bei mir mussten die kolbenringe ausgetauscht werden deswegen hab ichs zu werkstatt gebracht die haben dann des gemacht und jetzt läuft mein mofa langsamer ,warum??
Hallo,
bitte mehr Angaben bei solchen Fragen:
was für ein Mofa?
Wie alt und wieviel Kilometer?
Wie schnell vorher und danach?
Irgendwelche Entdrosselungen und Basteleien von dir vorher, die die Werkstatt wieder rückgängig gemacht hat?
Wurde der Motor nach Wechseln der Kolbenringe eingefahren oder gleich wieder Vollgas gefahren?
mfG
[Hallo]
Um es mal einfach zu widerholen:
Dir wurde von der Werkstatt bestimmt der Tipp gegeben, dass nach Wechsel der Kolbenringe zunächst eine Phase des vorsichtigen Einfahrens erfolgen muss. ( ca 500 - 1000 Km, damit sie sich an die Feinheiten der bestehenden Laufbuchse anpassen können )
Die Monteure könnten natürlich ( eigendlich garantiert ) auch Dichtungen erneuert haben.
Leider hast Du uns nichts über Hersteller, Typ und Motortechnik Deines MoFa`s genannt. ( 2-T / 4T )
Wenn das MoFa dann seine Nenngeschwindigkeit erreicht, ist doch alles in Butter.
mfg
nutzlos
Hallo @hankoc,
Die Werkstatt wird ohne Auftrag bestimmt nichts rückbauen.
Neue Kolbenringe werden u.A. aber auch nicht sofort die volle Kompression erreichen können. ( Daher Einlaufphase )
…
mfg
nutzlos
[Hallo!]
bei mir mussten die kolbenringe ausgetauscht werden deswegen
hab ichs zu werkstatt gebracht die haben dann des gemacht und
jetzt läuft mein mofa langsamer ,warum??
Was is denn das für ne Werkstatt? Kolbenringe einzeln zu wechseln is der grösste Blödsinn, den ich je gehört hab… Der Grund besteht darin, dass die Laufbuchse (also der Zylinder) sich im Betrieb oval ausformt und runde Kolbenringe schlicht u ergreifend dann nicht mehr richtig abdichten können. Da helfen auch tausende Einfahr-Kilometer nicht weiter. Neuer Kolben, auf den der Zylinder eingeschliffen (u auch frisch gehont) wird u demzufolge auch neue KR sind die einzig gangbare u dauerhafte Lösung.
Gruss
Mutschy
Hallo @mutschy
Von welcher Technik sprichst Du denn nun ?
Von der Simson mit ihren ( womöglich …naja eher bekannt ) austauschbaren Laufbuchsen,
Von alten Marken wie Zündapp, Kreidler , Hercules,…?
Da waren die Alu - Druckguss - Zylinder mit nicht austauschbaen Laufbuchsen ausgestattet, aber sie waren entweder hartverchromt, oder Nicasilbeschichtet.
Das konnte für 90 DM nimma original für Hercules, Zündapp und Kreidler erworben werden…bei Simson ging es neu ?
Und da möchte jemand behaupten, einer Hartmetallbeschichteten Laufbuchse für 1/4 des den reinen Austausch der Kolbenringe in Frage zu stellen ? Also Bitte…
Gängige Praxis, dass die Verdichtung ( notfalls mit neuem ) Kolben geringer war ? Da könnte ein Irtum herrschen…die Laufbuchsen hielten mehrerer neuer Kolbenringe locker durch.
Neue Dichtungen kamen mehr als der Verschleissartikel " Kolbenringe "
Aber es bleibt ja auch langjährige Erfahrung .
Und wenn nur 0,1 mm Beschichtungsstärke…da willst Du Deine Variable vertreten ? Ich Vermute, das Kolbenringe dafür zu recht als günstige Verschleissteile galten.
Die " Frittierer " möchte niemand füttern.
mfg
nutzlos
Hallo @mutschy
Moin!
Von welcher Technik sprichst Du denn nun ?
