Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich, durch die Fähigkeit zur Improvisation ausgleichen zu können.
„Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich.“
Ist kein Satz
„Durch die Fähigkeit…augleichen zu können.“
Auch nicht.
Ohne Komma ist es ein korrekter Satz.
Andere Möglichkeit (mit Einschub):
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich, durch die Fähigkeit zur Improvisation , ausgleichen zu können.
Stimmt nicht
Das stimmt nicht. Die neue Rechtschreibung erlaubt ein Komma beim erweiterten Infinitiv mit „zu“, das hat mit Sätzen nichts zu tun. Einfach mal in den Duden schauen.
Die alte Regel lautete: Kein Komma bei einem einfachen Infinitiv wie „Ich vergaß zu gießen.“ Unbedingt ein Komma bei einem erweiterten Infinitiv wie „Ich vergaß, die Blumen zu gießen.“
Seit der Rechtschreibreform ist alles optional, nur bei klaren Missveständnissmöglichkeiten ist ein Komma erforderlich:
"Ein erweiterter Infinitiv (genauer: eine Infinitivgruppe) wird üblicherweise durch Komma abgetrennt. Nach neuer deutscher Rechtschreibung kann man das Komma in vielen Fällen weglassen, wenn dadurch keine Missverständnisse entstehen (erweiterter Infinitiv kursiv hervorgehoben):
Alte und neue Rechtschreibung: „Uta glaubte fest, den Mann schon einmal gesehen zu haben.“
Nach neuer Rechtschreibung ebenfalls zulässig: „Uta glaubte fest den Mann schon einmal gesehen zu haben.“
Das „zu haben“ ist der Infinitiv, der um „den Mann schon einmal gesehen“ erweitert ist.
Wenn ein bloßer, nicht erweiterter Infinitiv vorliegt, kann nach neuer deutscher Rechtschreibung zur Verdeutlichung ein (nach alter Rechtschreibung nicht erlaubtes) Komma gesetzt werden.
„Uta versuchte zu singen.“ (alte Rechtschreibung)
„Uta versuchte(,) zu singen.“ (neue Rechtschreibung)
Man setzt das Komma beim erweiterten Infinitiv vor allem dann, wenn der Satz sonst nicht eindeutig wäre.
„Uta versuchte, nicht das Lied zu singen.“ (Infinitiv erweitert um nicht das Lied)
„Uta versuchte nicht, das Lied zu singen.“ (Verneinung von versucht, Infinitiv erweitert um das Lied)" http://de.wikipedia.org/wiki/Kommaregeln#Erweiterter…
Hi,
Auch heute noch werden
gar keines oder zwei Kommata gesetzt, wenn die Infinitivgruppe von dem übergeordneten Satz eingeschlossen wird.
Nachzulesen in jedem Regelwerk. Meine mangelnden Fachkenntnisse hoffe ich (durch die Fähigkeit zur Improvisation) ausgleichen zu können
Wenn es keinen übergeordneten Satz gibt, steht ein Komma:
Er verlieh der Hoffnung Ausdruck, seinen Mangel ausgleichen zu können.
„Der Gedanke, sie bald zu treffen, gefiel ihm. (Hier stehen zwei Kommas, weil die Infinitivgruppe von der übergeordneten Aussage des Satzes eingeschlossen wird.)“
Die alte Regel lautete: Kein Komma bei einem einfachen Infinitiv wie „Ich vergaß zu gießen.“ Unbedingt ein Komma bei einem erweiterten Infinitiv wie „Ich vergaß, die Blumen zu gießen.“
Um damit vergleichbar zu sein, müsste man den Satz umstellen:
Ich hoffe, meine mangelnden Fachkenntnisse ausgleichen zu können.
Aber wenn ich meine mangelnden Fachkenntnisse ganz an den Anfang des Satzes stelle, klappt das nicht mehr. Ebenso wie mit den Blumen am Anfang: „Die Blumen vergaß ich zu gießen.“
Das Folgende ist jedenfalls beides FALSCH. =>
Meine mangelnden Fachkenntnisse, hoffe ich, ausgleichen zu können.
Meine mangelnden Fachkenntnisse hoffe ich, ausgleichen zu können.
