Komische Nachbarn (langer Text, sorry)

Hallo zusammen,

vor gut 1 Jahr haben wir uns ein älteres Reihenhaus gekauft, unsere Nachbarn sind bis auf wenige Ausnahmen alles die Erstbesitzer ihres Häuschens (also alle Rentner). Wir sind eine Familie mit einem Sohn (5 1/2) und einem Kater. Und schon geht der Streß los.
Am schlimmsten ist die Nachbarin unterhalb unseres Hauses. Letztes Jahr haben wir unsere Rückseite blau gestrichen und seitdem redet sie kein Wort mehr mit uns. Ca. 1/2 Jahr lang rief sie über unseren Garten „blaues Wunder“ und „blau blüht der Enzian“, die meckert ständig herum wenn ich Fenster putze oder den Balkon wische oder sonst irgendetwas aufräume und sie mich dabei sieht. Wir haben sie darauf hin angesprochen sie soll es bitte bleiben lassen (mehrmals), aber nach kurzer Zeit fängt sie immer wieder damit an. Sie grüßt nicht, irgnoriert uns wenn wir draußen sind, aber ruft immer rüber. Ich komm damit nicht klar, fühle mich kontrolliert. Dabei war sie anfangs die freundlichste als wir unseren Garten komplett umguben weil alles total verwildert war und ihn schön angelegt haben.
In unserer Straße sind wir genau die Mitte einer 5er Reihe Häuser. Der Nachbar rechts neben uns kommt mit unserem Kater nicht klar (dabei hat er einen Hund) und unser Kater hat absolute Angst vor Hunden. Es gibt viele Katzen in der Nachbarschaft, im Haus ganz rechts (Eckhaus) gibts 3 Katzen (da wohnen Leute mit denen wir sehr gut klarkommen) aber er meckert immer rum weil die Katzen in seinem Garten wühlen.
Der Nachbar auf der linken Seite meckerte mich neulich auch an weil unser Kater wohl unter seinem Tannenbaum gewühlt hatte (sie hatten früher auch Katzen und sagten uns es wäre kein Problem wenn er mal im Blumenbeet wühlen würde). Ich war so fertig, daß ich mit einer Flasche Wein rüber bin, mich entschuldigt habe und dann habe ich angefangen loszuheulen, weil uns hier keiner akzeptiert. Ach ja und die Nachbarn am anderen Ende der Reihenhaussiedlung (ganz links) können Kind und Katze nicht ausstehen, vorallem die Frau redet auch nicht mit uns, wirft mit Äpfeln nach unserem Kater, der das eher als Spiel ansieht. Wenn die ältern Leute draußen Schwätzchen halten und ich zufällig auch was draußen arbeite, werde ich völlig ignoriert.
Warum sind die so? Wir haben früher in einem Mietshaus gewohnt, da konnten alt und jung gut miteinander (ich habe bei einer alten Oma mal Fenster geputzt oder Sprudel gekauft, sie hatte mir mal was vom Markt mitgebracht, er war einfach super).
Wir sind keine lauten Leute, unser Sohn spielt selten im Garten (der ist einfach nicht groß genug), manchmal spielen wir auf der Straße Federball, ansonsten gehen wir oft auf den direkt bei uns liegenden Weinberg. Ich verstehe das nicht… Vielleicht sind die älteren Leute mal froh wenn sie Hilfe von jüngeren kriegen.
Ach noch eine Geschichte: Der Nachbar mit dem Hund war neulich krank, und kam morgens völlig fertig vom Spaziergang mit seinem Hund zurück. Ich fragte ihn wie es ihm gehe und er sagt seine Frau und er wären krank, es ginge ihnen gar nicht gut. Ich bot im an mit seinem Hund zu gehen, darauf seine Antwort: Der geht mit ihnen nicht, sie haben ja ein Katze, dann ging er zur Tür rein.
Wir haben uns so auf das Haus gefreut, weil ich aber nicht berufstätig bin krieg ich viel mit. Wir haben mehrmals Hilfe den Leuten angeboten auch mal im Garten zu helfen oder ähnliches, aber jeder wurschtelt nur so vor sich selber hin.
Kommen die Leute nicht damit klar, daß sie alt werden und nicht mehr so gut können wie die Jungen oder was ist los?
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, wir haben die Nachbarn direkt neben uns schon auf ein Glas Wein eingeladen (Haus gezeigt), aber eine Rückeinladung habs nur bei einem. Die Nachbarn ganz links wollen gar nicht kommen, trotz mehrmaliger Einladung. Versteht Ihr das?

