Hallo,
„Wir können nicht mehr richtig schwimmen, weil wir nicht mehr
flach auf dem Wasser liegen koennen ohne unter zu gehen. Ob
auf dem Bauch oder auf dem Ruecken, die Beine ziehen immer
nach unten.“
Ich halte das für eine individuelle Einbildung, die man bekommt, wenn man nicht „richtig“ schwimmt.
Ich (Vielschwimmerin und ziemlich ordentlich jenseits der 50) hatte das Gefühl auch, als ich nach längerer Krankheit zum ersten Mal wieder geschwommen bin. Ich war für meine Verhältnisse (bin eher der Typ Hampelfrau) ziemlich unbeweglich vom langen Liegen und „vergaß“, dass man die Beinchen schon recht kräftig bewegen muss, wenn man „oben“ bleiben will.
Wie schwer die Beine sind, merkt man am deutlichsten, wenn man „ohne Beine“ krault.
Da ziehen die Beine auch wesentlich jüngere Schwimmer ganz schön runter - versuch es mal:smile:)
Daher auch die vielen Unfälle bei Beinkrämpfen - ohne die Beine geht’s nicht lange!
Ein bisschen Training - am besten nur Beintraining - mit einem Schwimmball oder so was - und der Rest kommt wieder von alleine.
Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass die Leuts gesund sind und wollen:smile:
Schwimmen ist ein echter Jungbrunnen und funkzt bis ins Greisenalter, wenn man’s richtig und regelmäßig macht.
Gruß, Maresa
(Dialyse ist lebbar)