Warum nutzt mann dann eine pulsierende Gleichspannung? Was spricht gegen feste Gleichspannung mit Vorwiederstand und Potentiometer.
Da kann ich die LED bis auf 0 dimmen.
Wie ich schon geschrieben habe ist die Kennlinie der Diode nicht linear. Dadurch wird die LED nicht gleichmäßig langsam dunkel, sondern erst langsam, dann immer schneller. Ausserdem ist ein Poti für so eine Anwendung immer ein Stromverbraucher, der die energie schlicht verheizt. wer aber mit LEDs beleuchtet möchte optimalen Wirkungsgrad.
Es gibt auch nicht lineare Potis.
Ich glaube nicht, das der Unterschied so groß ist.
Ich berechne den Vorwiderstand/Poti nach dem Stromverbrauch der LED bei Betriebsspannung. Wenn ich den Spannungsabfall über die LED mittels Poti verringere wird sie dunkler und braucht auch weniger Strom. Die Gesamtstromaufnahme sinkt.
Bei einer pulsierenden Gleichspannung wird der Betriebsstrom nur an und aus geschaltet.
Man müsste mal nachmessen, welche Variante in 1 Stunde mehr verbraucht.
Guten Tag,
Das mag bei der Ansteuerung einer einzelnen normalen LED so sein. Wenn man Highpower-LEDs oder ganze Lampen mit 10-15 W ansteuert ist das schon anders. Die Steuerungen benötigen heute Strom im Mikro-Ampere-Bereich. Wenn man das Ganze noch mit IGBTs oder FETS ansteuert ist der Steuerstrom ebenfalls marginal. Da schaut dann die Heizwariante schlecht aus. Deshalb hat sich dieses Prinzip in der Praxis längst durchgesetzt. Guhgle mal in den Foren.
Guten Tag,
Die effektive Leistung ist immer (!) die zeitlich gemittelte Fläche zwischen Zeitachse und Leistungskurve (Stromkurve x Spannung). Wenn Du die Leistung an einem Poti verheizst, dann ist in Deinem Fall die Fläche immer größer, Weil das Poti dann ständig Leistung verheizt, Die Spannung ist konstant 12 V, der Strom geht etwas zurück, die Diode hat dann aber nicht mehr ihre optimale Leistung und Lichtausbeute. Der Wirkungsgrad nimmt ab. Das geht aus der Diodenkennlinie hervor. Muss man ein bisschen was von Integralrechnung verstehen um das zu überblicken. Ausserdem woher bekommst Du Potis mit etwas mehr als 3 W Verlustleistung, wenn Du eine Lampe mit 15 W regeln willst mit weniger als 2 Ohm? teure Drahtpotis? Da ist elektronik aber deutlich billiger und einfacher zu realisieren, da ja schon eine Elektronik für die Umsetzung von 230V nach 12 V (Schaltregler) integriert ist!
Wenn Du mal die Schaltung mit Widerstand und Diode in ein Kennlinienfeld einzeichnest, wirst Du sehr schnell sehen, dassdie Spannung sich nur wenig ändert, der Strom aber sehr stark. Das liegt an der Diodenkennlinie!