Hallo …
danke dass Ihr mich inspiriert habt, über die Hammelherde oder das „Ego-Gen“ noch einmal gründlicher nachzudenken.
Der Mensch wünscht Beachtung, Anerkennung, ab und zu zumindest Kommunikation, Liebe, einen Sinn des Lebens usw. Dafür braucht er aber mindestens einen zweiten Menschen. Klar wären Tiere, Hobbys wie der Garten den man pflegt usw. ein theoretischer Ersatz, aber weil das Geld kostet, braucht man wieder mindestens einen zweiten Menschen der Geld oder etwas kostenlos abzugeben hat.
Das kann derjenige Gönner aber auch nur, wenn er vorher selbst etwas hatte, was er wiederum von einem anderen bekam. Wir leben ja nicht mehr von der Natur allein und die Menschheit wächst immer mehr … vor allem in Asien.
Der Mensch ist verdammt dazu, nicht allein sein zu wollen, das hat sich auch in seine „Gene gebrannt“ (kein Widerspruch zum Ego-Gen, man kann ja der „Leithammel- bzw. die Leitkuh“ sein).
Die Ehe dürfte eine der kleinsten Hammelherden sein, Religionen und Ideologien die größten Hammelherden.
Also gibt es wohl das Individuum, als einen/reine „EinzelkämpferInnen“ nicht mehr.
Selbst wenn man „mit Gott“ verheiratet ist, seelisch damit toll überleben könnte, man braucht andere wegen der Nahrung und dem Wasser.
Es waren immer Minderheiten, welche echte Innovationen durchboxten, selbst berühmte Erfinder hatten Helfer und Tippgeber, allerdings stehen diese nicht(!) in Geschichtsbüchern, es einsteht nur der Eindruck, dass das ein einzelnes Individuum erreicht hat. Nein,
es waren nachdenkende Minderheiten. Demokratie lebt aber von Mehrheiten …
uuuups.
Ich sollte wohl eher von Minderheiten reden, anstatt von Individuen, diese sind mit der „Entfernung“ des westlichen Menschen von der Natur ausgestorben.
Angst vor Minderheiten- oder Mehrheiten-Hammelherden habe ich nicht, denn die sind berechenbar, man braucht nur „in die menschliche Geschichte“ schauen und diese „Antwort-Automaten“ über Ihren Leithammel- bzw. Ihre Leitkuh steuern. Dafür reicht sogar oft schon eine Lebenserfahrung von 40-50 Jahren, um Gruppenreaktionen vorherzusagen. O.k. alles weiter wie gehabt, alles wiederholt sich, machen wir weiter frische leere Köpfe … bzw. lassen machen. Hmm irgendwie verstehe ich die „Hardliner-Konservativen“.
Ähhhm ich muß nachdenken, schließlich suche ich einen Grund mit meiner Frau 1000 Jahre alt werden zu wollen. Blöderweise wird uns nix mehr überraschen, was den Menschen betrifft, also müssen wir uns einen „anderen Körper“ für unseren Geist suchen. Thema Geld, die Rente - sofern wir noch eine bekommen werden - wird nicht reichen, tja die „allergrößte Hammelerde“ auf dieser Welt ist die welche sterblich denkt, um das Problem an die „Frischlinge“ weiterzugeben. Die Zukunft der Menschheit dürfte nicht von den Ungezeugten abhängen und das ist definitiv die Meinung einer verschwindend kleiner Minderheit in Deutschland.
Gruss Jens
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