Hallo!
Besteht die Gefahr, wenn ein Kleinkind eine Ziege, Esel, Reh, Schaf füttert, dass das Tier dem Kind die Finger abbeißt oder muss man sich da keine Sorgen machen?
LG, Amaryllis
Hallo!
Besteht die Gefahr, wenn ein Kleinkind eine Ziege, Esel, Reh, Schaf füttert, dass das Tier dem Kind die Finger abbeißt oder muss man sich da keine Sorgen machen?
LG, Amaryllis
Hallo!
Besteht die Gefahr, wenn ein Kleinkind eine Ziege, Esel, Reh,
Schaf füttert, dass das Tier dem Kind die Finger abbeißt oder
muss man sich da keine Sorgen machen?
Hi,
ob sie dem Kind den Finger ganz abbeißen können weiß ich nicht, verletzen können sie ihn aber.
Deshalb ist es wichtig, dem Kind beizubringen wie man ein Tier füttert. Also das Futter auf die flache Hand legen beispielsweise.
Ich habe, trotz 28jahrelanger Pferdehaltung noch alle 10 Finger
Gruß
Tina
Hallo,
bei Ziegen, Schafen und Rehen würde ich mir da keine Gedanken machen. Bei einem Esel hätte ich ebenfalls keine Angst vor dem Abbeißen, aber der kann ganz gute Quetschwunden machen. Deswegen den Tipp meiner Vorposterin beherzigen und Kindern von Anfang an das richtige Füttern von der flachen Hand beibringen.
Die blödesten Bissverletzungen hatten meine Kinder, die in einer ganzen Menagerie aufgewachsen sind, von Katzen. Deren Raubtiergebiss wäre zum Abbeißen von Fingern auch deutlich besser geeignet. Gemacht hat es dennoch keine. .
Schöne Grüße,
Jule
Hai!
Besteht die Gefahr, wenn ein Kleinkind eine Ziege, Esel, Reh,
Schaf füttert, dass das Tier dem Kind die Finger abbeißt oder
muss man sich da keine Sorgen machen?
http://ktnv1.orf.at/stories/453139
http://www.idowa.de/home/artikel/2012/07/01/pferd-be…
http://www.regionews.at/newsdetail/Pony_biss_kleinem…
Ganz so locker wie meine Vorposter sehe ich das nicht.
Der Plem
Hai!
Besteht die Gefahr, wenn ein Kleinkind eine Ziege, Esel, Reh,
Schaf füttert, dass das Tier dem Kind die Finger abbeißt oder
muss man sich da keine Sorgen machen?http://ktnv1.orf.at/stories/453139
http://www.idowa.de/home/artikel/2012/07/01/pferd-be…
http://www.regionews.at/newsdetail/Pony_biss_kleinem…Ganz so locker wie meine Vorposter sehe ich das nicht.
Hi,
wer sieht das locker? Wenn man ein Pferd/Esel richtig füttert und darum ging es ja hier, kann es nicht passieren, das ein Finger abgebissen oder in den Finger gebissen wird.
Hält man die Hand flach kann kein Finger in das Maul geraten. Bissverletzungen entstehen meist aus Unachtsamkeit oder weil Kinder sich dann doch nicht trauen und das Futter immer wieder wegziehen. Das Tier möchte dann schnell an das Futter, bevor es ihm wieder weggezogen wird und schnappt zu.
Wenn man aber alles richtig macht, ist das Unfallrisiko gering.
Gruß
Tina
Hai!
Hält man die Hand flach kann kein Finger in das Maul geraten.
Wir reden von einer Kleinkindhand, die nimmt so ein Esel locker
komplett ins Maul!
Das Tier möchte dann schnell an das Futter, bevor
es ihm wieder weggezogen wird und schnappt zu.
Ebend, und von daher kann das schon mal schiefgehen!
Wenn man aber alles richtig macht, ist das Unfallrisiko
gering.
Ein Kleinkind macht aber nicht immer alles richtig und denkt immer an
alles.
Der Plem
Hai!
Hält man die Hand flach kann kein Finger in das Maul geraten.
Wir reden von einer Kleinkindhand, die nimmt so ein Esel
locker
komplett ins Maul!
Hi,
Du hast keine Erfahrung mit Tieren dieser Art? Wenn man die Hand flach unter das Maul hält, dann kann er sie nicht ins Maul nehmen, auch bei einem Kleinkind nicht.
