Die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation ist vielfach untersucht, verschieden bewertet worden, jedoch herrscht grundlegende Annahme vor, dass sie einen hohen Stellenwert in der menschlichen Kommunikation hat. Der Zusammenhang von Musik und Körperlichkeit liegt schon bei der Betrachtung der menschlichen Sinnesentwicklung auf der Hand: ohne Körper kein Rhythmusempfinden, keine Töne und Kläng etc. Inwiefern kann musisch-ästhetische Bildung mittels Körperlichkeit/ Körperarbeit (beim Spielen eines Instrumentes, beim Tanzen etc) innere (Körper-)Haltungen beeinflussen bzw. schulen?
Gibt es dazu Forschungsergebnisse, Erfahrungsberichte, weitere Diskurse?
Der
Zusammenhang von Musik und Körperlichkeit
liegt schon bei der Betrachtung der
menschlichen Sinnesentwicklung auf der
Hand: ohne Körper kein Rhythmusempfinden,
keine Töne und Kläng etc.
Was meinst Du hier genau ??
Ich versuche, es mal anders zu begründen :
Jede Form des Musizierens bedarf des Körpers als Instrument und des Instruments als Teil des Körpers. Dieses „Von-sich-geben“ und „in-sich-aufnehmen“ ermöglicht das Empfinden des körperlich-gestischen Charakters von Musik (bzgl. rhythmisch/metrischer Aspekte, Aspekte der Phrasierung, der Artikulation, des Klangs …).
Inwiefern kann
musisch-ästhetische Bildung mittels
Körperlichkeit/ Körperarbeit (beim
Spielen eines Instrumentes, beim Tanzen
etc) innere (Körper-)Haltungen
beeinflussen bzw. schulen?
Gibt es dazu Forschungsergebnisse,
Erfahrungsberichte, weitere Diskurse ?
Es gibt
J. Gutzwiller: „Klangkörper - Körperklang“,
mit praktischen Übungen und
W. Rüdiger: „Der musikalische Atem“, welche interessant sein dürften.
Schöne Grüße
Thomas
und das Buch