Hallo,
ich habe noch nicht ganz verstanden inwieweit die Kohärenzlänge der Strahlquelle, Schenkellänge des beweglichen Spiegels und die max erreichbare Spektralauflösung in einem Interferometer-Spektrometer zusammenhängen. Wird der Spiegel in einem Interfometer bewegt, dann geschieht das ja immer im Bereich von etlichen Wellenlängen des Strahlers, d.h. mit jeder Spiegelbewegung treffen einige Wellenpakete mehr oder weniger den Strahlteiler. Wie erreicht man es damit einen kompletten Interferenzscan durchzuführen wenn man doch nur die Anzahl der Ankommenden Wellenpakete über den Spiegelabstand steuert und nicht direkt im sub-nm-Bereich die Phasenverschiebung der interferierenden Strahlen?
Kann man sich das so vorstellen das man von der Kohärenzlänge des Strahlers ausgehen muss und dementsprechend den Spiegel in der Länge verschiebt?
Bei wikipedia steht ja das die Kohärenzlänge des Strahlers größer sein muss als die Schenkellänge des beweglichen Spiegels, d.h. mit diesem Interferometerprinzip ist es praktisch nicht möglich ein Spektrometer zu bauen und dabei eine Strahlungsquelle wie die Sonne spektral zu scannen? Die Kohärenzlänge des Sonnenlichts bewegt sich ja im Bereich der Wellenlänge.
Ich hoffe ich konnte meine Fragen einigermaßen verständlich stellen.
Viele Fragen und ich hoffe auf viele Antworten^^
Danke,
Steffen