(der Saft schmeckte nach gar nix).
Das hat mit dem Reifegrad der Nuss zu tun. Man kann das hören, wenn man die Nuss schüttelt. Junge Nüsse haben noch viel flüssigkeit, die auch michlig weiß und süß ist. Sie lagert sich im Laufe der Zeit in Form der weißen Fleisches an der Innenseite der Schale ab. Dann plätschert es auch nicht mehr so sehr in der Nuss, wenn man sie schüttelt. Dann ist das Fleisch zwar reif, aber die übiggebliebe Flüssigkeit ist fast durchsichtig und fad.
Ich öffne ich die Nuss wie folgt: mit einer kleinen Säge am „Äquator“ der Nuss ein bisschen sägen, bis die Kerbe bis zum Hohlraum vorstößt, dann einen breiten Schreibenzieher in die Kerbe hineinstecken und drehen: die Nuss platzt ganz einfach auf. Achtung: dabei läuft die Flüssigkeit raus, also unbedingt über der Spüle machen.