Als ein Bekannter von mir gestern Bundeslügner Schröder bei der Elefantenrunde gesehen und gehört hat, verglich er Schröders eigenartiges Verhalten mit der Wirkung von Kokain.
Dazu aus verschiedenen Internet-Quellen:
Beim eigentlichen Kokainrausch geht oft jede Selbstkritik verloren. Der Kokainist glaubt, der gescheiteste, stärkste und beste aller Menschen zu sein. Kokain mindert Müdigkeit, Hunger und Durst und verleiht ein Gefühl der Euphorie und Stärke. Man fühlt sich nahezu unschlagbar. Kokain wirkt stark anregend und gibt einem das erhabene Gefühl, überaus dynamisch, kreativ und leistungsfähig zu sein. Kokain hemmt die Wiederaufnahme von körpereigenem Dopamin, daher kommt es zu Euphorie, stark gesteigertem Selbstvertrauen, Ausgelassenheit, Wegfall von Hemmungen und Ängsten, Hyperaktivität, Erhöhung der Kontaktfähigkeit, Abnahme der Kritik- und Urteilsfähigkeit bis hin zu Redseligkeit (Laberflash).
Ob Westerwelle mit seiner Frage „was er vor der Sendung gemacht habe“ darauf anspielte…?
Ob Westerwelle mit seiner Frage „was er vor der Sendung
gemacht habe“ darauf anspielte…?
Natürlich. Daß Schröder völlig von der Rolle war, hat ja jeder gemerkt, der sich nicht im gleichen Zustand befand. Sogar die Kollegen Moderatoren sind ja am Ende ein bißchen harrsch geworden, als Schröder sich gar nicht mehr bremsen ließ.
Ob Westerwelle mit seiner Frage „was er vor der Sendung
gemacht habe“ darauf anspielte…?
Natürlich. Daß Schröder völlig von der Rolle war, hat ja jeder
gemerkt, der sich nicht im gleichen Zustand befand. Sogar die
Kollegen Moderatoren sind ja am Ende ein bißchen harrsch
geworden, als Schröder sich gar nicht mehr bremsen ließ.
Westerwelle hat natuerlich die Gelegenheit benutzt, um Schröder laecherlich zu machen.
Ich glaube aber kaum, dass Schröder wirklich berauscht war. Dieses krasse Einfordern der Kanzlerschaft war bestimmt Kalkuel. Ich hatte das Gefuehl, dass es dies in diesem Moment nicht wirklich seinem Wesen oder seiner innersten Ueberzeugung entsprach, und dass er sich deshalb so komisch verhalten hat.
Na ja, und von seinem persoenlichen Erfolg war er wahrscheinlich schon ziemlich berauscht.
komisch, dass man dazu bei N24 keinen fachkundigen Kommentar vernommen hat. Schließlich Co-Moderierte dort Michel Friedman durch den Abend.
Ob da Rauschmittel im Spiel waren, keine Ahnung. (Wundern würde es mich nicht).
Aber Schröders selbstgerechter Amoklauf, für den es von Kohl wahrscheinlich Szenenapplaus gab, war wohl einfach Taktik gewesen. Er hat versucht, die in der Diskussion ja auffällig kleinlaute Merkel weiter zu deklassieren, indem er ihr ihr Recht auf Kanzlerschaft streitig macht. Damit sollte ihre Stellung bei Koalitionsverhandlungen und vor allem auch in ihrer eigenen Partei geschwächt werden. Nach dem Motto, „Schaut mal, wie ich mit der umgehe. Und die wollt ihr zur Kanzlerin wählen?“
Naja, du kannst ja auch kein Posting machen, ohne den Kanzler höchst originell als „Lügen-Schröder“ zu bezeichnen. Pawlowsche Reflexe eben, die sind uns allen eigen.
Übrigens:
Am allerpeinlichsten war das schröpferische Kasperletheater
ausgerechnet Joschka Fischer. Der wollte nur noch, dass das
Ganze ein Ende hat.
und am besten hat mir, ich muss es gestehen, Westerwelle gefallen. Schlagfertig, souverän und gelassen. Der hat es sichtlich genossen, neben dem bayrischen Denunzianten zu sitzen, der massiv verloren hat, und ihm zu zeigen, wozu „Leichtmatrosen“ doch fähig sind. Die Frage ist nur, wie lange er sich einer „Hampelei“ verweigert.
Gruß
André
Hi,
ich hab deinen Post zu spät gelesen. Bin ganz deiner Meinung, der muß ihrgend etwas eingeworfen haben. Wird es aber abstreiten, da er ja auch nicht die Haare färbt. Bleiacetat ist ja auch keine Haarfabe im eigentlichen Sinne. Oder ist das Blei durchdiffundiert.
Mir hat es jedenfalls gezeigt das der SPD das Volk egal ist, haupsache die Partei regiert, hatten wir doch schon mal „grübel“.
Oder das wird die neue „Linie“ in der Partei, Kokssubvention mal anders.
Gruß
Gerhard
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