Hi,
gerade habe ich auf Pro Sieben Galileo gesehen.
Es ging um einen See in Kamerun, an dem durch Kohlendioxid-Ausbrüche viele Menschen ums Leben gekommen sein sollen.
Als Ursache wurde präsentiert, dass kohlendioxidreiche Quellen den See speisen und sich das Kohlendioxid unter dem hohen Druck in der Tiefe löst. Kommt es jetzt zu größeren Bewegungen im Wasser (Erdrutsch oder so), kann ein Teil des gasreichen Wassers aufsteigen und ohne den hohen Druck entweicht das CO2 und überflutet ganze Landstriche.
Zum Beweis wurde ein Rohr in den See gestellt, aus dem jetzt aus eigener Kraft das Wasser bis auf 50 m über dem Wasserspiegel geschleudert wird.
Was ist davon zu halten?
Für mich hört sich das irgendwie merkwürdig an.
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selbst wenn ich einen See mit Mineralwasser füllen würde (was doch wahrscheinlich mehr CO2 enthält als Wasser in der Natur), hätte das doch nicht so einen Effekt (oder?)
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vermischt sich das Wasser im See nicht?
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bevor Wasser einer CO2-haltigen Quelle in den See fließt unterliegt es doch auch dem normalen Druck, wieso sollte das nach einmal auf den Grund tauchen und wieder aufsteigen solche Auswirkungen haben?
Kann mir jemand helfen, das zu verstehen?
Danke
DT