Hallo Gudrun,
da widerspreche ich Dir, ohne mit der Wimper zu zucken!
Allerdings gibt es das meines Wissens nur in der Verneinung. Sie zuckte mit keiner Wimper, als der Ast neben ihr zu Boden krachte.
Viele Grüße,
Jule
Duden-Definition: etwas, jemanden kräftig, kurz und schnell hin und her bewegen - klingt eigentlich nicht sehr „dramatisch“.
Wofür in diesem Zusammenhang?
Gruß
Kreszenz
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Hallo Kreszenz!
Das Gehirn wird einfach hin und her geschüttelt und von „schütteln“ wird „schüttern“ und danach „erschüttern“. Plausibel, oder? 
phase 1: schütteln
Phase 2: schüttern
Phase 3: erschüttern
Phase 4: Gehirnerschütterung
Das Gehirn ist ein Körperteil und das Verb „erschüttern“ ist ein Verb der Bewegung.Auch Goethe hat was dazu zu sagen.
heftig bewegen, schütteln (1 a): und uns Waffen zu verschaffen, schüttert er des Berges Wipfel (Goethe, Deutscher Parnaß);
Grüße
Mit den Wimpern kann man klimpern.
Zucken tritt auf, aber unwillkürlich.
Man kann die Augenbrauen heben, aber nicht runzeln. Man kann höchstens die Stirn runzeln!
Den Rücken kann man durchdrücken (echt jetzt?), ich würde eher von strecken oder aufrichten sprechen. Außerdem kann man ihn beugen.
Gruß, Diva
Das ist mir zu undifferenziert.
Man kann
- die Knie durchdrücken
- den Bauch einziehen
- den Kopf oder das Kinn heben
- auf Zehenspitzen gehen
- den Brustkorb heben
- die Stirn runzeln
- die Augen zukneifen
Die Mundwinkel zucken von selbst, darauf hat man keinen Einfluss. Man kann die Mundwinkel heben um zu lächeln, klingt aber komisch.
Man kann mit den Händen (etwas) greifen
Die Nasenflügel beben von selbst, man kann nicht mit ihnen beben.
Ansonsten kann man die Knie auch beugen, sich auf die Zehenspitzen stellen, den Brustkorb senken, die Schultern heben oder senken, usw.
Gruß, Diva
Hallo, Nadja,
naja 
- leichter verständlich wäre es jedenfalls gewesen, wenn Du klar zum Ausdruck gebracht hättest, dass Du „erschüttern“ als weiteres Verb der Bewegung anführen wolltest; „Gehirnerschütterung“ also nicht als Beispiel für
dienen sollte.
Gruß
Kreszenz
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