Kommunikation Computer - Gerät mittels BNC-Kabel

Hi, ich möchte gerne einen Senor mit meinem Computer verbinden, um zB die an ihm abfallende Spannung zu messen und graphisch darzustellen. Leider hat der Sensor nur ein BNC-Anschluss. So nun zu meiner Frage, wie verbinde ich nun Rechner mit Sensor ohne mir ein überteuerten USB-AD-Wandler mit BNC Anschluss zu kaufen ?
Gibt es preiswertere Alternativen als zB. http://www.pkelektronik.com/a-d-wandler-uad1-usb-sti…

Über eine Antwort wäre ich hocherfreut

Hallo!

Adapter USB auf BNC verwenden oder selbst anfertigen.

Dann ist das Anschlussproblem behoben.

Aber wie wandelt man denn die Sensorsignale für den PC um ?
Geht das nur softwaremäßig ?
Das gezeigte Gerät ist doch deshalb so teuer, weil der Wandler eingebaut ist und es eine Software dazu mitgibt.

mfG
duck313

Hallo Fragewurm,

Hi, ich möchte gerne einen Senor mit meinem Computer
verbinden, um zB die an ihm abfallende Spannung zu messen und
graphisch darzustellen. Leider hat der Sensor nur ein
BNC-Anschluss. So nun zu meiner Frage, wie verbinde ich nun
Rechner mit Sensor ohne mir ein überteuerten USB-AD-Wandler
mit BNC Anschluss zu kaufen ?

Dazu müsste man zuerst etwas übe den Sensor wissen, also gb Hersteller und Typennummer an.

Mit Sensor wir ein Element bezeichnet, welches, für Msswecke, eine physikalische Grösse in eine andere Umwandelt. Insofern ist auch ein Bimetall ein Sensor, der wandelt die Temperatur in eine mechanische Bewegung um.

Elektrische Sensoren gibt es auch in tausenden Ausführungen, mit und ohne eingebautem Messverstärker.
Auch mit eingebautem Messverstärker gibt es -zig Normausgänge (z.B. 0/4…20mA, 0…5V, 0…10V, -5…+5v, -10V…+10V, diverse serielle Formate usw.) und noch mehr, welche keiner Norm entsprechen.

Was du benötigst hängt zuerst einmal davon ab, was dein Sensor liefert.
Dann spielt beim Preis auch noch eine Rolle was du machen willst, je schneller und je präziser der Wandler ist, umso teurer wird er.

Also, Fakten auf den Tisch!
Deine Wischi-Waschi-Frage lässt sich nicht beantworten.

MfG Peter(TOO)

Hai!

Sowas? http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&deta…

Der Plem

so, also ich hab mit einem Ampere / Voltmeter mal die Ausgangsstromgrößen ermittelt, da ein Datenblatt über den Sensor (eine Photodiode) leider nicht vorliegt.

Die ermittelten Daten

maximale Spannung: U=14,7mV
maximale Stromstärke: I=0,001mA (ich würde sagen mit meinen Mitteln nicht messbar)

Schonmal danke an Pem, aber ich vermute, dass USB-Mini-Scope-Modul wird mit diesen Ausgangsströmen nicht auskommen (Korrektur falls ich mich irre)

@Peter: Erstmal, sorry für die „Wischi-Waschi-Frage“. Es geht mir darum eine Lampe auf ihre Strahlungshomogenität über eine bestimmte Zeit zu überwachen (also ob es Strahlungsschwankungen gibt (Anzahl Photonen auf der Diode). Diese „Wertepaare“ also „Diodenoutput“:Zeit möchte ich dann auf einem Bildschirm als Diagramm dagestellt bekommen.
Eine der oben genannten analogen Ausgangsgrößen sollen also über ein BNC-Kabel irgendwie in für den Rechner interpretierbaren Form auf den Computer gelangen. Und dafür such ich eine Lösung.
Vielleicht ist mir jetzt besser zu helfen.