FALSCH-FALSCH-FALSCH
Wenn man UNBEDINGT ein Komma will, kann man es auch so sagen:
Meine mangelnden Fachkenntnisse kann ich, wie ich hoffe, ausgleichen.
Das Folgende ist jedenfalls beides FALSCH. =>
Meine mangelnden Fachkenntnisse, hoffe ich, ausgleichen zu
können.
Meine mangelnden Fachkenntnisse hoffe ich, ausgleichen zu
können.
FALSCH-FALSCH-FALSCH
Das Folgende ist jedenfalls beides FALSCH. =>
Meine mangelnden Fachkenntnisse, hoffe ich, ausgleichen zu
können.
Meine mangelnden Fachkenntnisse hoffe ich, ausgleichen zu
können.
FALSCH-FALSCH-FALSCH
Jawoll!
Ohne Komma ist es ein korrekter Satz.
…aber das haben wir ja vor Tagen schon gsagt.
Ohne Komma ist es korrekt.
Wieso sollte es mit 2 Kommas falsch sein?
Ein Satz wie z.B. „glaube ich“ oder „hoffe ich“ oder „denke ich“ wird i.d.R. durch Kommas getrennt. Da es sich hier nun allerdings um einen Infinitiv mit zu handelt, ist die Regelung der Abtrennung durch entsprechende Kommas extrem aufgeweicht.
Wenn bei der neuen Kommaregelung irgendeiner behauptet, „das ist falsch“, dann wäre eine Begründung mit Link oder Regel wirklich angemessen.
Denn bisher steht bei der Canoo.net
Sonstige Fälle:
In allen anderen Fällen können Infinitivgruppen mit oder ohne Komma stehen.
Es ist mit zwei Kommas nicht falsch.
Aber sie müssen an der richtigen Stelle stehen.
Und mit einem geht es eben gar nicht.
Nochmal:
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich durch die Fähigkeit zur Improvisation ausgleichen zu können.
Korrekt.
Fehlende Fachkenntnisse, hoffe ich durch die Fähigkeit zur Improvisation ausgleichen zu können.
Falsch.
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich, durch die Fähigkeit zur Improvisation ausgleichen zu können.
Falsch.
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich durch, die Fähigkeit zur Improvisation ausgleichen zu können.
Falsch.
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich durch die, Fähigkeit zur Improvisation ausgleichen zu können.
Falsch.
usw.
Der einzige Einschub der in diesem Satz erkennbar ist (ohne den der Satz nach wie vor ein Satz ist), ist „durch die Fähigkeit zur Improvisation“
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich, durch die Fähigkeit zur Improvisation, ausgleichen zu können.
Mit der Infinitivgruppe hat das nichts zu tun.
Beispiel:
Er glaubte, sie abholen zu müssen
Hier steht das Komma wegen der Infinitivgruppe
Er glaubte, wegen des starken Regens, sie abholen zu müssen.
Hier wird der Satz erweitert, daher brauchen wir ein Kommapaar.
Die Infinitivgruppe bleibt davon unberührt.
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich, durch die Fähigkeit zur
Improvisation ausgleichen zu können.
Falsch.
Bitte erkläre, warum.
„falsch“ ist keine Erklärung und keine Regel.
Bitte eine Regel, die das begründet.
Das hoffe ich, durch die … zu können. und Ich hoffe das, durch…zu können.
wären nämlich korrekt und durch §75 Abs.3 gedeckt. Fehlende Fachkenntnis wird in diesen Fällen lediglich durch das ersetzt. Ein Komma wäre sogar Pflicht.
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich durch, die Fähigkeit zur
Improvisation ausgleichen zu können.
Falsch.
Fehlende Fachkenntnisse hoffe ich durch die, Fähigkeit zur
Improvisation ausgleichen zu können.
Falsch.
usw.
Warum darf hier kein Komma stehen? …weil man die Präposition oder den Artikel schlecht vom Nomen abtrennen kann.
Wenn du jetzt weiterhin immer wieder nur schreibst, das und das und das sei falsch, hat die Diskussion keinen Sinn, da das alles nur Behauptungen sind. Es fehlt jegliche grammatikalische Begründung.