Hallo Semjon,
Ich hab das auf meinem Laptop mit einem Debian laufen.
Die Windows Trolle denen ich das zeige kriegen den Mund nicht
mehr zu unddie schreien nach Asta la Vista um sowas auch mal
annähernd zu sehen.
Ich hab jetzt compiz 0.3.5 auf Xgl (7.2.0 RC 2) auf
einer Geforce2 MX/400-64MB(!) laufen, das ganze auf einem
alten XP/2500 mit Via-KT400.
Hier läuft beryl 0.1.1-1-svn801_i.368 auf meiner Workstation mit Debian völlig
problemlos.
noob@box_desk:~$ infobash -v3
Host/Kernel/OS „box_desk“ running Linux 2.6.18.5-slh-smp-1 i686 [sidux]
CPU Info (1) Intel Core2 6600 @ 4096 KB cache flags( lm ) clocked at [ 2395.154 MHz
(2) Intel Core2 6600 @ 4096 KB cache flags( lm ) clocked at [2395.154 MHz]
Videocard nVidia NV43 [GeForce 6600 GS] X.Org 7.1.1 [1280x1024 @75hz]
Network cards Marvell 88w8335 [Libertas] 802.11b/g Wireless
Processes 121 | Uptime 18min | Memory 408.852/2026.01MB | HDD IC35L080AVVA07-0,Maxtor 6Y160P0,Brother DCP-115C Size 246GB (32%used) | GLX Renderer GeForce 6800 GS/AGP/SSE2 | GLX Version 2.1.0 NVIDIA 96.31 | Client Shell | Infobash v2.53
Alle Effekte laufen auf der alten Gurke so glatt,
dass hier keiner am (brillianten 19"-) Monitor vo-
rbeikommt. Das scheint hier als etwas „ganz radikal
Neues“ wahrgenommen zu werden. Vista dürfte nicht
die Hälfte der ahh’s/ohh’s ernten. (möchte wissen,
wie das erst auf einer z.B. 100€ GeForce/7600 aus-
sieht).
Ja,da sieht man man was man mit überlegt Programmiertem Code alles aus
vorhandener Hardware (auch älterer) noch rausholen kann.
By the Way, nach einger Zeit und Spielerei will man es nicht
mehr. Egal ob beryl oder compiz.
Ich habe jetzt eine Weile damit gearbeitet und muss
sagen, dass ich auf einige Sachen nicht mehr ver-
zichten möchte. So ist z.B. die „Fensteranordnungs-
funktion“ (z.B. bei „Mauszeiger in Bildschirmecke“)
ausserordentlich nützlich. Auch das (Vista-artige)
Heraufkommen und Abblenden der Fenster ist nützlich.
OK,das ist Ansichtssache.
Mir gefällt mittlerweile auch das umschalten des Würfels auf die verschiedenen
Desktops.
Z.B. sind hier jetzt alle nicht aktiven Fenster in
„Graustufen“, nur das aktive Fenster ist „in Farbe“.
Und da bei meiner Konfiguration alle Effekte sehr
sehr flott und glatt kommen, stören sie auch nicht.
Nur die richtige Installation erfordert etwas
„Raketenwissenschaft“. Es gibt zwar viele „Manuals“
im Netz, aber so gut wie keines stimmt. Nach
einem Tag harter Plage hatte ich aber Erfolg …
Der härteste Brocken ist, dass man herausbekommen muss:
- dass man auch für KDE gdm als Displaymanager braucht,
- dass man Xgl als server verwenden/eintragen muss,
- dass beryl die schlechtere Alternative ist,
- dass man alles, was nach „beryl“ aussieht, runterfeuern
muss,
Nach meinen Erfahrungen sieht das so aus.
Compiz geeignet für ATI Karten,beryl für Nvidia.
Beryl läuft nicht mit dem ATI fglrx Treiber sondern nur mit dem in Xorg 7.1 enthaltenen
ATI Treiber.
Allerdings kann ich nur meine Erfahrungen mit Debian mitteilen.
Die Installation von beryl besteht lediglich aus einem schlichten
dpkg -i *deb aus dem heruntergeladen bery-mix verzeichniss.
Vorzugsweise in init 3.
http://wiki.beryl-project.org/wiki/Main_Page
- dass man die gnome-tools für compiz auch für kde braucht,
- welche Änderungen an der Kde-Config man *tatsächlich*
braucht,
- dass man für „Stabilität“ einen ziemlich neuen Xgl braucht
- auf welche Weise man compiz mit verschiedenen Plugins
startet
- wie man compiz unter kde während des betriebs konfigurier
Die Chance, dass ein Newbie derzeit „versehentlich“ eine
stabile Xgl-Konfiguration unter Kde „hinbekommt“, sind
demnach ziemlich genau Null 
Das kommt auf die Distri an.
Hier geht das ganz einfach mit einem script install-compiz.sh aus init 3.
http://www.kanotix.com/files/
beryl ist langsamer und stürzt manchmal ab, also
„schlechter“ – warum sagt einem das keiner)
Das ist abhängig von der Verwendeten Hardware und den verwendeten Treibern.
Gruß Norbert