Danke schonmal, Overlus

Hallo Overlus,

Die ermittelten Daten

maximale Spannung: U=14,7mV

Unter welcher Beleuchtungsstärke und in welchem Verhältnis seht dann die zu messende Lampe dazu?

maximale Stromstärke: I=0,001mA (ich würde sagen mit meinen
Mitteln nicht messbar)

Das sagt jetzt auch nicht viel aus :frowning:

Für Messzwecke betreibt man eine Fotodiode im Sperr- oder Kurzschlussbetrieb, Die Spannung im Generatorbetrieb (Solarzelle) ist nämlich nicht linear zur Beleuchtungsstärke.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kennlinie_Pho…
(unterer rechter Quadrant im Diagramm)
Ganzer Beitrag:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fotodiode

Schonmal danke an Pem, aber ich vermute, dass
USB-Mini-Scope-Modul wird mit diesen Ausgangsströmen nicht
auskommen (Korrektur falls ich mich irre)

Das ist nicht ganz klar, leider finde ich bei dem Modul kene Angaben zur Auflösung :frowning:

@Peter: Erstmal, sorry für die „Wischi-Waschi-Frage“. Es geht
mir darum eine Lampe auf ihre Strahlungshomogenität über eine
bestimmte Zeit zu überwachen (also ob es
Strahlungsschwankungen gibt (Anzahl Photonen auf der Diode).

Da fehlen noch grundlegende Angaben!

Der Wichtigste Wert wäre die Grössenordnung der zur Erfassenden Änderung, z.B. in Prozent und die maximale zu erfassende Frequenz.
Mit einem 7-Bit-Wandler bekommst du etwa 1% Auflösung hin, allerdings auch nur wenn der Eingangsbereich des Wandlers optimal ausgenutzt wird.

Je höher die Auflösung sein soll umso mehr Problem bekommst du dann mit den Änderungen der Umgebungstemperatur und der Alterung der Fotodiode und der ganzen Elektronik.
Entsprechen höher wird auch der Preis des Ganzen.
Je höher die Auflösung, Frequenz, Präzision und Langzeitstabilität sein müssen umso teurer wird die Lösung.

Aus deinen Angaben kann man aber noch gar nichts abschätzen :frowning:

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Peter hat dir ja schon wesentliches mitgeteilt. Wenn du nicht auf den vorhandenen Sensor angewiesen seinsolltest, warum nicht einfach ein solches Ding

http://www.watterott.com/de/Light-to-Frequency-Conve…

oder sogar

http://www.watterott.com/de/TSL2561-Lichtsensor

verwenden.

Für den TSL2561 benötigst du allerdings einen Mikrocontroller, z.B. einen Arduino.

Kann in der Praxis dann z.B. so aussehen:

macherzin.net/article69-Digitaler-Lichtsensor-TSL2561

Preis liegst du bei der zweiten Lösung knapp zwischen 20 und 25 €.

Hab Spaß

fribbe

Hallo,

maximale Spannung: U=14,7mV
maximale Stromstärke: I=0,001mA (ich würde sagen mit meinen
Mitteln nicht messbar)

Um das für Helligkeitsmessung zu nutzen, braucht man einen Messverstärker, wie PeterToo schon schrieb, Fotodiode in Sperrrichtung.
Die gängige Schaltung dazu ist ein sogenannter Transimpedanzverstärker.
Sieht z.B. so aus:
http://uwiatwerweisswas.dyndns.org/Uwi/ELEKTRONIK/Fo…
Die ist allerdings für Wechselsignale ausgelegt.
Um Gleichlicht auswerten zu können, muß man C5, C6 und C7 weglassen. Die 2. Verstärkerstufe mit IC U1B wäre auch nicht nötig.

Schonmal danke an Pem, aber ich vermute, dass
USB-Mini-Scope-Modul wird mit diesen Ausgangsströmen nicht
auskommen (Korrektur falls ich mich irre)

Nein, das wird wohl nix Vernünftiges werden.

@Peter: Erstmal, sorry für die „Wischi-Waschi-Frage“. Es geht
mir darum eine Lampe auf ihre Strahlungshomogenität über eine
bestimmte Zeit zu überwachen (also ob es
Strahlungsschwankungen gibt (Anzahl Photonen auf der Diode).

Dass die Messung auch von der Temp. der Diode abhängig ist und vom Spektrum der Quelle, ist dir aber schon klar?

Eine der oben genannten analogen Ausgangsgrößen sollen also
über ein BNC-Kabel irgendwie in für den Rechner
interpretierbaren Form auf den Computer gelangen. Und dafür
such ich eine Lösung.

Der billige USB-Oszi wäre dafür schon ok, wenn man eben eine entsprechende Signalaufbereitung davor setzt.
Gruß Uwi