Ein Kleinkind macht aber nicht immer alles richtig und denkt
immer an
alles.
Deshalb läßt man ein Kind nie alleine mit dem Tier, das dürfte jedem Menschen mit gesunden Menschenverstand klar sein.
Gruß
Tina
Hallo,
Schafe Ziegen und Rehe gehören zu den Wiederkäuern und haben dementsprechend im oberen Kiefer keine Schneide- oder Eckzähne.
http://www.digitalefolien.de/biologie/tiere/saeuger/…
Ihnen kann man angebotenes Futter entweder mit dem Pinzettengriff anbieten, aber auch von der flachen Hand füttern. Sie werden Zunge und Lippen einsetzen um das Futter zu bekommen. Die Zunge ist dabei aber nicht so stark, dass sie die Hand ins Maul ziehen könnte.
Ein Hausrind oder auch Kälbchen ist die Zunge schon stark genug, die ganze Hand ins Maul ziehen zu können. Aber auch dann sind die Backenzähne noch recht weit entfernt…und ein derartiger Pflanzenfresser öffnet sein Maul idR nicht so weit wie ein Raubtier das macht.
Pferde und Esel sind keine Wiederkäuer und haben auch oben im Kiefer Schneidezähne, mit denen sie ordentlich zupacken können.
http://www.pferdedentistin-niederrhein.de/pferdegebi…
Das muss noch nicht einmal mit Absicht passieren, zumal sie angebotenes Futter in diesem Moment gar nicht sehen können. Auch wenn das Tier zuvor mit den Lippen prüft, was es da angeboten bekommt, wenn das Kind die Technik mit der flachen Hand nicht zuverlässig beherrscht, würde ich noch darauf verzichten Pferde, Ponies oder Esel zu füttern.
Gruß
M.
Angst
Hallo,
Ganz so locker wie meine Vorposter sehe ich das nicht.
Das tun Leute, die mit bestimmten Dingen keine Erfahrung haben, grundsätzlich eher selten. Das, womit wir keine Erfahrung haben, erscheint viel schneller bedrohlich als das, worin wir geübt sind.
Natürlich können Tiere beißen. Das Risiko einer ernsten Verletzung für ein Kleinkind dürfte in anderen Bereichen des täglichen Lebens aber weit höher liegen. Und: Immer von einem worst-case-Szenario auszugehen, macht das Leben unglaublich anstrengend. Kinder von Tieren fernzuhalten, nur weil man überzogene Ängste austrägt, ist sicher der schlechtere Weg.
Die größte Gefahr für eine gesunde Entwicklung sind überängstliche Eltern.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo Amaryllis,
naja, sie können vor allem aber auch ihre - soweit vorhandenen - Hörner zuweilen sehr erfolgreich einsetzen, wenn sie sich irgendwie bedrängt fühlen oder sonstwie von den kleinkindlichen Bespassungen die Schnauze voll haben. Und das kann wirklich weh tun, besonders in Gesichtsnähe, die stehen ja meistens kleinen Kindern so ziemlich Auge in Auge gegenüber.
Im Gegensatz zum Beissen, welches ja weitestgehend versehentlich und unwillkürlich geschieht (die angesprochenen Spezies haben das wehrhafte Schnappen ja nicht wirklich im evolutionstechnischen Programm, im Gegensatz zu den angesprochenen Eseln oder Pferden), setzen die ihre zuweilen sehr spitzen Hörnchen dann gezielt und vorsätzlich ein und das Kind hat ratzfatz ein, zwei schöne Löcher in der Backe oder schlimmer.
Du darfst ja nicht vergessen, dass in den allseits beliebten Streichelzoos oder Kinderbauernhöfen beispielsweise von menschlicher Seite gezielt auf Zutraulichkeit geachtet wird, die Tiere somit ihre natürliche Scheu vor Fremden verloren haben, somit auch - insbesondere - ihren Respekt ganz besonders wenn es sich um Fremde handelt, die sie rein von der geringen Körperhöhe her kaum überragen bzw. sogar noch unterbieten dürften.
Beste Grüße
Annie
Zusatz
Hallo,
bitte u.U. die Besitzer vorher fragen, ob die Tiere ausdrücklich
gefüttert werden dürfen
LG
Risikoabschätzung
Hi!
Die Zeitungsmeldungen besagen: Ja, das kann vor allem bei Ponys, Pferden und Eseln vorkommen.
