Kommerzielles Backup + Filemanagement

Hallo,

kennt jemand jemanden, der eine Backup + Filemanagement Lösung auf WinXP oder sogar WinXP+Linux Basis anbietet, die nicht unbedingt frei ist (kostenlos sein muss), aber dennoch weniger anonym (und weniger teuer) wie die großen Programme wie z.B. ArcServe ist?

Die „interessanten“ Programme bei Sourceforge bieten bestenfalls WinXP basierte Clients an, der Backup Server läuft unter Linux/Unix. Außerdem würde die Beratung fehlen.

Da ich viele Dubletten habe, bräuchte ich ein wenig Filemanagement. Auch würde ich gerne einmal beginnen zu dokumentieren, warum ich mir diese und jene Datei gezogen habe, und mit Hilfe von Schlagwörtern und mittels intelligenter Suche die Chance erhöhen, von meinem Jäger- und Sammlerverhalten auch mal zu profitieren. (Aktuell behelfe ich mir mit aussagekräftigen Unterverzeichnisnamen in Eigene Dateien. Das macht jeden Rechner zum Unikat und der Speicherbedarf ist eine streng monotone Funktion der Zeit.)

Gruß.

Hallo Frank,

kennt jemand jemanden, der eine Backup + Filemanagement Lösung
auf WinXP oder sogar WinXP+Linux Basis anbietet, die nicht
unbedingt frei ist (kostenlos sein muss), aber dennoch weniger
anonym (und weniger teuer) wie die großen Programme wie z.B.
ArcServe ist?

die Fragen sind:

  • Soll es sich um eine reine Client-Backup, oder um eine Server-Lösung handeln?
  • Auf welche Art von Medien willst du das Backup machen?
  • Wie groß werden die Backups sein?
  • Wie häufig sollen die Backups gemacht werden?

Pauschal kann ich dir nur empfehlen: Schau dir mal die Seite von Acronis an. http://www.acronis.de/

Da ich viele Dubletten habe, bräuchte ich ein wenig
Filemanagement.

dafür gibt es reichlich Programm im I-Net. Oder besser du nutzt einen Explorer-Ersatz wie Directory Opus, dass diese Funktion und vieles mehr eingebaut hat. http://www.haage-partner.de/dopus/

Aktuell behelfe ich mir mit aussagekräftigen Unterverzeichnisnamen in Eigene Dateien.

das EIGENE DATEIEN kein Ort für solche Speicheraktionen ist, ist dir bewußt?

Grüße aus Schönberg (Lübeck)
Wolfgang
(Netwolf)

Hallo Frank,

kennt jemand jemanden, der eine Backup + Filemanagement Lösung
auf WinXP oder sogar WinXP+Linux Basis anbietet, die nicht
unbedingt frei ist (kostenlos sein muss), aber dennoch weniger
anonym (und weniger teuer) wie die großen Programme wie z.B.
ArcServe ist?

die Fragen sind:

  • Soll es sich um eine reine Client-Backup, oder um eine
    Server-Lösung handeln?
  • Auf welche Art von Medien willst du das Backup machen?
  • Wie groß werden die Backups sein?
  • Wie häufig sollen die Backups gemacht werden?

Natürlich möchte ich mich gerne inspirieren lassen. Von jemanden, der solch eine Lösung anbietet.

Ich suche weder Client- noch Server-Backup, sondern ein Workstation-Backup (eigenständiger Rechner ohne Server) und möchte all Speichermedien, die verfügbar sind nutzen: Interne Platte oder Partition, Platte oder Partition eines anderen Rechners, Externe Laufwerke, Netzwerklaufwerk, Stremer und DVD Recorder …

Pauschal kann ich dir nur empfehlen: Schau dir mal die Seite
von Acronis an. http://www.acronis.de/

Erstellt Acronis nicht ein Driveimage? Dann und wann ein Image zu erstellen, mag sinvoll sein als Zusatz, ersetzt aber kein Backup und Filemanagement.

Da ich viele Dubletten habe, bräuchte ich ein wenig
Filemanagement.

dafür gibt es reichlich Programm im I-Net. Oder besser du
nutzt einen Explorer-Ersatz wie Directory Opus, dass diese
Funktion und vieles mehr eingebaut hat.
http://www.haage-partner.de/dopus/

Danke. Schaue ich mir einmal an.

Aktuell behelfe ich mir mit aussagekräftigen Unterverzeichnisnamen in Eigene Dateien.

das EIGENE DATEIEN kein Ort für solche Speicheraktionen ist,
ist dir bewußt?

Natürlich. Darum bin ich ja hier. Eigentlich ist „EIGENE DATEIEN + aussagekräftigen Unterverzeichnis“ auch nur als Behelfslösung angedacht, um das Gesammelte an ein „lokales Informations- und Speicherportal“ weiter zuleiten …

Am liebsten hätte ich ein System, das mich netzwerkweit unterstützt, wenn ich etwas herunterlade, eine Seite speichere, eine Datei verschiebe, eine Datei erstelle.

