Komische Voraussetzungen zwecks Einbürgerung

Hallo, ich stelle mich mal auf diesem Wege vor, bin 33 Jahre jung, bin 2006 aus Rumänien nach Deutschland gekommen, 2007 habe ich hier eine Deutsche geheiratet, 2008 bekamen wir unseren ersten Sohn, 2012 folgte dann unsere kleine Tochter. Nun da mein rumänisches Personalausweis ab 2014 seine Gültigkeit verliert und müsste erneuert werden, habe ich mir gedacht das ich mal ein Antrag auf Einbürgerung stelle, mit allem was dazugehört: Deutschtest, Einbürgerungstest pipapo

Komischerweise als ich beim Amt war stellte man mir die Frage wieso in so einer kurzen Zeit so gut Deustch spreche, was ich damit begründete das ich mich integrieren möchte und es in mein Interesse sei das ich mit meinem Mitmenschen verständigen kann, darauf kam die Antwort - "Ja sie müssen trotzdem ein Zertifikat Deutsch erwerben das sie Deutsch lesen und schreiben können, soweit sogut, aber als man mich fragte was für eine Staatsangehörigkeit meine Frau hätte und ich sagte das sie Deutsche sei (hierzu erwähne ich das sie aus Rumänien 1991 eingewandert ist als Spätaussiedlerin mit ihrer Familie, sie hier die Deutsche Schule besuchte und auch hier ihre Ausbildung machte) sagte mir die „nette“ Sachbearbeiterin das nicht jeder der einen deutschen Perso hat auch deutscher sei. Dies kam mir ein wenig komisch um nicht Ausländerfeindlich zu schreiben herüber.

Nun zu meiner Frage, wie soll ich vorgehen, soll ich einen anderen Sachbearbeiter verlangen oder einfach das ganze nur ihren Vorgesetzen erzählen oder war das alles so richtig bis jetzt und ich bin zu empfindlich in dieser hinsicht ?

Vielen Dank im voraus

Hi, auch wenn´s wegen Nichtbeachtung der FAQ vermutlich gelöscht wird, aber hier muss ich antworten, weil vielen Ausländern viele Antworten der deutschen Behörden nicht gefallen und dies dann gleich als eine Art Ausländerfeindlichkeit eingestuft wird, obwohl es dem Gesetz nach eine richtige Auskunft war . Ich kann dir sagen Ausländerfeindlichkeit drückt sich anders aus…

aber als man mich fragte was
für eine Staatsangehörigkeit meine Frau hätte und ich sagte
das sie Deutsche sei (hierzu erwähne ich das sie aus Rumänien
1991 eingewandert ist als Spätaussiedlerin mit ihrer Familie,
sie hier die Deutsche Schule besuchte und auch hier ihre
Ausbildung machte) sagte mir die „nette“ Sachbearbeiterin das
nicht jeder der einen deutschen Perso hat auch deutscher sei.
Dies kam mir ein wenig komisch um nicht Ausländerfeindlich zu
schreiben herüber.

Die Sachbearbeiterin hat mit dieser Aussage vollkommen recht - denn jeder Spätaussiedler der bis ca. 1999 einen Antrag auf Vertriebenenfeststellung stellte mußte zusätzlich die Einbürgerung beantragen.
Wenn die Ehefrau nun „nur“ einen Vertriebenenausweis ausgestellt bekommen hat, aber keine Einbürgerungsurkunde, dann könnte sie zwar einen deutschen Ausweis besitzen aber keine deutsche Staatsangehörige sein.

zu meiner Frage, wie soll ich vorgehen, soll ich einen
anderen Sachbearbeiter verlangen oder einfach das ganze nur
ihren Vorgesetzen erzählen oder war das alles so richtig bis
jetzt und ich bin zu empfindlich in dieser hinsicht ?

ja, zu empfindlich - Sachlage genau erklären lassen, hilfsweise schritlich bestätigen lassen

Viel Gruß von Tara