. Am besten sofort psychatrie- du hast es schon lange genug ertragen. Das hat keiner verdient. notfalls wiederholt man eine klasse - das wäre bei einem komplizierten Oberschenkelhalsbruch womöglich genauso- nur dass man den sieht und die psychischen Probleme nicht.

Aller Anfang ist schwer. ganz aktu kannst du den notruf wählen, in die notfallaufnahme von einem normalen krankenhaus gehen- die würden dich dann weitervermitteln.
Du hast nichts zu verlieren.

Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen und du bist nicht genervt wei ich soviel geschreiben hab. Würde mich freuen von Dir zu hören. LG

Hallo JaiJaiBD,

ich weiß nicht Recht, weshalb Deine Anfrage direkt bei mir gelandet ist und wie das hier in diesem Forum funktioniert mit solchen Anfragen. Da ich kein Fachmann in Sachen Psychologie bin, sondern mich lediglich dafür interessiere und schon ein paar Jahre Lebenserfahrung habe, bin ich wahrscheinlich nicht der richtige Ansprechpartner für Dich.

Mir geht es ein bisschen wie Deiner Direktorin, die Dich bittet, mir ihr gemeinsam zu einem Fachmann zu gehen (hier ist wahrscheinlich ein Psychologe besser als ein herkömmlicher Arzt). Was schon mal ein tolles Angebot ist und was Dir doch bestimmt diesen Schritt erleichtern kann. Ich glaube, anders als Du, nicht, dass Du einem Psychologen mit einer vollständig erarbeiteten Diagnose gegenüber treten musst. Das ist doch sein Job. Es reicht, wenn Du ihm mit Deinen Worten beschreibst, welches Gefühlswirrwarr in Dir herrscht. Und dabei ist es ganz egal, ob das gut strukturiert vorgetragen wird oder Du einfach drauflos sprichst und all die Gedanken, die Dir im Gespräch kommen, einfach aussprichst. Psychologen sind ja gerade dafür ausgebildet, gemeinsam mit ihren Patienten die wildesten Knoten zu entwirren und einen Weg durch das Chaos zu finden.

Ich finde es toll, dass Deine Direktorin so sehr zu Dir steht. Und ich finde, Du solltest ihren guten Willen nehmen, um etwas Mut zu sammeln und diesen Weg zu beginnen.

Du bist in einem schwierigen Alter. Ich glaube, als ich in Deinem Alter war, gab es einige Dinge, die genauso wirr und vertrackt waren, und ich habe damals auch keinen Weg da raus gesehen. Vielleicht geht es vielen Menschen in dieser Lebensphase so und die meisten haben nur gelernt, ihre Verunsicherungen für sich zu behalten und nach außen einen anderen Eindruck zu wahren.

Enttäuschungen mit anderen Menschen gehören zum Leben leider dazu und sie hören auch nicht auf. Aber es lohnt sich, das Risiko immer wieder einzugehen. Weil nur aus Vertrauen auch Nähe entstehen kann und nur Nähe das ist, was unsere Einsamkeit aufhebt. Nutze die Chance, die Du in Deiner Direktorin hast!

Ich wünsche Dir alles Gute!

Hallo JaiJaiBD,
das war ja ganz schön viel für den anfang, aber hut ab, du zeigst mut! du setzt dich mit dir selbst auseinander und suchst lösungen…

also erstmal… ich schreibe grundsätslich in kleinbuchstaben, darfst du auch… wir schreiben ja kein diktat und keiner bewertet uns :wink:

ich komm nur alle 2-3 tage hier her, mehr erlaubt mir meine zeit nicht. es kann also dauern, ehe ich antworte. ist das ok für dich?

nun zu deinem wunsch „diagnostiziert“ zu werden…
du bist 16, da kann man die diagnose „borderline“ noch nicht stellen! auch wenn du züge davon zeigst… ich würde dir dringend empfehlen einen therapeuten/therapeutin zu suchen… du hast verdammt viel mitgemacht in deinen jungen jahren… aber du bist noch jung genug um umzulernen… und zu verarbeiten!!!

du scheinst eine echt gute schul-direktorin zu haben… wenn du ihr vertraust bitte sie dich an die hand zu nehmen und einen therapeuten zu suchen, denn sicher ist : du brauchst hilfe!!!