Grüße aus Schönberg (Lübeck)
Wolfgang
(Netwolf)

Hallo Frank,

Erstellt Acronis nicht ein Driveimage? Dann und wann ein Image
zu erstellen, mag sinvoll sein als Zusatz, ersetzt aber kein
Backup und Filemanagement.

Acronis erstellt auch ein Image, aber genauso „normale“ Backups. Bis auf einen Streamer werden alle Medien unterstützt.

Ich zitiere aus der Webseite:
Acronis True Image 11 Home Backup für Privatanwender und Home Office.
Datensicherung war noch nie so einfach! – Erstellen Sie schnell und unkompliziert exakte Kopien der Festplatte oder sichern Sie nur einzelne Dateien. Neue Software oder unsichere Inhalte aus dem Internet testen Sie im Probiermodus.

Allerdings kann ein Backupprogramm kein Filemanagement bieten, dafür gibt es andere Software.

Am liebsten hätte ich ein System, das mich netzwerkweit
unterstützt,

hmm, definiere: netzwerkweit

wenn ich etwas herunterlade,

  • stellst du das - ein mal - im Browser und/oder Downloadmanager ein

eine Seite speichere

  • stellst du das - ein mal - im Browser und/oder Downloadmanager ein

eine Datei verschiebe

  • welche Art der Unterstützung benötigst du dabei?

eine Datei erstelle.

  • das ist wieder abhängig vom genutzten Programm.
  • welche Art der Unterstützung benötigst du dabei?

oder suchst du ein Dokumentenmanagement wie z.B. ELO Office?
http://www.eloweb.eu/wcm/index9.jsp?path=deOO1122O11…

Grüße aus Schönberg (Lübeck)
Wolfgang
(Netwolf)

Hallo Frank,

Erstellt Acronis nicht ein Driveimage?

Acronis erstellt auch ein Image, aber
genauso „normale“ Backups.

Lohnt sich sicherlich in Betracht zu ziehen …

Allerdings kann ein Backupprogramm kein Filemanagement bieten,
dafür gibt es andere Software.

Aber von einem Filemanagement System darf man eine Backup-Integration erwarten.

Am liebsten hätte ich ein System, das mich netzwerkweit
unterstützt,

hmm, definiere: netzwerkweit

LAN - Eine handvoll PCs und eine handvoll Notebooks. Die Fotos vom Schwedenurlaub liegen zufällig auf dem Rechner X und die Hochtzeitsbilder vom Cousin U liegen auf dem Rechner V, der seit W Jahren nicht mehr eingeschaltet war.

Ein anderer PC ist vielleicht ein wenig wichtiger, aber da man sich bei der Arbeit gerne ablenken lässt, ist da auch im Endeffekt ein Sammelsurium von Genres - privat und weniger privat.

Dank moderner Festplattengrößen findet sich auf Rechner A ein Unterverzeichnis mit einem Dateibaum des Rechners B, ein Backup nämlich, das man schon längst vergessen hat und nie mehr auffinden würde, insbesonders wenn man es bräuchte.

etc.

Wieviele Möglichkkeiten gibt es 1 TByte Junk und Nicht-Junk über Rechner zu verteilen?

wenn ich etwas herunterlade,

  • stellst du das - ein mal - im Browser und/oder
    Downloadmanager ein

eine Seite speichere

  • stellst du das - ein mal - im Browser und/oder
    Downloadmanager ein

eine Datei verschiebe

  • welche Art der Unterstützung benötigst du dabei?

eine Datei erstelle.

  • das ist wieder abhängig vom genutzten Programm.
  • welche Art der Unterstützung benötigst du dabei?

Nein. Ob ich eine Datei erstelle oder herunterlade, ist absolut identisch.

Zum Zeitpunkt des Herunterladens oder Erstellens steht die Aktion in einem gewissen Kontext, hat Sie einen angedachten Zweck, den man erfüllen möchte. Diese Informations-Komplexität, die noch im Kopfe vorhanden ist, wird nach wenigen Tagen reduziert auf.

  • Filename
  • Speicherort
  • Filegröße
  • Filedatum

Attribute, wie wichtig, privat, Identische-Kopie-eines-Originals, Quelle, Klasse lassen sich nur indirekt über Filename und Speicherort ausfindig machen

Ob ich eine Datei gedownloaded habe oder erstellt habe, wie sie heißt und wo sie abgespeichert ist, ist mir eigentlich egal.

Ich benötige jemanden, der mich daran erinnert, dass ich meine Urlaubsbilder nicht als Urlaubsbilder, sondern wie zuvor als Urlaubsfotos ablege. Und wenn ich Urlaubsbilder suche und erstaunt nichts finde, soll mich ein freundliches Programm darauf aufmerksam machen, dass ich eventuell Urlaubsfotos gemeint habe.

