mutmaßlich haben Flüchtlingshelfer/pol. Aktivisten den „Marsch der Hoffnung“ ausgelöst.
Gibt es irgendeinen Kommentar von Norbert Blüm über diese „Namensgebung“ auf dem Flugblatt? Die Bezeichnung als „Kommado“ klingt mir doch sehr nach linker Ecke. Weiß eigentlich jemand, ob Blüm nach Indomeni eingeladen wurde? Falls ja, von wem?
Steht nirgends, aber ich bezweifle dass er da einfach nachmittags mit seinem Zelt aufgetaucht ist und sich einen Platz gesucht hat. Er muss lokale Unterstützung gehabt haben die schon im Vorfeld für Aufmerksamtkeit sorgte. Ich wage zu bezweifeln dass der typische Flüchtling den deutschen Arbeitsminister von 1982-1998 spontan erkannt hätte.
„Die Flüchtlinge im Lager haben Norbert Blüm freundlich empfangen. Bei der Besichtigung eines Großzeltes auf dem Gelände scharten sich Menschen um ihn und riefen: „Thank you, Germany!“ (Danke, Deutschland!) Bei einer Protestkundgebung proklamierten Migranten „Open the border“ (Öffnet die Grenzen“), „Merkel“ und „Germany“." http://www.sueddeutsche.de/politik/griechenland-norbert-bluem-zeltet-in-idomeni-1.2904479
Die Story der Süddeutschen ist falsch. Die Flüchtlinge haben sich nicht um Blüm „geschart“, sondern das Zelt war schlicht voll, weil da etwas verteilt wurde. Bei der „Demo“ hat er sich mal an den Rand gestellt und fotografieren lassen. Das war eine PR-Aktion und nicht mehr.
Aus dem SPON-Link: "CDU-Mann Blüm wird über seine Erfahrungen und Beobachten (sic!) in dem Flüchtlingslager am Mittwochabend in der Fernsehsendung „Stern TV“ berichten. "
Nicht PR für ihn, sondern um seine Solidaritätsbekundung zu promoten. Bei „Au wei Au wei“ war es eine PR-Aktion in eigener Sache. Der ist doch für die Kameras schön in gelbem Regenmantel durchs Lager gelatscht. Er hatte sich vor einigen Wochen als toter Alan Kurdi ablichten lassen. Die Reaktionen darauf waren gelinde gesagt „geteilt“.
Und mittlerweile ziehen (pinke-pinke) seine sonstigen „Projekte“ nicht mehr so sehr wie früher.
also doch gezielte PR für sein Buch. Wobei er es ja aus finanzieller Sicht in keinster Weise nötig hat als Autor tätig zu werden. Daher ist aus das Buch eine Globalsolidaritätsbekundung. Kein Wunder, dass so ein Unfug rauskommt
Entweder geben die Reichen etwas von ihrem Reichtum der Armen ab, oder alle werden arm.
Pseudomoralphilosophisches bla bla ohne logische Grundlage.