Liebe Grüße
Sabine

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Hmm,
was soll man da raten - evtl. einfach den nahestehenden Generationswechsel in der Nachbarschaft abwarten. Auf alte, kontaktunfähige Sch*ißer würde ich zumindest keine weitere Minute mehr verschwenden. Die sterben weg und danach kann es ja nur besser werden.

Gruss
Enno

Hallo Enno,
das sagt mein Mann auch oft, „wir überleben die“ aber die sind zäh, wer weiß wie lange die es noch machen… bis dahin bin ich in der Klapse!
Gruß
Sabine

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Hallo Sylvia,

ja abwarten, ich weiß schon, aber das sind zähe Lappen, wahrscheinlich machens die noch ein paar Jährchen.

Und weißt Du was das verrückte ist? Als wir eingezogen sind (das Haus war ne Bruchbude, der Garten ein Unkrautfeld) da waren alle froh, weil der Garten ja das Gesamtbild störte. Wir haben geschuftet wie die Deppen, alles ist jetzt ordentlich, aber was stört es die Nachbarin wenn meine Fenster sauberer sind als ihre, ich hab ihr gesagt sie soll sich doch freuen, weil sie auf saubere Fenster gucken kann und mich dann besser sieht. Hab ihr auch angeboten ihre zu putzen wenn es ihr zu streßig wird, aber jetzt muß sie auf mich zukommen.

Vielleicht sind die neidisch auf uns, weil wir alles gleich gemacht haben und immer neue Ideen haben, die sie selbst nich umsetzen können.

Liebe Grüße
Sabine

Liebe Sabine,
ich bin mal als alleinerziehende Mutter mit meinen Söhnen (damals 4 und 7) in ein Mietshaus gezogen, in dem nur Rentner/-paare lebten, die „schon immer“ da wohnten… Bis auf eine Ausnahme war es der Horror, ständig wurde gemeckert… Ich habe mir dann vorgenommen, dieses Anwürfe so weit wie es möglich war zu ignorieren, was nach etwas Übung auch gelang. Das wichtigste aber war: ich habe stur und beharrlich immer freundlich gegrüsst und meine Jungs dazu angehalten, dies ebenfalls zu tun (obschon die alten Leutchen es offensichtlich nicht für nötig hielten, auch Kinder zu grüßen). Es hat gedauert, aber irgendwann ist denen die Puste ausgegangen. Es wurde zwar nie eine gute Nachbarschaft, aber wir hatten wenigstens unsere Ruhe.
Du hast genug Hilfe angeboten - jetzt sind die anderen dran.
Grüßen und immer lächeln…
Gruß,
Anja

Hallo, Sabine,
du beschreibst hier einen Menschenschlag, der sich in Oberschwaben offenbar recht häufig findet. Ich habe in der Gegend jahrelang gelebt und weiß wovon ich spreche. Dort als „Neigschmeckter“ von den Alteingesessenen akzeptiert zu werden, ist fast unmöglich.
Mach Dir nichts daraus. Macht euer Ding und kümmert Euch einfach nicht um die Leute. Spätestens in 10 Jahren haben sie sich entweder an Euch gewöhnt, oder sind weggestorben.
Lieben Gruß
Eckard.

Liebe Sabine,

viele ältere Leute (nicht alle!!) haben ziemlich eingefahrene Denkmuster und sind sehr schnell im Aufbauen von Paradigmen. Was Haustiere angeht musst Du einfach mit Stress rechnen, wenn Ihr Euere Katze frei rumlaufen lasst. Mich ärgert das auch maßlos, wenn fremde Haustiere in unseren Garten scheißen. Am Besten Ihr achtet drauf, das die Katze im Haus bleibt, dann gibt’s keinen Stress.

Über die anderen Spinnereien Euerer Nachbarn kann man eigentlich nur lächeln. Die einzige Lösung, die ich sehe, ist: Habt einen langen Atem, seid trotz all der Schikanen nett zu den Leuten, und Ihr werdet sehen, dass sich mit der Zeit diese Vorurteile Euch gegenüber abbauen werden.

