Ein Gruss an alle Astronomie-Freunde! Mir gelingt nicht die räumliche Vorstellung: der Komet Swift-Tuttle hat eine Periode von 130 Jahren, sein Staub bedingt die Perseiden, die jedes Jahr zur selben Zeit am selben Ort auftreten. Wie nur ist die B a h n dieses Staubes beschaffen, sodass diese K o n s t a n z in Raum und Zeit resultiert? Und müsste nach Durchgang des Kometen wo auch immer nicht der Staub durch Gravitationskräfte und den Sonnenwind sofort weggeblasen werden? Gibt es eine auch für einen Amateur verständliche Erklärung? Schon im voraus besten Dank und Gruss Rolf.
Hallo Rolf,
du irrst etwas. Zeit ist nicht kontsant, sondern eine aus bewegt ablaufenden Prozessen resultierende Größe. wir leben in einer Raumzeit.
Selbst Planeten machen schon eine meßbare Periheldrehung um die Sonne.
Reicht das als Erklärung? Ich kenne die Umlaufbahn dieses Planeten nicht und weiß nicht, was da um wieviel abweicht, was du nicht verstehst.
Gruß
Frank
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Kann man hier auch Punkte abziehen ?
Gruß
ein allmählich generverter
Moriarty
Der Staub verteilt sich entlang der gesamten Bahnellipse. Ein Teil davon wird sicher vom Sonnenwind weggeblasen. Wenn der Komet noch exisitert, wird der Staub jedoch immer wieder aufgefüllt. Die Bahnellipse ist mehr oder weniger konstant. Die Erde kreuzt diese Bahnellipse immer zu einer bestimmten Jahreszeit.
Gruß
Moriarty
Gruß
ein allmählich generverter
Moriarty
Ich kann doch auch nicht dafür, wenn dich Idioten unterrichtet haben.
Da kann man aber wenigstens selbst klüger werden.
He Jungs!!!
Behaltet die Nerven oder kloppt euch per Email.
Solche Postings hier sind absolut fehl am Platz.
Gruß
Bienchen
@MOD mein Posting kannst du löschen, wenn es sein soll
Falsche Vorstellungen und eine Frage…
Servus Moriaty,
Falsche Vorstellungen begleiten einen oft sehr lange, so wie diese: Ich dachte, der Staub stammt von der Zerbröselung des Kometen. Unvorstellbar war aber dann, wieso die Erde immer fast zur gleichen Jahreszeit diese Wolke durchquert. Wenn also der Staub während der "Leb"zeiten des Kometen entstanden ist, dann ist das erklärlich… oder? Oder doch nicht? Die Bahnen der Kometen sind doch meist stark von der Kreisbahn abweichenden Ellipsen. Und weiter weg von der Sonne kann doch nur wenig Staub entstehen, oder? Auch diese Teile der Kometenlaufbahn wird die Erde doch durchqueren… Wieso durchquert die Erde dann jedes Jahr den Kometenstaub? Oder habe ich da wieder eine falsche Vorstellung?
Servus
Herbert
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Die Bahnellipse des Kometen steht praktisch fest im Raum (mal von geringeren Effekten wie der Periheldrehung und Präzession abgesehen). Kreuzt die Erdbahn also irgendwo diese Bahnellipse, dann wird es jedesmal, wenn die Erde den Staub durchquert, Sternschnuppen geben. Das ist immer an der gleichen bzw. an einer ähnlichen Position. Wenn der Komet in Sonnennähe Material verliert, so fliegt dieses entweder vor dem Kometen her oder hinter ihm nach, auf einer sehr ähnlichen Bahn wie der Komet selbst, weiter. Über die Jahrtausende verschmiert sich das Material längs der gesamten Bahn. Natürlich ist die Staubspur des Kometen deutlich breiter als die Bahn des Kometen.
Gruß
Moriarty
Dank und Gruss vor allem an Moriarty und Herbert, nach den Ergänzungen von Moriarty ist mir der Zusammenhang jetzt klar! Rolf.
Hallo Bienchen,
du irrst - ich kann es ihm schwarz auf weiß belegen, daß er mich verarschen wollte.
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Danke 
Servus Moriaty,
vielen Dank für die super Erklärung(en)
Servus
Herbert
bitte
aber ich hab ja nur gefragt…
Servus
Herbert
Dank und Gruss vor allem an Moriarty und Herbert, nach den
Ergänzungen von Moriarty ist mir der Zusammenhang jetzt klar!
Rolf.