das erstmal fürs erste… wenn du dir vorstellen kannst mit mir weiter zu reden… gerne :smile:

lg

liebe

Liebe JaiJaiBD,
ich habe jetzt Zeit, ausführlicher zu antworten. Du hast Vieles erlebt, was nicht leicht zu verarbeiten ist - vor allem nicht, wenn man sich niemandem anvertrauen kann. Was hilft Dir eine Diagnose? Borderline ist so eine Diagnose, die oft gestellt wird, Deptression auch, natürlich hat Deine Verhaltensweise auch etwas mit sozialer Phobie zu tun. Für all das gibt es Ziffern, die diese „Störung“ charkaterisieren. Und? Es nützt Dir in meinen Augen wenig, zu wissen, wie die Klassifizierung der psychoschen Störungen Deinen Fall beurteilen würde. Eines aber scheint mir gewisse:
Da brauchst jemanden, der Dir hilft, Dich selber wieder zu finden, der Dir hilft, die Geschehnisse aufzuarbeiten, ans Licht zu holen, zu benennen und einen guten Umgang zu finden. Einen Menschen, dessen Zeit Du unumwunden nehmen kannst, weil er dafür bezahlt wird. Es soll dir gut gehen - und dafür wäre es notwendig, wenn Heilung geschehen könnte. Heilung ist möglich, aber hol Dir wirklich gute Unterstützung!

Der Vorschlag, eine Psychotherapeutin (evtl. speziell für Jugendliche) in Anspruch zu nehmen, ist gut. Damit die Krankenkasse das zahlt, musst Du halt eine Überweisung eines Arztes bringen. Aber ich verspreche Dir, er wird Dir keine Spritze geben.

Ich schlage vor, dass Du Dir eine weibliche Therapeutin suchst. Ich schlage vor, dass Du gut auf Deine „Innere Stimme“ hörst, wenn Du die ersten Male bei ihr bist. Die Frage nach der „Chemie“ zwischen euch ist sehr wichtig. Ich lese aus Deinen Zeilen, dass Du ein sehr empfindsamer Mensch bist, Du wirst es also spüren.

Alles Gute für Dich!
DoroGeo

Nachtrag,
Ich habe mich getäuscht, Du brauchst nicht vorher zu einem Arzt, sondern kannst dir gleich eine Therapeutin aussuchen. Vielleicht kann Deine Direktorin Dir helfen, jemanden zu finden. Hoffentlich haben die dann auch bald einen Termin für Dich. Ich frück die Daumen!DoroGeo

Hallo.
Du hast ja sehr offen und ausführlich an jemanden geschrieben, den du überhaupt nicht kennst. Erst mal vielen Dank für diesen Vertrauensvorschuss von dir. Aus deinem Text lese ich, dass du sehr verzweifelt bist und dass du gerne Klarheit und Sicherheit haben möchtest. Von der Diagnose einer „Geisteskrankheit“ scheinst du dir eine, wenn auch leidvolle, Sicherheit zu versprechen. Das kann ich gut verstehen, denn dann gibt es einen eindeutigen Grund für deine Leiden und so ein Selbsttötungs-Gedanke gehört dann zu der Krankheit, wie Fieber zum Schnupfen.
Die Tatsache, dass du über Selbsttötung nachdenkst(egal wie ernst du das meinst), ist auf jeden Fall ein Signal, dass du dir neben deiner Direktorin und dem Sozialarbeiter auf jeden Fall Hilfe suchen solltest. Die Erfahrung, die die meisten Menschen machen, die einen Selbsttest zu Seelischen Krankheiten durchführen, ist verängstigend. Denn JEDER von uns trägt Depressives, Phobisches, Manisches, Kontakt-Störungen, … kurz das gesamte Spektrum seelischer Störungen in sich. Die Frage ist nur, wie stark es ausgeprägt ist und wie sehr du darunter leidest.
Eine sehr gute Anlaufadresse bei Selbsttötungs-Gedanken ist der Verein „neuhland“ www.neuhland.net. Hier gibt es jede Menge Anlaufadressen, auch in deiner nähe.
Hilfe solltest du dir auch bei einem Arzt (bzw. Psychiater) suchen, auch wenn du Ärzte nicht ausstehen magst, denn manches von dem was du beschreibst, kann auch körperliche Ursachen, wie z.B. eine Schilddrüsen-Fehlfunktion haben, die sich recht problemlos beheben lässt.

Hi,

um es kurz zu fassen: du solltest dir therapeutische Hilfe holen.
Ich kann sicher auch vorher und auch bei der Therapeuten suche helfen. Znd im Zweifel auch via Messenger Facebook WhatsApp mal gern einige Punkte besprechen.

Viele Grüße dir
Oliver