Viel Erfolg!
Andreas

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Hallo,

das Meiste wurde ja hier schon gesagt, aber eine Sache hätte ich da doch noch: Vielleicht hilft es dir ein wenig, wenn du dir klar machst, dass alte Menschen einfach viel weniger flexibel sind. In dieser Gegend hat wahrscheinlich ewig keine junge Familie gewohnt und die Leutchen haben einfach Angst und sind unsicher. „Was sind das für welche, beisst die Katze oder schmeisst der Bengel mit Steinen, heutzutage sind die ja eh alle fürchterlich verzogen…“ Das Ganze hat ja nichts mit euch persönlich zu tun, sondern zeigt nur deren Probleme.
Haltet die Ohren steif und wie die Anderen schon gesagt haben: Immer schön freundlich.

Gruss Kerstin

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freundlich und gelassen bleiben
Hallo Sabine,

gleich vorweg, Nachbarschaftsärger gibt es quer durch´s Land in jeder Altersklasse. Unsere frühere Nachbarin hat immer mit dem Ruf nach der Polizei gedroht, weil meine Kinder vor ihrem Zaun Rollschuh liefen. Irgendwann habe ich quer durch die Straße zu ihr hinüber gerufen „dann rufen Sie doch die Polizei“, da ist sie erschrocken schnell ins Haus gelaufen.
Aber gegen die…

Am schlimmsten ist die Nachbarin unterhalb unseres Hauses.
Letztes Jahr haben wir unsere Rückseite blau gestrichen und
seitdem redet sie kein Wort mehr mit uns. Ca. 1/2 Jahr lang
rief sie über unseren Garten „blaues Wunder“ und „blau blüht
der Enzian“, die meckert ständig herum …

…wäre ich auch machtlos. Über ihren Erfolg freut sie sich diebisch. Keine Lust sich mit Euch zu versöhnen, wo doch ihr Psychoterror so gut funktioniert. Da schließe ich mich Anja an, und würde sie ignorieren. Nicht grüßen, nicht sehen, sie wie Luft behandeln. Wenn sie keinen Kontakt zu Euch haben will…

In unserer Straße sind wir genau die Mitte einer 5er Reihe
Häuser. Der Nachbar rechts neben uns kommt mit unserem Kater
nicht klar (dabei hat er einen Hund) und unser Kater hat
absolute Angst vor Hunden. Es gibt viele Katzen in der
Nachbarschaft, im Haus ganz rechts (Eckhaus) gibts 3 Katzen
(da wohnen Leute mit denen wir sehr gut klarkommen) aber er
meckert immer rum weil die Katzen in seinem Garten wühlen.

Da ist Euer Kater das Symbol für alle Katzen dieser Erde, die er und sein Hund nicht leiden können. Das hat nichts mit dir zu tun, sondern du bist einfach greifbar incl. bereitwilligem Schuldschuhe anziehen, schätze ich mal. Gute Nerven sind gefragt, und dein Entschluß, dass sowohl sein Hund als auch dein Kater Darseinsberechtigung haben.

Der Nachbar auf der linken Seite meckerte mich neulich auch an
weil unser Kater wohl unter seinem Tannenbaum gewühlt hatte
(sie hatten früher auch Katzen und sagten uns es wäre kein
Problem wenn er mal im Blumenbeet wühlen würde). Ich war so
fertig, daß ich mit einer Flasche Wein rüber bin, mich
entschuldigt habe

Klar, das täte mir auch leid, und das mit dem Wein hätte ich auch gemacht. Da kann man noch versuchen, den Kater am Buddeln zu hindern - wie auch immer, ich habe keinen Kater - um wenigsten guten Willen zu zeigen.

und dann habe ich angefangen loszuheulen, weil uns hier keiner akzeptiert.

Das mit dem „keiner“ würde ich sehr differenziert sehen. Es ist doch eher so, dass Euch keiner von den Nachbarn kennt. Von Akzeptanz kann also noch nicht die Rede sein. Es wird noch nicht einmal eine tiefsitzende Abneigung gegen Euch vorhanden sein, dazu kennt man Euch zu wenig. So seid Ihr nach außenhin eine nette aufgeschlossene Familie - Vater, Mutter, Kind, Kater.
Die Reibereien wirken vielleicht spektakulärer als sie sind: Du hast gehofft, dass du das nette Miteinander von früher um Eurem Haus fortsetzen könnt. Und die Leute um Euch herum haben alle überempfindlich auf die Veränderungen reagiert, die Ihr so mitgebracht habt. Macht es wirklich Sinn all ihr Gemecker so heiß zu essen wie es dir aufgetischt wird? Verabschiede dich von dem Gedanken durch deine aufgeschlossene Art in den Nachbarn Ähnliches hervorzurufen wie du es früher geschafft hast. Jetzt liegen andere Bedingungen vor.