So, nun sollten wir mal im Kopf überschlagen: Nur geschätzt, wie oft wird wohl jeden Tag in Deutschland ein Tier von einem Kleinkind gefüttert? Und wie oft passiert der befürchtete Unfall…
Wie viele Menschen fahren wie viele km Pkw täglich? Und wie oft passiert da ein Unfall?
Sehr plakativ, nur um zu erklären was ich meine.
Ich persönlich würde Vorsorge treffen: Das Kind im Auto immer richtig sichern und entspr. vorsichtig fahren. Und: Dem Kind beibringen, wie man ein Pferd richtig füttert und es nicht allein dabei lassen.
Man kann natürlich trotzdem „Pech“ haben - manches Pony kennt vielleicht die Statistik nicht. Aber uns kann auch morgen der Himmel auf den Kopf fallen
Ich hab ja mal gelesen, dass diese Art Unfall am häufigsten passiert, wenn Pferde aus der Hand mit Möhren gefüttert werden. Wie schon jemand erklärt hat, sieht das Pferd ja nicht, was es vor der Schnauze hat. Und Finger und Möhre fühlen sich mit den Lippen vielleicht ähnlich an…
Grüße
kernig
hi
Ich persönlich würde Vorsorge treffen:
richtig
Dem Kind beibringen, wie man ein Pferd richtig füttert und es nicht allein dabei lassen.
FALSCH - dem Kind beibringen, dass man fremde Pferde überhaupt NICHT füttert! Es sei denn man hat Spass daran die nächste Kolik-Op des edlen Tieres zu bezahlen (Kosten so ca. 3000 - 6000 Euro) oder ein Kind ohne Hände sein eigen zu nennen.
Und schon garnicht aus der Hand füttern!
Futter gehört in den Trog (und auch nur nach Rücksprache mit dem eigentümer des Tieres) es sei denn man ist über 18 und für seine Blödheiten selber verantwortlich - und selbst dann empfiehlt es sich …
Man kann natürlich trotzdem „Pech“ haben - manches Pony kennt
vielleicht die Statistik nicht. Aber uns kann auch morgen der
Himmel auf den Kopf fallen
oder dich der Eigentümer eben genau diese Pferdes, das jetzt die 2. Kolik-Op so eben noch überlebt hat, stand(un-)rechtlich erschiessen … weil er jetzt dann nämlich sowas von pleite ist, dass er seine Wohnung nicht mehr bezahlen kann (oder er muss das Tier eben töten lassen - deinetwegen )
Ich hab ja mal gelesen, dass diese Art Unfall am häufigsten
passiert, wenn Pferde aus der Hand mit Möhren gefüttert
werden. Wie schon jemand erklärt hat, sieht das Pferd ja
nicht, was es vor der Schnauze hat. Und Finger und Möhre
fühlen sich mit den Lippen vielleicht ähnlich an…
blablabla - das passiert überhaupt NUR wenn Pferde idiotischerweise aus der Hand gefüttert werden und dann auch noch von Menschen, die sowas von garkeine Ahnung von Pferden haben und denen vor allem mal die Viecher nicht einmal gehören
und nun zum sachlichen Teil meines Beitrages - ALLE Pflanzenfresser - und speziell Wald- und Steppentiere haben einen gewaltigen Kaudruck auf den Beisserchen, weil sie sich im winter auch von dickeren Ästen und Gehölz ernähren müssen/können - das heisst selbst eine Erwachsenenmittelhand ist sofort durch, wenn eines dieser Tiere richtig zubeisst
Bei einem PFerd kann auch mal ein Arm durch sein … soviel zum Thema Kinderfingerchen und Karöttchen und von unten und blabla …
ein Pferd das futterneidisch ist, weil sein Genosse gerade etwas bekommen hat, was es für sich beansprucht hätte, kann auch einfach so zubeissen ohne nach Karotten zu angeln … sondern einfach nur aus wut und dann kann auch mal ein halbes Gesicht, oder ein Oberarm oder eine Hand fehlen … oder dem Kumpelpferd fehlt dann halt ein Bein *schulterzuck* aber dafür können die wohlmeinenden Spaziergänger mit ihren Äpfelchen und Karöttchen ja nichts
nicht zum SPASS steht an den Koppeln „füttern verboten“ sondern weil es für Pferde UND Fütterer gleichermassen gefährlich ist und lebensgefährlich sein KANN
Gruß H.