Natürlich bräuchte ich all das nicht, wenn ich mich immer korrekt verhalte: Eine Systematik definieren und sich daran halten. Aber das ist leider nicht immer der Fall.

oder suchst du ein Dokumentenmanagement wie z.B. ELO Office?
http://www.eloweb.eu/wcm/index9.jsp?path=deOO1122O11…

Grüße aus Schönberg (Lübeck)
Wolfgang
(Netwolf)

Katalogisierung, Spiegelung, Sicherung, Versionier
Hallo again

Nach langem Googlen:

Ich benötige ein Tool für Katalogisierung, Spiegelung und Sicherung.

Beispiel:

Workstation mit 2 Festplatten und Notebook: Auf der Workstation soll die Hauptplatte der Workstation und die des Notebooks gespiegelt sein und täglich ein Backup beider (Haupt-)platten (WS u. NB) abgespeichert werden.

Ideal mit Versionierung.

Dann und wann soll ein Backup auf ein DVD oder Netzwerklaufwerk oder externe USB oder externe SATA - was halt so herumsteht - gemacht werden.

Eine Datenbank hält sämtliche Informationen über die Dateien (und Dateioperationen) und erlaubt Dateien oder Dateibäumen eine Registerkarte anzuheften in der man Attribute, Schlagworte, Beschreibungen, Absichtserklärungen, Projektbeziehungen, eidesstattliche Erklärungen, Neujahrsvorsätze - was man will - unterbringen kann.

Database oder Metadata Filesystem
auf Grund der Antworten unten dachte ich, ich wäre mit meiner Frage daneben.

Tatsächlich aber gibt es andere, die auch den Wunsch haben, etwas mehr über Dateien zu wissen als nur Name, Ort, Datum, Größe:

http://tech.inhelsinki.nl/dbfs/
http://www.skytopia.com/project/articles/filesystem…

Wie es ausschaut, muss man nach Linux auswandern, um Metadaten (wie z.B. „privat“) zu einem File haben zu können.

Na ja, vielleicht gibt es ja noch eine Chance mit dem Dateisynchronisationsdienst von Win XP: Statt einen Order zu synchronisieren sollte statt dessen der Eintrag in einer Dateisystem-Metadata Datenbank (über Name, Ort, Datum, Größe nämlich) aktualisiert werden.

Aber wo auf der Welt soll ich nachfragen, ob es eine solche Utility gibt? Wäre das nicht schön, wenn man einer Datei das Attribut ‚sehr wichtig‘ geben könnte (wenn man will), wenn die ‚Document Properties‘ bei Word nicht nur innerhalb eines Worddokumentes sondern außerhalb, im File System nämlich, verfügbar wäre?

Hier ein Auszug aus der Word Hilfe

About file properties
Document properties are details about a file that help identify it—
for example, a descriptive title, the author name, the subject, and
keywords that identify topics or other important information in the
file. Use document properties to display information about a file or
to help organize your files so that you can find them easily later. 
You can also search for documents based on document properties.


Types of document properties

There are four types of document properties: 
Automatically updated properties include statistics that are 
maintained for you by Microsoft Office applications, such as file 
size and the dates files are created and last modified. For example, 
you can search for all files created after March 3, 1999, or for all 
files last modified yesterday. 

Preset properties already exist (such as author, title, and subject), 
but you must enter a text value. For example, in Microsoft Word, you 
can use the Keywords property to add the keyword "customers" to your 
sales files and then search for all sales files with that keyword. 

Custom properties are properties you define. You can assign a text, 
time, or numeric value to custom properties, and you can also assign 
them the values "yes" or "no." You can choose from a list of 
suggested names or define your own. You can optionally link custom 
document properties to specific items in your file, such as a named 
cell in Microsoft Excel, a selected item in PowerPoint, or a bookmark 
in Word. For example, in a contract form created in Word, you can 
create a custom file property that is linked to a form field that 
contains the contract's expiration date. Then you can search for all 
contract files with expiration dates earlier than the date you 
specify. 
Document library properties are for files in a document library on a 
Web site or public folder. When you design a document library, you 
define one or more document library properties and set rules on their 
values. When users add documents to the document library, they are 
prompted to fill in a form assigning values to each of these 
properties. For example, a document library that collects product 
ideas could prompt the user for properties such as Submitted By, 
Date, Category, and Description. 

Offensichtlich wissen die Produktmanager in Redmond nicht, dass so ein Feature auch für andere Dateien nützlich wäre …

Hallo Frank!

Offensichtlich wissen die Produktmanager in Redmond nicht,
dass so ein Feature auch für andere Dateien nützlich wäre …

Sie wissen es schon. Denn es war für Windows Vista geplant einen datenbankbasierten Aufsatz für NTFS zu programmieren. Und damit wären dann solche Metadaten überhaupt kein Problem gewesen.

mfg
christoph