Der mir bekannten
Von der Simson mit ihren ( womöglich …naja eher bekannt )
austauschbaren Laufbuchsen,
Ja, Simson hatte Buchsen, die man unter Umständen austauschen konnte. Mit entsprechendem Fachwissen u den einen oder anderen Trick ging das durchaus. Die aktuellen Nachbau-Zylinder sind aber um die Buchsen gegossen, sodass ein Austauch nicht mehr möglich ist.
Von alten Marken wie Zündapp, Kreidler , Hercules,…?
Da waren die Alu - Druckguss - Zylinder mit nicht
austauschbaen Laufbuchsen ausgestattet, aber sie waren
entweder hartverchromt, oder Nicasilbeschichtet.
Mag sein. Wie siehts denn heutzutage aus? Der Threadersteller hat sich ja ausgeschwiegen, um welches Fahrzeug es sich genau handelt
Das konnte für 90 DM nimma original für Hercules, Zündapp und
Kreidler erworben werden…bei Simson ging es neu ?
??? - nix verstehen
Und da möchte jemand behaupten, einer Hartmetallbeschichteten
Laufbuchse für 1/4 des den reinen Austausch der Kolbenringe in
Frage zu stellen ? Also Bitte…
Okay, wenn beschichtete, dann reichen ggf neue Kolbenringe bzw neuer Kolben. Aber wenn der Zylinder nich beschichtet is, wird mit neuen Kolben/-ringen rein GAR NICHTS bzw nur das vom Threadersteller genannte Fehlerbild erreicht. Mich würde ja mal interessieren, wie der Kolben ausgesehen hat (Stichwort: „Blow-by“) u warum die Werkstatt dazu rät, nur die Ringe zu tauschen. Dass ich ein Kolben ebenfalls oval einarbeitet, sollte auch bekannt sein. Nem ausschliesslichen Ringwechsel bin ich also trotz allem skeptisch gegenüber eingestellt
Gängige Praxis, dass die Verdichtung ( notfalls mit neuem )
Kolben geringer war ? Da könnte ein Irtum herrschen…die
Laufbuchsen hielten mehrerer neuer Kolbenringe locker durch.
Nich bei den mir durchaus bekannten bekannten Zweitaktern aus Suhl u Zschopau
Aber es bleibt ja auch langjährige Erfahrung .
Von der ich mehr hab, als mir manchmal lieb is
Und wenn nur 0,1 mm Beschichtungsstärke…da willst Du Deine
Variable vertreten ? Ich Vermute, das Kolbenringe dafür zu
recht als günstige Verschleissteile galten.
Eben nich. Bei beschichteten Zylindern siehts weissgott anders aus
Die " Frittierer " möchte niemand füttern.
Wer oder was sollten „Frittierer“ sein (???)
mfg
nutzlos
Gruss
Mutschy
Hallo @mutschy
Moin!
Von welcher Technik sprichst Du denn nun ?
Der mir bekannten
Von der Simson mit ihren ( womöglich …naja eher bekannt )
austauschbaren Laufbuchsen,Ja, Simson hatte Buchsen, die man unter Umständen austauschen
konnte. Mit entsprechendem Fachwissen u den einen oder anderen
Trick ging das durchaus. Die aktuellen Nachbau-Zylinder sind
aber um die Buchsen gegossen, sodass ein Austauch nicht mehr
möglich ist.
Da bin ich aber wirklich in meiner Mopped - Karriere an einen alten Fuchs geraten. Das ist aber auch der Gedanke, der an alter Simson - Technik begeisterte. )
Von alten Marken wie Zündapp, Kreidler , Hercules,…?
Da waren die Alu - Druckguss - Zylinder mit nicht
austauschbaen Laufbuchsen ausgestattet, aber sie waren
entweder hartverchromt, oder Nicasilbeschichtet.
Mag sein. Wie siehts denn heutzutage aus? Der Threadersteller
hat sich ja ausgeschwiegen, um welches Fahrzeug es sich genau
handelt
Wenn ich ehrlich bin ( habe ich auch öfter hier anklingen lassen )
Die von mir benannten Modelle sind genau Solche Liebhaberstücke wie die Simsons. _Das Einstiegsmodell war halt hier von " Fichtel & und Sachs die >> Hercules