.-… aber ein runder apfel kullert von flachen händen weg und schwupps hält man ihn eben doch fest und nochmal schwupps stecken ein paar fingerspitzen mit drin und je nach gierigkeit des pferdes die hand
also besser NICHT füttern - auch ziegen , schafe etc. nicht
die BRAUCHEN das nicht … echt nicht :-\
.-… aber ein runder apfel kullert von flachen händen weg und
schwupps hält man ihn eben doch fest und nochmal schwupps
stecken ein paar fingerspitzen mit drin und je nach gierigkeit
des pferdes die hand
Zum einen müssen es nicht Äpfel sein, zum anderen habe ich das bei kleinen Kindern immer so gehandhabt, das ich ihre Hand in meine Hand gelegt und die Finger festgehalten habe und wir gemeinsamso gefüttert haben.
War nie ein Problem und die Kinder haben die Angst verloren
Guten Morgen,
hier sind wir uns einig:
Man füttert kein Tier ohne Zustimmung der Besitzer. Weder im Stall noch auf der Koppel oder sonstwo.
Bei dem Rest muss man imho ein wenig die Kirche im Dorf lassen:
Wenn der Kontakt zum Besitzer da ist und die Eigenheiten des Tiers bekannt sind, lässt sich schon entscheiden, ob es sich aus der Hand füttern lässt. Bei einem gut erzogenen Tier (ich meine hier vor allem Pferde, mit anderen Tieren habe ich wenig Erfahrungen) ist das Risiko erträglich. Sofern man weiss, wie zu füttern ist.
Viele Grüße
Malibu
Hallo Hexerl,
natürlich füttert man Viecher nicht ungefragt. Trotzdem halte ich das Füttern aus der Hand für eine wertvolle Erfahrung, die Kinder im Umgang mit Tieren machen können.
Eine solche wird es nur, wenn der Erwachsene das Ganze sorgsam begleitet, Die Anleitung zum richtigen Anbieten gehört ebenso dazu, wie die Information, dass man immer vorher fragen muss, ob der Besitzer damit einverstanden ist. Die Erklärung, dass ein Tier sonst krank werden kann, verstehen auch schon kleine Kinder ganz hervorragend.
Ganz nebenbei lernen Kinder zudem, dass man einem Tier immer erst Gelegenheit gibt, über das Beriechen der Hand Kontakt aufzunehmen, anstatt es einfach irgendwo anzufassen. Maul und Nase sind nunmal bei Tieren eine Einheit. Ängste vor dem Maul eines Tieres führen nur dazu, dass Kinder (und auch Erwachsene) versuchen, diesem aus dem Weg zu gehen. In der Folge tatschen sie dem Tier dann gerne mal von oben auf den Kopf oder an andere Körperstellen, was die wenigsten Viecher gerne haben.
Deshalb: Verantwortungsvolle Anleitung ist in meinen Augen allemal besser, als ein kategorisches „Finger weg!“
Schöne Grüße,
Jule
Hai!
Deshalb: Verantwortungsvolle Anleitung ist in meinen Augen
allemal besser, als ein kategorisches „Finger weg!“
Was aber offensichtlich die meisten nicht können/wissen ansonsten wäre
so eine Frage gar nicht entstanden.
Und ich gehe mit dir jede Wette ein, wenn die UP meint einen Esel oder
Ziege füttern, nicht im Hinterkopf gehabt zu haben erst den Besitzer
zu fragen und dann eine Anleitung zu bekommen wie man solche Tiere füttert.
Du machst dir einige Dinge sehr einfach die praktisch so nicht
umsetzbar sind. Von daher, ein gesundes Maß an Vorsicht halte ich
für mehr als angebracht.
Gruß, der Plem
Hallo,
Und ich gehe mit dir jede Wette ein, wenn die UP meint einen
Esel oder Ziege füttern, nicht im Hinterkopf gehabt zu haben erst den
Besitzer zu fragen und dann eine Anleitung zu bekommen wie man solche
Tiere füttert.
Da stimme ich dir sogar zu . Ich denke, dass hinter der Frage die übertriebene Angst vor einer Verletzung durch Tiere steckt.
Aus diesem Grund ist ein solches Forum prima, weil man da gleich immer noch Antworten auf Fragen kriegt, die man gar nicht gestellt hat .
Schöne Grüße,
Jule
Hi!
Meine Frage bezog sich eigentlich auf einen Streichelzoo. Pferde gab es dort überhaupt nicht!