Hallo Danke
das Problem bei Energiesparlampen ist meiner Meinung nach, dass es zu lange dauert, bis sie ihre Helligkeit erreicht haben.
Solche Lampen gibt es. Ich hatte selber solche Lampen, auch von Markenfirmen wie PHILLIPS und OSRAM, im Gebrauch und habe sie schon wieder ausgemustert.
Im Moment habe ich im Einsatz:
im Flur:
1 x OSRAM DULUX EL
15W/41-827
Startverhalten: ca. 0,5s Startverzögerung, dann volle Helligkeit.
im Wohnzimmer (gemischter Betrieb):
2 x MEGAMAN Compact 2000
11W 96mA 2700K
Startverhalten: ca. 0,75s Startverzögerung, dann volle Helligkeit.
1 x MEGAMAN HELIX
11W 96mA 2700K
Startverhalten: ca. 0,5s Startverzögerung, dann volle Helligkeit.
im Arbeitszimmer:
1 x MEGAMAN Compact 2000
20W 174mA 2700K
Startverhalten: ca. 0,75s Startverzögerung, dann verringerter Helligkeit (gefühlt 50%), volle Helligkeit nach ca. 5s.
Arbeitsplatzbeleuchtung PC und Drehbank:
je 1 x Luminea NC-6221-675
15W 2700K
Startverhalten: Sofort mit leicht verringerter Helligkeit (gefühlt 50%), volle Helligkeit nach ca. 3s
Ich finde eine Startverzögerung von bis zu 1s völlig akzeptabel. Man bedenke, dass unsere Vorfahren zur Zeit von Kienspan, Talglicht, Kerze und Petroleumlampe mit wesentlich größeren „Startverzögerungen“ leben mussten.
Jetzt… bei einer Deckenlampe mit 4 Strahlern (… 4 * 50W) 3 Energiesparlampen einzusetzen und 1 normale Glühbirne, um Strom zu sparen aber auch gleichzeitig sofort Licht zur Verfügung zu haben.
Ist das ohne weiteres möglich…
Ja
… bzw. macht das eurer Meinung nach überhaupt Sinn?
Wenig, zumindestens, wenn ich die von mir eingesetzten ESL betrachte.
Könnte ja auch sein, dass die Kombination schreckliches Licht erzeugt
Das eher nicht, vor Allem nicht, wenn Du ESL mit der an Glühlampenlicht angenäherten Lichttemperatur 2700K verwendest. Ob allerdings der optische Eindruck der Lampe (nicht des Lichtes) mit unterschiedlichen Leuchtmitteln befriedigt, ist Geschmackssache.
Gruß merimies