Ach ja und die Nachbarn am
anderen Ende der Reihenhaussiedlung (ganz links) können Kind
und Katze nicht ausstehen, vorallem die Frau redet auch nicht
mit uns, wirft mit Äpfeln nach unserem Kater, der das eher als
Spiel ansieht.

ja, das ist übel, das kann dir aber auch überall passieren.

Wenn die ältern Leute draußen Schwätzchen
halten und ich zufällig auch was draußen arbeite, werde ich
völlig ignoriert.

Tratsch funktioniert nach Schema F. Da erzählt eine Eurer Nachbarinnen einer Interessierten von der jungen Familie „also nein, die blaue Wand, und der Kater, muss das denn sein“. Damit ist Eure Existenz und ihre Erzählung auf einmal wichtig, vorallem Eure „Auffälligkeiten“. Du kannst sicher sein, dass die Auffälligkeiten irgendwann an Interesse verlieren, vorausgesetzt du lieferst keinen neuen Zündstoff durch Handlungen aus Schuldgefühlen heraus - mache das mit dem Wein für den Katzenhasser und das Ansprechen mit der Blauen-WAnd-Tante nicht mehr.
Gerüchte fallen in ein Nichts zusammen, wenn sie nicht aktualisiert werden. Zum anderen mag die eine oder andere Zuhörerin der Tratschtante freundlich zu genickt und aus Solidaritätsgründen dich nicht gegrüßt haben. Aber wenn du einfach deine Wege machst, alle (oder fast alle :wink: freundlich grüßt, dann entwickeln die Leute mit ihrem Secondhand-Wissen irgendwann eine Neugier für Euch, um sich selbst ein Urteil zu bilden - schließlich stört sie ja nicht Eure Hauswand, das Kind oder der Kater.

Vielleicht sind die älteren Leute mal froh wenn sie Hilfe von
jüngeren kriegen.

Du hast ein Klischeebild von älteren Leuten. Es gibt solche und solche.

Ach noch eine Geschichte: Der Nachbar mit dem Hund war neulich
krank, und kam morgens völlig fertig vom Spaziergang mit
seinem Hund zurück. Ich fragte ihn wie es ihm gehe und er sagt
seine Frau und er wären krank, es ginge ihnen gar nicht gut.
Ich bot im an mit seinem Hund zu gehen, darauf seine Antwort:
Der geht mit ihnen nicht, sie haben ja ein Katze, dann ging er
zur Tür rein.

Boing, so isses. Da mag was dran sein. Ich kenne einige Leute, die entweder eine Abscheu gegen Katzen oder gegen Hunde haben, nicht nur so ein bisschen, da steckt etwas psychologisches dahinter. Werte es so: du hast ihm Spaghetti angeboten, und er würde lieber verhungern als Nudeln essen. Das liegt nicht an deiner Kochkunst :wink:

Wir haben uns so auf das Haus gefreut, weil ich aber nicht
berufstätig bin krieg ich viel mit. Wir haben mehrmals Hilfe
den Leuten angeboten auch mal im Garten zu helfen oder
ähnliches, aber jeder wurschtelt nur so vor sich selber hin.

Du hättest so gerne Kontakt, nicht wahr? Schon allein um Eure Integration zu erleichtern. Mache es anders. Suche dir Frauen mit Kindern und lade sie zu dir ins Haus. Wenn das Umfeld mitbekommt, das du gewertschätzt wirst, dann kapieren sie, dass ihre Mißachtung an ihren Werten liegen nicht an dir. Wenn du Wertschätzung von anderen bekommst, dann erscheint dir die Ablehnung der alten Leute nicht mehr so gewichtig - vielleicht sogar mit dem netten Beigeschmack einen brauchbaren Tipp von deinen Besuchern zu bekommen, die auch so ihre Erfahrungen mit Nachbarn haben.

Kommen die Leute nicht damit klar, daß sie alt werden und
nicht mehr so gut können wie die Jungen oder was ist los?

Wir sind vor 3 Monaten umgezogen. Ich habe zur Zeit eher Kontaktschwierigkeiten zu Frauen meines Alters. Aber mit den Älteren komme ich sehr gut klar.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, wir haben die Nachbarn
direkt neben uns schon auf ein Glas Wein eingeladen (Haus
gezeigt), aber eine Rückeinladung habs nur bei einem. Die
Nachbarn ganz links wollen gar nicht kommen, trotz mehrmaliger
Einladung. Versteht Ihr das?

Laß das erst einmal mit den Wein-Einladungen. Das ist ein voreiliger Schritt vor einigen notwendigen, die noch ausstehen.
Laß den Kopf nicht hängen, sondern beschließe dich in Eurem Reihenhaus auch ohne Nachbarn wohlzufühlen. In einem Wohlfühlnest kommen gerne Leutchen zu Besuch, die so sind wie Ihr, und laden auch Euch ein. Und wenn du ordentlich Geduld aufbringst, und deine Ohren auf Empfang einstellst, wirst du nach und nach auch etwas von Euren Nachbarn erfahren. Da gibt es Exemplare, die auch noch anderen Leuten das Leben schwer machen, und sich über ein neues Opfer freuen (das sind sehr oft diejenigen, die ganz am Anfang ganz besonders nett waren).
Und dann habe ich wahrscheinlich recht, als ich oben schrieb, dass mit dem „keiner von den Nachbarn kann dich leiden“ Erkenntnisse nach Details erforderlich macht. Denn wer kann Eure Nachbarn leiden und wer nicht? Wie überall gibt es auch bei Euch ein Beziehungsgefüge in der Straße, das du noch nicht kennen kannst. Alt eingesessen heißt noch lange nicht so nett zu sein wie Ihr es seid. Ihr seid die Guten :smile: Kopf hoch, das wird schon, nur Geduld.

viele Grüße
claren

Hallo Eckhard,

Oberschwaben sind wir nicht sondern Badener, aber die sind vermutlich auch nicht anders. Neigschmeckte sind wir auch nicht, mein Mann und ich hier geboren und aufgewachsen. Hoffentlich gehts keine 10 Jahre mehr bis sich was ändert, auf welche Weise auch immer…

Liebe Grüße
Sabine

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Danke für Euren Antworten
Hallo,

vielen Dank an alle, wir werden Durchhalten (bleibt uns ja nix anderes übrig, verkaufen wegen denen schon gar nicht!! Schon aus Trotz nicht!!)

Vielleicht kommt irgendwann der Tag wo sie auf jüngere angewiesen sind… wir bleiben freundlich und ich muß mir ein dickeres Fell zulegen um das Ganze nicht so an mich ran zu lassen.

Allen ein gutes Zusammenleben mit den Nachbarn und einen schönen Tag (ach nee ist ja schon dunkel, also ne gute Nacht)

Liebe Grüße

Sabine

Hallo Claren,

Dein Posting hat mir sehr gut gefallen, Du hast eine gute Menschenkenntnis, liegt wohl auch an Deinem Beruf.

Heute haben unsere Nachbarn links tatsächlich mit uns ein Schwätzchen gehalten, was richtig nett war.

Ja ich werde versuchen unser Ding durchzuziehen, es gibt ja auch noch ein paar Nette Leute in der Gegend mit denen wir einen guten Kontakt haben. Aber trotzdem finde ich es schade. Beim Einzug meinten nämlich die älteren Leute, daß es endlich Zeit werden würde daß mal Junge einziehen, es würde sonst ein richtiges Rentnerviertel entstehen, ja und jetzt das… trotzdem genießen wir es daß wir ein eigenes Haus haben (wenns auch noch der Bank gehört)…

Viele liebe Grüße
Sabine

Hab Dir ein Sternchen verpaßt.

Hallo Sabine,

Dein Posting hat mir sehr gut gefallen,

das freut mich ehrlich sehr. :smile:))))

Heute haben unsere Nachbarn links tatsächlich mit uns ein
Schwätzchen gehalten, was richtig nett war.

mensch, super! na, siehst du!

Hab Dir ein Sternchen verpaßt.

*hmdankefreu*

auch dir liebe Frühlingsgrüße
claren